The Moon Opera
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Set against the dramatic backdrop of the Peking Opera, this portrait shows the extent to which a desperate woman will embrace an exalted image of herself in an effort to flee earthly concerns.
Bi Feiyu est un écrivain chinois réputé pour ses explorations complexes de la « psyché féminine ». Sa prose plonge dans les profondeurs de l'expérience humaine, examinant les nuances de l'émotion et les vies intérieures de ses personnages. Le style distinctif de Feiyu et sa profonde perspicacité des subtilités psychologiques en font une voix importante de la littérature chinoise contemporaine, offrant aux lecteurs des récits captivants et stimulants.




Set against the dramatic backdrop of the Peking Opera, this portrait shows the extent to which a desperate woman will embrace an exalted image of herself in an effort to flee earthly concerns.
Growing up in a post-Cultural Revolution-era Chinese village, three sisters among seven strive to change the course of their destinies by embracing respective views about dignity, seduction, and ambition.
Der neue preisgekrönte Roman eines der bedeutendsten Schriftsteller ChinasAls der blinde Masseur Wang Daifu mit einer Freundin, aber mittellos und ohne Perspektive in seine Heimatstadt Nanjing zurückkehrt, kann er bald Hoffnung schöpfen: Sein alter Freund von der Blindenschule, der ehrgeizige, belesene Sha Fuming, heuert ihn als Therapeuten in seinem Tuina-Massagesalon an. Abends schlafen Wang und seine Freundin im nahe gelegenen Wohnheim, in dem alle Mitarbeiter nächtigen, Frauen und Männer getrennt. Geschichten von Liebe, Freundschaft und Eifersucht entspinnen sich rund um die Mitarbeiter, zu denen nun auch noch Du Hong stößt, die eigentlich Pianistin werden wollte und von großer Schönheit ist. Für Wang aber reißen die Sorgen nicht ab: Kaum verdient er wieder Geld, muss er für seinen Bruder alles riskieren, da dieser sich erpressbar gemacht hat.25 Jahre hat der große chinesische Schriftsteller recherchiert und das Thema der blinden Masseure mit sich herumgetragen, bevor er sich an diesen Roman wagte, der uns mit seinen plastischen und berührend beschriebenen Verwicklungen in das Leben im modernen China hineinzieht.
Eine Frau zwischen der zerstörerischen Kraft ihres Ehrgeizes und dem Zauber ihrer Kunst: Weil sie einer Rivalin heißes Wasser ins Gesicht gespritzt hat, muss Xiao Yanqiu ihre Gesangskarriere aufgeben. Zwanzig Jahre später erhält sie eine neue Chance - dieselbe Oper, dieselbe Rolle. Yanqiu scheint aus ihrem Fehler gelernt zu haben, aber das Schicksal erlegt ihrem Streben nach Perfektion immer neue Prüfungen auf. Mit ungeheurer psychologischer Spannung entwirft der international angesehene chinesische Autor ein bewegendes Frauenporträt in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche. Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Xiao Yanqiu ihre viel versprechende Opernkarriere abbrechen musste, weil sie einer Rivalin kochendes Wasser ins Gesicht schüttete. Zwanzig Jahre, in denen sie einen mittelmäßigen Mann heiratet, eine Tochter großzieht und ihren Lebensunterhalt damit bestreitet, dass sie Unterricht auf der Opernschule gibt. Plötzlich taucht ein Mäzen auf, ein erfolgreicher Unternehmer, der in seiner Jugend den Aufführungen von Yanqiu Ensemble hinterhergereist ist. Er will die Diva seiner Jugendträume unbedingt wieder auf der Bühne sehen. Xiao Yanqiu kann ihr Glück nicht fassen und stürzt sich in die Arbeit für die Hauptrolle. Aber die Menschen scheinen für Perfektion nicht geschaffen zu sein. Durch eine strenge Diät verliert Yanqiu nicht nur überflüssige Pfunde, sondern auch den Glanz ihrer Stimme. Und wieder erwächst ihr eine Rivalin, diesmal ist es ihre eigene Schülerin, die für sie bisher wie eine zweite Tochter war. Doch Yanqiu scheint aus den Wechselfällen des Lebens gelernt zu haben. Vor der faszinierenden Kulisse der chinesischen Oper und dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wandels im Reich der Mitte entfaltet dieser Roman ein bewegendes Frauenporträt. Xiao Yanqius lodernde Leidenschaft verstört und befremdet, weckt mal Mitleid und mal Bewunderung. Der ungeheuren Sogwirkung dieser Erzählung von Ehrgeiz, Rivalität und Liebe im modernen China wird sich kein Leser entziehen können. „Ein Mann schrieb die Leidensgeschichte einer Frau mit so viel Einfühlungsvermögen und Liebe, wie sie vielleicht eine Frau gar nicht schreiben könnte. Und er schreibt bezaubernd poetisch-realistisch. Man betritt das China von heute, aber die Menschen fühlen wie die Menschen in der ganzen Welt.“ Blick "In die geheimnisvolle Welt der chinesischen Oper und der exzessiven Emotionen führt der Roman von Bi Feiyu. 'Die Mondgöttin' ist in all ihrer Vielschichtigkeit wohl kaum für europäische Leser erschließbar, büßt aber auch so nichts von ihrem Reiz ein.„ Der Standard “Das wundervolle Porträt einer Frau, unter deren kühler Schönheit eine geheime Leidenschaft lodert." Le Temps