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Svenja Flaßpöhler

    1 janvier 1975
    La potencia femenina
    Streiten
    Die potente Frau
    Sensibel
    Mein Wille geschehe
    Zur Welt kommen
    • Zur Welt kommen

      Elternschaft als philosophisches Abenteuer

      3,0(1)Évaluer

      Svenja Flaßpöhler und Florian Werner kennen einander seit fünfzehn Jahren, vor zehn Jahren kam ihre Tochter zur Welt, vor drei Jahren ihr Sohn. Eine Philosophin und ein Literaturwissenschaftler: Natürlich wurden da am Frühstückstisch nicht nur Lätzchen gewechselt und Bananenbrei vom Boden gewischt. Es wurde auch über die philosophischen Dimensionen der Elternschaft diskutiert. Bereichert ein Kind die Liebe oder ersetzt es sie? Wie verändert das Elternsein die Wahrnehmung der Zeit? Und warum fühlt man sich als Vater beim Babyschwimmen geschlechtslos? Die Kinder wurden größer, die Berge mit Gesprächsnotizen auch: So entstand dieses Buch. Mit »Zur Welt kommen« legen Flaßpöhler und Werner keinen Ratgeber vor, der das Stillen, Wickeln und Füttern optimieren will. Sondern eine Philosophie für Mütter und Väter, die jene existenzielle Dimension ausleuchtet, die in dem einfachen Satz steckt: Ein Mensch kommt zur Welt. Ein ebenso persönliches wie tiefsinniges, kurzweiliges wie erhellendes Buch für Menschen, die, indem sie Kinder bekommen, ebenfalls neu geboren werden.

      Zur Welt kommen
    • Mein Wille geschehe

      • 158pages
      • 6 heures de lecture
      3,0(2)Évaluer

      Kann eine Gesellschaft den Todeswunsch eines Menschen unterstützen? Gibt es eine Pflicht zu leben? Ab wann ist ein Leben möglicherweise nicht mehr lebenswert und wer darf das entscheiden? In der Schweiz begleiten Organisationen wie 'Exit' und 'Dignitas' todeswillige Menschen auf ihrem letzten Weg, indem sie mehr bieten als nur den Giftbecher. Deutschland hat sich mit Verweis auf seine Vergangenheit weitgehend von solchen Debatten ferngehalten, doch laut einer Forsa-Umfrage sind zwei Drittel der Deutschen der Meinung, dass schwerkranke Menschen über ihren Tod selbst bestimmen sollten. Mit der Eröffnung einer 'Dignitas'-Zweigstelle in Hannover ist das Thema des assistierten Suizids auch in Deutschland angekommen. In ihrem eindrucksvollen Buch beleuchtet Svenja Flaßpöhler den Suizid aus philosophischer und kulturgeschichtlicher Perspektive, ohne eine Universalthese aufzustellen. Sie stellt verschiedene Fragen und Standpunkte zur Freitodhilfe in einen spannungsgeladenen Dialog und spannt den Bogen von der Antike, wo Selbstmord als ehrbar galt, bis zu zwei konkreten Menschen, bei deren begleitetem Sterben sie anwesend war. Sensibel beschreibt sie die Atmosphäre, den Verlauf des Ablebens, die Motive der Sterbebegleiter sowie die Gedanken und Gefühle von Angehörigen und Freunden.

      Mein Wille geschehe
    • Sensibel

      Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren

      • 231pages
      • 9 heures de lecture
      3,8(22)Évaluer

      »Sensibilität ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Im Kampf um Anerkennung unterdrückter Gruppen spielt sie eine wichtige Rolle. Aber sie kann auch vom Progressiven ins Regressive kippen. Über diese Dialektik müssen wir nachdenken, um die gesellschaftliche Polarisierung zu überwinden.« Svenja Flaßpöhler Mehr denn je sind wir damit beschäftigt, das Limit des Zumutbaren neu zu justieren. Wo liegt die Grenze des Sagbaren? Ab wann ist eine Berührung eine Belästigung? Svenja Flaßpöhler tritt einen Schritt zurück und beleuchtet den Glutkern des Konflikts: die zunehmende Sensibilisierung des Selbst und der Gesellschaft. Menschheitsgeschichtlich steht die Sensibilisierung für Fortschritt: Menschen schützen sich wechselseitig in ihrer Verletzlichkeit, werden empfänglicher für eigene und fremde Gefühle, lernen, sich in fremde Schicksale hineinzuversetzen und mit anderen zu solidarisieren. Doch diese Entwicklung hat eine Kehrseite: Anstatt uns zu verbinden, zersplittert die Sensibilität die Gesellschaft. Erleben wir gerade den Kipppunkt fortschreitender Sensibilisierung? Svenja Flaßpöhler erzählt die Geschichte des sensiblen Selbst aus philosophischer Perspektive, beleuchtet die zentralen Streitfragen der Zeit und arbeitet den Grund für die prekäre Schieflage heraus: Weil die Widerstandskraft bis heute mit kalter Verpanzerung assoziiert wird, gilt sie als Feindin der Sensibilität. Aber stimmt das? »Sensibel« ist ein hochaktuelles, philosophisches und gleichzeitig unterhaltsames Buch, das die Sensibilität dialektisch durchleuchtet und zu dem Schluss kommt: Die Resilienz ist die Schwester der Sensibilität. Die Zukunft meistern können sie nur gemeinsam.

      Sensibel
    • Die potente Frau

      Für eine neue neue Weiblichkeit

      2,3(31)Évaluer

      Svenja Flaßpöhler plädiert für eine neue Weiblichkeit. Erst wenn Frauen sich selbst und ihre Lust als potente Größe begreifen, befreien sie sich aus der Opferrolle. Erst wenn sie Autonomie nicht bloß einfordern, sondern wagen sie zu leben, sind sie wahrhaft selbstbestimmt. Und nur so kann das Geschlechterverhältnis gelingen.

      Die potente Frau
    • In ihrem persönlich-philosophischen Essay untersucht Svenja Flaßpöhler die Bedeutung des Streitens und entlarvt Illusionen. Sie reflektiert über ihre Erfahrungen als Trennungskind und zeigt, dass Streit nicht nur Machtkämpfe, sondern auch eine Quelle für Veränderung und Lebendigkeit sein kann. Ein Plädoyer für Mut und Engagement.

      Streiten
    • La potencia femenina

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Una vía alternativa para el feminismo del siglo XXI. En el marco de los debates provocados por la eclosión del movimiento #MeToo, este libro presenta una postura original y contracorriente que sin embargo no abandona los postulados feministas y formula a la perfección una postura diferente y necesaria. Flasspohler aboga por una feminidad activa y rechaza la idea de la mujer como víctima, la antagonización hombres-mujeres y lo que la autora llama "feminismo de hashtag".Para algunos, los hombres están siendo sometidos a una caza de brujas. Otros afirman que el hashtag al fin arroja luz sobre un problema profundamente arraigado en nuestra sociedad: la devaluación de lo femenino

      La potencia femenina
    • Wie wollen wir sterben? Kann es eine Gesellschaft verantworten, den Suizidwunsch eines Menschen zu unterstützen? Gibt es eine Pflicht zu leben? Ab wann ist ein Leben nicht mehr lebenswert – und wer darf das entscheiden? In ihrem einfühlsamen und nachdenklichen Buch nähert sich Svenja Flaßpöhler der Suizidassistenz aus philosophischer, kulturgeschichtlicher und journalistischer Perspektive und geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen eine Beihilfe moralisch vertretbar ist. In der Schweiz gibt es mit Exit und Dignitas zwei Organisationen, die sterbewillige Menschen bei ihrem Freitod unterstützen. Das deutsche Strafgesetzbuch sieht bislang keine explizite Regelung vor – doch die Debatte um selbstbestimmtes Sterben wird geführt. Svenja Flaßpöhler hat sich als Philosophin und Journalistin intensiv mit dem assistierten Suizid beschäftigt. Sie stellt die verschiedenen Standpunkte und ihre eigenen Gedanken in eine spannungsvolle Beziehung zueinander und erzählt von zwei Freitodbegleitungen in der Schweiz, bei denen sie anwesend war. »Mein Tod gehört mir« ist eine fein balancierte Auseinandersetzung mit dem Pro und Kontra der in der Öffentlichkeit immer wieder emotional diskutierten Suizidassistenz und ein Plädoyer dafür, sie unter strengen Kriterien gesetzlich zu erlauben.

      Mein Tod gehört mir
    • Über die Tyrannei der SelbstoptimierungFür die Menschen von heute ist Arbeit nicht mehr nur Mühsal. Wir tun unsere Arbeit gern, verstehen uns gar als Genussarbeiter. Das Genießen im engeren Sinn hingegen, der Müßiggang, gelingt uns immer seltener und wird regelrecht zur Anstrengung. Warum aber sind wir als moderne Leistungsträger hyperaktiv bis zum Burnout und halten das Nichtstun kaum mehr aus? Genießen nur, wenn wir arbeiten, oder höchstens noch beim Sport? Svenja Flaßpöhler geht den kulturellen und psychischen Ursachen von Arbeitssucht, Körperkult und Versagensangst auf den Grund und fragt nach dem prekären Verhältnis von Freiheit und Zwang in der heutigen Gesellschaft. Ihre eindringliche Analyse zeigt: Nur wenn wir inmitten des Optimierungswahns nicht ausschließlich tun, sondern auch lassen, offenbart sich die Möglichkeit wirklicher Freiheit.

      Wir Genussarbeiter
    • Liebe will Ausschließlichkeit - traute Zweisamkeit endet aber häufig in Alltagstrott und Langeweile. Leidenschaft gedeiht auf Umwegen, entsteht durch Hindernisse, muss auf die Probe gestellt und durch die richtige Dosis Eifersucht immer wieder neu entzündet werden. Svenja Flaßpöhler plädiert dafür, den Dritten in Beziehungen nicht als Bedrohung zu betrachten, sondern als fundamentale Komponente, die Begehren erst ermöglicht. - Zahlreiche Beispiele aus Literatur und Film von Anna Karenina über Madame Bovary und Effi Briest bis Eyes Wide Shut

      Gutes Gift