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Imke König

    Kinder? Ja, bitte!
    Judenverordnungen im Hochstift Würzburg (15. - 18. Jh.)
    • Seit dem ausgehenden Mittelalter wurde die rechtliche Stellung der Juden im Alten Reich zunehmend durch Verordnungen geprägt, die jeder Territorialherr für seinen Herrschaftsbereich erließ. Sie gehörten einem neuen Normtypus an, der sich in Abkehr vom mittelalterlichen Rechtsdenken durch einseitige Rechtsetzung der Obrigkeit auszeichnete. Mit dem Ziel der Herstellung und Bewahrung einer guten Ordnung des Gemeinwesens griffen solche „Policeygesetze“ in fast alle Gesellschafts- und Lebensbereiche, also auch in die Verhältnisse der Judenschaften, regelnd ein. Das Hochstift Würzburg war eines der größten geistlichen Fürstentümer Deutschlands und stellte auch nach weltlichen Anschauungen eine ansehnliche Territorialmacht dar. Diese Arbeit befasst sich mit den Judenverordnungen, die im Rahmen der Policeygesetzgebung im Territorium des Hochstifts Würzburg in der Frühen Neuzeit ergangen sind.

      Judenverordnungen im Hochstift Würzburg (15. - 18. Jh.)
    • »Warum noch ein Kind? Warum den ganzen Stress noch mal?« In Deutschland wird viel über die niedrige Geburtenrate diskutiert, vor allem über die Nachteile. Doch kaum jemand spricht darüber, wie schön es ist, Kinder zu haben. Auf die Frage »Warum?« haben Eltern oft nur eine Antwort: Ein Leben ohne Kinder kann öde und grau sein. Kinder helfen, das Wesentliche im Leben zu erkennen und das Universum besser zu verstehen. Man fragt sich, was man früher mit seiner Zeit angestellt hat, und empfindet Mitleid mit kinderlosen Freunden, die man manchmal beneidet. Mit Kindern entdeckt man die Tiefe der Liebe zu einem Menschen. Die durchschnittliche Erstgebärende ist auf diese Gefühle oft unzureichend vorbereitet. Es ist wichtig, eine Bestandsaufnahme des Mutterseins zu machen. Mütter sind unterschiedlich: Die Karrierefrau mit Kindermädchen, die berufstätige Mutter, die mit Kita-Öffnungszeiten kämpft, die stolze Hausfrau, die alles organisiert, und die, die sich zuhause isoliert fühlt. Alle haben ihre eigenen Herausforderungen, doch sie teilen gemeinsame Erfahrungen: stundenlanges Schauen in die babyblauen Augen, schlaflose Nächte, Schuldgefühle und Träume für ihre Kinder. Für alle ist ein entspannter Friseurbesuch manchmal ein Luxus. Der Text beleuchtet, warum man Kinder bekommt, wie sie das Leben verändern und was sich alles anders gestaltet – manches ist vorhersehbar, anderes nicht.

      Kinder? Ja, bitte!