Santa Claus, Nikolaus, Väterchen Frost, Father Christmas - wie auch immer er genannt wird und ganz gleich, ob man an ihn glaubt oder nicht, ob er von einem schwitzenden Vater gespielt wird oder einem Kaufhausangestellten oder gar in Schokolade gegossen ist: Ohne den pausbäckigen Mann im roten Mantel mit weißem Rauschebart und mit Gabensack über der Schulter würde etwas Entscheidendes an Weihnachten fehlen. Und so gibt es natürlich auch jede Menge Geschichten über ihn zu erzählen - mal märchenhaft und besinnlich, mal amüsant und ironisch. Mit Texten von Erich Kästner, Hans Fallada, Siegfried Lenz, Erwin Strittmatter, Rafik Schami, Axel Hacke, Horst Evers und vielen mehr.
Aleksia Sidney Livres






- Ob der Weihnachtsmann mit seinen Gaben nun aus Finnland, Grönland, Engelskirchen oder Himmelpfort anreist ist nach wie vor ungeklärt – die eigentliche Bescherung kommt ohnehin aus der Küche. Dafür müssen zahlreiche Gänse und Karpfen ihr Leben lassen, und bei Autoren aus England darf der Weihnachtspudding nicht fehlen. Neben Romantischem gibt es auch Ungewöhnliches, Hinterhältiges oder gar Kriminelles vom Weihnachtsschmaus zu erzählen, angerichtet in 24 Gängen von Thomas Mann, Agatha Christie, Erich Kästner, Siegfried Lenz, David Sedaris, Astrid Rosenfeld und vielen mehr. 
- Wanderlust- Geschichten und Gedichte für den Rucksack - »Ja, lesen konnte man selbst, wenn man wanderte«, be- hauptete einmal Joseph Roth. Dieses Buch lädt ein, über das Wandern zu lesen – in all seinen Facetten: als Naturerlebnis, als Pilgergang oder Flanieren in der Stadt. Als literarische Wandergesellen nehmen Robert Walser, Max Frisch, Georges Simenon, Bruce Chatwin und viele andere teil. Ein Buch für jeden Rucksack oder als Lektüre vor der Wanderung – oder für danach, wenn die geschundenen Füße hochgelegt werden. 
- Im hektischen Alltag nehmen wir uns viel zu selten Zeit, um durchzuatmen. Wir hetzen von Termin zu Termin und der Zeit hinterher, immer die Uhr oder das Handy im Blick. Dabei ist es gar nicht so schwer, dem Stress zu entfliehen, muss man doch bloß ein gutes Buch aufschlagen, um in fremde Welten abzutauchen und die Realität zu vergessen. Hier versammelt sind Geschichten, die uns den strapaziösen Alltag vergessen lassen, mit Helden, die uns ans Herz wachsen, und Momenten, die unser Leben bereichern. Der perfekte Begleiter für hektische Tage, an denen wir uns zur Ruhe mahnen müssen, um der Stille nachzuspüren und zu uns selbst zu finden. 
- Alle Weihnachtskarten sind verschickt, am Kamin hängen die Strümpfe, und der Gesang der Carol Singers klingt durch die Straßen. Am Christmas Day, dem 25. Dezember wohlbemerkt, werden gleich morgens nach dem Aufstehen die Geschenke ausgepackt, am Nachmittag versammeln sich Freund*innen und Familie, um die Weihnachtsansprache der Queen – oder des King – zu lauschen. Nicht ganz so traditionell und besinnlich geht es zu, wenn die legendärsten Detektiv*innen Englands Weihnachten feiern. Mischen sich Sherlock Holmes, Hercule Poirot, Miss Marple, Tom Barnaby oder Pater Brown unter die Gäste, knallen mitunter nicht nur die Christmas Cracker, und man sollte sich gut über legen, ob man von Christmas Pudding und Mince Pie nascht. 
- In diesem Buch werden verschiedene Hundepersönlichkeiten wie Flush, Bauschan und Bailey vorgestellt, die von literarischen Größen wie Jack London und Virginia Woolf begleitet werden. Es geht um die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund, die sowohl Freude als auch Herausforderungen mit sich bringt. 
- Weihnachten ist eine gnadenreiche Zeit, heißt es. Ach ja? An Weihnachten läuft gern alles schief, eben weil alles glattlaufen soll. Und in diesem Buch kommt es noch viel, viel schlimmer. Von den besten traditionellen udn modernen Weihnachtskatastrophen erzählen beliebte Autoren wie David Sedaris, T.C. Boyle, Christian Morgenstern, Jonathan Franzen, Jussi Adler-Olsen, Siegfried Lenz, Dora Heldt und viele mehr 
- Heiße Spur- Sommerliche Krimi-Geschichten - Wenn die Spuren im Sand nicht zur Strandbar, sondern zu einem Tatort führen, und unter dem Sonnenschirm diejenigen Zuflucht suchen, die etwas zu verbergen haben, ist klar: Das Verbrechen macht keine Ferien, und gemordet wird auch, wo andere Urlaub machen. Die sommerlichen Geschichten klassischer und gegenwärtiger Krimiautor*innen zeigen, dass Gefahren für Leib und Leben überall lauern: Der eine schwimmt zu weit raus, die andere wagt sich zu nah an die Klippen, der dritte lässt das Badetuch zu lange unbeaufsichtigt. Nie war es wichtiger, trotz Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren! Und wenn die Schatten länger werden, kann nicht mal mehr die Sonne bezeugen, welche Abgründe sich auch unter dem wolkenlosesten Himmel auftun können. Spätestens zum Verhör muss die Sonnenbrille dann aber abgenommen und die Lesebrille aufgesetzt werden. 
- Ein Sommer ohne Geschichten? Das geht gar nicht! Jüngstes Beispiel ist die vermeintliche Löwin, die im Berliner Süden durch die Wälder gestreift sein soll – und sich als Wildschwein herausstellte, was international für Aufsehen sorgte. Ein ähnlich prominenter Artgenosse: »Problembär« Bruno. Manche mögen sich erinnern. Oder die Ente, dass Mallorca das 17. deutsche Bundesland wird. Wenn alle in den Ferien sind und überhaupt gar nichts passiert, muss man eben erfinderisch werden – das wissen nicht nur Journalist*innen, sondern auch Autor*innen, die uns seit jeher mit viel Phantasie über zähe Stunden hinweghelfen. Das Sommerloch-Lesebuch ist das literarische Gegenmittel für langweilige Zeitungsenten und so der perfekte Zeitvertreib für die Saure-Gurken-Zeit. Dafür garantieren Autor*innen wie Tessa Hadley, William Boyd, Lucia Berlin, Deborah Levy, Astrid Rosenfeld, Olga Tokarczuk, Milan Kundera, F. Scott Fitzgerald, Georges Simenon oder Virginia Woolf – und als Zusatz gibt es noch echte literarische Sommerloch-Geschichten von Martin Suter, Roger Graf und Anna Katharina Hahn. 



