Nikolas Finck kehrt nach Jahren in sein Elternhaus zurück und erzählt von seiner Kindheit, der ersten Liebe und seiner Familie. Während er in der Dachkammer lebt, reflektiert er über die Vergangenheit und versucht, das Dunkle in der Familiengeschichte aufzudecken, um die Kindheit seiner Neffen zu schützen.
Monika Zeiner Livres
L'œuvre de Monika Zeiner explore les profondeurs des émotions et des relations humaines, se concentrant souvent sur la mélancolie et l'amour, en s'appuyant fréquemment sur des références historiques et culturelles. Son style est lyrique et pénétrant, capturant avec art les nuances subtiles de la psyché et les complexités de la connexion humaine. À travers son écriture, elle offre aux lecteurs une perspective méditative sur la recherche de sens et de beauté dans un monde souvent ambigu. Sa prose se caractérise par une profonde compréhension de l'âme humaine et de sa quête éternelle de connexion.




Quanto amore può sopportare un’amicizia? E cosa accade quando diciamo le parole sbagliate al momento giusto? Il pianista jazz Tom Holler lascia Berlino per una tournée musicale in Italia. Parte per fuggire l’amarezza di una separazione e anche con la speranza di ritrovare Betty, il grande amore di un tempo che ora vive a Napoli. Tra musica, concerti e avventurose peregrinazioni Holler si addentra sempre di più nel passato e racconta una travolgente storia d’amore e amicizia tra lui, Marc e Betty e del dramma che ne ha lacerato per sempre le esistenze. In questa straordinaria opera prima - finalista al German Book Prize per il miglior libro dell’anno - Monika Zeiner, cantante e scrittrice, racconta con rara e sincera freschezza la storia di un triangolo fatale tra Berlino e l’Italia, toccando tutte le corde dell’animo umano grazie a una lingua musicale e originale come le immagini che riempiono il romanzo. Pagine colme di leggerezza e malinconia, umorismo e dramma, e personaggi che rimangono a lungo nella memoria e nel cuore. Un romanzo pieno di sentimento e musica.
Wie viel Liebe verträgt eine Freundschaft? Frisch getrennt von seiner Ehefrau, tourt der Berliner Pianist Tom Holler mit seiner Band durch Italien. Am Ende der Reise hofft er, seine große Liebe Betty Morgenthal wiederzutreffen und zu verstehen, warum er seinen besten Freund verraten musste. Monika Zeiners mehrfach ausgezeichneter Roman beleuchtet die Themen Musik und die Unmöglichkeit der Liebe. Er handelt vom verpassten Glück und dem Unglück, im entscheidenden Moment die falschen Worte zu finden. Die Geschichte dreht sich um zwei Männer und eine Frau, die ihre Freundschaft und Liebe aufs Spiel setzen. Tom, halbwegs erfolgreicher Pianist, unternimmt mit seiner Band eine Konzerttour durch Italien und hofft in Neapel auf ein Wiedersehen mit Betty. Doch je näher die Begegnung rückt, desto mehr taucht Tom in die Vergangenheit ein, in der sein bester Freund Marc, Bettys Lebensgefährte, verunglückte. Tom muss die fatale Dreiecksgeschichte erneut durchleben. Mit Leichtsinn und Schwermut, Witz und Dramatik, sowie den Kontrasten zwischen Berlin und Italien, ist dieser Debütroman voller musikalischer Klänge. Kritiker loben den wagemutigen Stil und die poetische Sprache, während das Werk als radikal illusionsloses Epos über die modernen Liebes(un)ordnungen beschrieben wird.
Der Blick der Liebenden und das Auge des Geistes
Die Bedeutung der Melancholie für den Diskurswandel in der Scuola Siciliana und im Dolce Stil Nouvo
Melancholie und Liebe, seit der Antike miteinander assoziiert, stehen im Zentrum dieser Studie über die Scuola Siciliana und den Dolce Stil Nuovo. Die Umdeutung des Liebesbegriffs von einem, zwar idealisierten, aber erotisch fundierten Motiv hin zum philosophischen Konzept, die sich im Laufe des 13. Jahrhunderts in der Lyrik vollzieht, ist einerseits durch epistemologische Neuerungen motiviert, der Liebesphänomenologie aber andererseits durch ihr melancholisches Substrat von vornherein eingeschrieben. Sinnliche Wahrnehmung und die Reflexion des Liebesobjekts, die letztlich zu einer Aufwertung der individuellen Imagination, daneben aber zu einer prekären Entkoppelung von der Welt führen, sind grundlegend durchsetzt mit Aspekten der Melancholie. Diese Entwicklung wird anhand von Texten Giacomos da Lentini, Guido Guinizzellis, Guido Cavalcantis und Dantes nachgezeichnet.