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Ursula Krechel

    4 décembre 1947

    Krechel se concentre sur la poésie lyrique, mais écrit également de la prose, du théâtre et des drames radiophoniques. Son œuvre se caractérise par une exploration profonde du langage et de ses possibilités. Elle se consacre également aux drames radiophoniques et aux adaptations théâtrales, élargissant ainsi son champ artistique. Ses œuvres explorent fréquemment les thèmes de l'identité et de la mémoire avec une perspective unique.

    Stark und leise
    Ungezürnt. Gedichte, Lichter, Lesezeichen
    Der Übergriff
    Technik des Erwachens. Gedichte
    Jäh erhellte Dunkelheit. Gedichte
    Terminus Allemagne
    • Terminus Allemagne

      • 437pages
      • 16 heures de lecture
      3,9(217)Évaluer

      Août 1948, Richard Kornitzer débarque du train, sur les bords du lac de Constance. Dix ans qu'il n'a pas vu Claire, sa femme, qui l'attend sur le quai. Onze qu'il n'a pas vu ses enfants, cachés quelque part en Angleterre. " Stupéfaits, le souffle coupé, sans voix, les yeux qui cherchent le regard de l'autre, qui se cramponnent au regard, les yeux qui s'agrandissent, boivent, plongent puis se détournent, comme soulagés, fatigués par le travail de la reconnaissance, oui c'est toi, c'est toujours toi. " Ainsi commence l'histoire d'une famille allemande a priori ordinaire - un couple à qui tout réussit, deux enfants ravissants - , si ce n'était les origines juives de Richard. De Lindau, ville paisible de Bavière, à Mayence, détruite par les bombardements alliés, ce roman raconte un homme qui se reconstruit auprès des siens, dans un pays lui-même en ruines. Inspiré d'une histoire vraie, Terminus Allemagne est un récit saisissant sur la persécution raciale, la douleur de l'exil, l'importance des racines.

      Terminus Allemagne
    • Jäh erhellte Dunkelheit. Gedichte

      • 103pages
      • 4 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      'Mitschrift des Sommers' ist ein Gedichtzyklus von Ursula Krechel, der während ihres Aufenthalts in einem Frauenstift entstand. Er fängt die Wärme und Blüte des Sommers ein und reflektiert die Stille des Klosters. Mit kluger Aufmerksamkeit und Humor beleuchtet Krechel die Geschichte der Frauen, die dort lebten, und das Vergehen des Lebens.

      Jäh erhellte Dunkelheit. Gedichte
    • Der Übergriff

      Erzählung

      4,0(3)Évaluer

      "Immer, wenn ich den Mund aufmache, erhebt sich neben mir eine Stimme. Sie sagt laut und Halt's Maul." So häufig ist ihr über den Mund gefahren worden, daß die Lippen rauh und spröde davon geworden sind. Wie dieser Einschüchterung entkommen? Indem man den Mund nur mehr öffnet, um zu essen, zu küssen oder zu staunen? Hat nicht gerade das Schweigen dieser Stimme Raum gegeben? Zu oft ist geschwiegen worden, auch damals, als man im ganzen Haus hörte, daß die Nachbarmädchen geschlagen wurden. Hat man die eigene Sprache verlernt, weil man verlernt hat hinzuhören? Auch der CNN-Reporter muß nicht mehr hinhören, wenn er vom Krieg berichtet; er hat ja jede Verzweiflung fest im Griff.In dieser Erzählung spürt Ursula Krechel den unterschiedlichen Facetten und Formen der Gewalt den mächtigen und den leisen, den sexuellen und politischen, denen, die man begangen hat, denen, die man erlitt. Und sie tut es auf eine höchst luzide und zugleich irritierende denn letztlich bleibt man in dem Geflecht von Schuld und Scham hoffnungslos verfangen.

      Der Übergriff
    • Ursula Krechels Gedichte gehören zum Kanon der deutschsprachigen Lyrik. Ihre Werke aus den 70er und 80er Jahren, wie „Nach Mainz!“ und „Vom Feuer lernen“, sind nun in der Neuauflage „Ungezürnt“ verfügbar. Krechels Literatur betont Zeitgenossenschaft und wird von Friederike Mayröcker begeistert gewürdigt.

      Ungezürnt. Gedichte, Lichter, Lesezeichen
    • Stark und leise

      Pionierinnen

      2,5(2)Évaluer

      Ursula Krechel porträtiert ebenso klug wie poetisch Pionierinnen, die in ihren Fächern Maßstäbe gesetzt haben: wegbereitende und außergewöhnliche Frauen aus Kunst und Wissenschaft, denen wir durch die Jahrhunderte folgen, von Bettina von Armin über Ingeborg Bachmann und Vicki Baum bis zu Friederike Mayröcker. Die Namen dieser beeindruckenden Pionierinnen scheinen wir zwar zu kennen, von deren starken Lebensgeschichten wissen wir jedoch wenig. Alle diese Frauen wollten sich behaupten, sie wollten erkunden, was sie in sich und in der Welt entdeckten. Sie standen an einem Anfang, der jene, die nach ihnen kamen, im Weitergehen bestärkte und noch immer bestärkt.

      Stark und leise
    • Shanghai fern von wo

      • 500pages
      • 18 heures de lecture
      3,8(34)Évaluer

      Da steht sie mitten in einer Restaurantküche in Shanghai und walkt den Teig, als ginge es um ihr Leben, und das tut es auch. Ein Strudel soll es werden, ein süßer natürlich, aber dann füllt sie, was noch übrig ist, mit zartem Gemüse, und auf einmal hat sie der chinesischen Küche etwas hinzuerfunden, was niemand mehr missen möchte: die Frühlingsrolle. Franziska Tausig ist eine von vielen, der Berliner Buchhändler Ludwig Lazarus ist ein anderer, und am Ende waren es achtzehntausend Juden, die seit 1938 eines der letzten Schlupflöcher noch nutzen konnten und so im fernen fremden Shanghai überlebten. Sie kamen ohne Visum und Illusionen mit einem Koffer und zehn Reichsmark in der Tasche, Anwälte, Handwerker, Kunsthistoriker, und wenn sie in dieser überfüllten Stadt und dem feucht drückenden Klima zurechtkommen wollten, dann waren Erfindungsgabe und Tatkraft gefordert. Nicht jeder war, nach dem, was hinter ihm lag und vor ihm, dazu imstande. Atemberaubend vielstimmig und vielschichtig erzählt Ursula Krechel davon. Aus langjährigen Recherchen entstand so der Stoff zu einem weitgespannten erzählerischen Bogen, der den Leser in eine Welt bringt, die einem näher ist als erwartet.

      Shanghai fern von wo
    • Fast ein Jahrhundert umspannt der Bogen des Romans, mit dem Ursula Krechel fortsetzt, was sie, vielfach ausgezeichnet und gefeiert, mit »Shangai fern von wo« und »Landgericht« begonnen hat. »Geisterbahn« erzählt die Geschichte einer deutschen Familie, der Dorns. Als Sinti sind sie infolge der mörderischen Politik des NS-Regimes organisierter Willkür ausgesetzt: Sterilisation, Verschleppung, Zwangsarbeit. Am Ende des Krieges, das weitgehend bruchlos in den Anfang der Bundesrepublik übergeht, haben sie den Großteil ihrer Familie, ihre Existenzgrundlage, jedes Vertrauen in Nachbarn und Institutionen verloren. Anna, das jüngste der Kinder, sitzt mit den Kindern anderer Eltern in einer Klasse. Wer wie überlebt hat, aus Zufall oder durch Geschick, danach fragt keiner. Sie teilen vieles, nur nicht die Geister der Vergangenheit.

      Geisterbahn
    • Die Aprikosenbäume gibt es

      Zum Gedenken an Inger Christensen

      • 46pages
      • 2 heures de lecture

      Als die große dänische Dichterin Inger Christensen im Januar 2009 starb, hatte sie zwar den verdienten Nobelpreis nicht erhalten, doch ihr Ruhm in der literarischen Welt, zumal der deutschen, war beträchtlich. Er basiert vor allem auf ihren zyklisch angelegten Großgedichten "das" (1969), "alphabet" (1981) und dem Sonettenkranz "Das Schmetterlingstal" (1991).Mit dem Künstlerhaus Edenkoben war Inger Christensen seit 1988 verbunden. Damals trat sie im Rahmen eines dänisch-deutschen Lyrikertreffens zum ersten Mal auf. Ihr traumhaft singendes Sprechen bezauberte alle, die ihren "Schöpfungsgedichten" lauschten. Im selben Jahr erschien "alphabet" in der deutschen Übersetzung von Hanns Grössel, ein Werk, das den Umschlag von mathematischem Denken in Poesie und Gesang demonstriert. Über Edenkoben und das Paradies hat sich Inger Christensen in dem 1994 erschienenen Essay "Die ordnende Wirkung des Zufalls" Gedanken gemacht. Inger Christensen wurde 1935 in Vejle/Jütland geboren und starb 2009 in Kopenhagen. Sie wurde als Lehrerin ausgebildet. Neben Gedichten veröffentlichte sie Essays, Erzählungen, Romane und Hörspiele.

      Die Aprikosenbäume gibt es