Partant du principe qu'une vie sans jouissance et sans plaisir des sens ne valait pas la peine d'être vécue, l'époque hellénistique a su faire vivre en imagination ce que les païens n'osaient accomplir tout en observant un souci de soi. L'auteur décrit cette mentalité nouvelle (sculptures, mosaïques, peintures murales ...), méticuleuse sur chaque détail et consacrée à la stimulation des sens
Paul Zanker Livres






Roman Art
- 224pages
- 8 heures de lecture
Offers fresh insights into the evolution of the forms and meanings of Roman art. The author offers a cultural history of the functions of the visual arts, the messages that these images carried, and the values that they affirmed in late Republican Rome and the Empire.
The mask of Socrates
- 376pages
- 14 heures de lecture
In this richly illustrated work, Paul Zanker offers the first comprehensive history of the visual representation of Greek and Roman intellectuals. Zanker draws on a variety of source materials such as Graeco-Roman literature, historiography, and philosophy, in addition to artistic renderings; his work takes the reader from the earliest visual images of Socrates and Plato to the figures of Christ, the Apostles, and contemporaneous pagan and civic dignitaries.
This richly illustrated volume presents Greek funerary monuments from The Metropolitan Museum of Art's outstanding collection that offer insight into all facets of life in ancient Greece.
Rundplastik/Relief - Mosaik/Bodenverzierung - Wandmalerei/Wandkunst
Dionysos und Aphrodite als willkommene Gäste: über die Sinnenlust und den Reichtum der Kunst des Hellenismus. Ausgehend von einer Statuengruppe aus Delos, die Aphrodite bei der Abwehr gieriger Zudringlichkeiten des Pan zeigt, beschreibt Zanker eine neue (und geschichtsträchtige) Mentalität, die sich im Hellenismus bildete. Mit zahlreichen Beispielen stellt er ein Repertoire der Sinnenfreude vor - Skulpturen, Mosaiken, Bettbeschläge, Wandmalereien, Ringsteine -, das der Stimulation gewidmet ist: Dionysoskinder als Stimmungsmacher, Aphrodite in Hetärenposen, Hermaphroditen als Überraschungseffekte. Aber auch appetitfördernde Stilleben mit Wildpret, Fischen, Obst. Es ist eine Kunst mit elementarem Interesse an der Beobachtung jeden Details - der Faltenwürfe und Lichtspiele, der Oberflächengestalt und der Farbwahl. Bei den Skulpturen dominiert die Bewegtheit, der Körperkult, das Blickfeld. Konsequent wird auch das Privathaus zum Aufbewahrungsort für die Bilder, und es entwickeln sich Formen der Kennerschaft: das Sammeln von Kunst, das Unterscheiden von Stilformen, das Erkennen von Zitaten, das Diskutieren der Kunstfertigkeit. Der Hellenismus - eine Kunstepoche, die auf Reflexion und Konversation angelegt ist.
Augustus und die Macht der Bilder
- 368pages
- 13 heures de lecture
Unter Augustus entsteht in Rom ein Herrschaftsmythos, der die gesamte Bilderwelt der Epoche prägt. Nicht nur die Kunstwerke unterliegen der bestimmenden Kraft dieses Mythos; alle Arten sozialer Begegnung, die sich zu Bildern verdichten: religiöse Rituale, Staatsakte, Geselligkeit werden geformt.Moderne Erfahrung würde hier die Wirkungen eines Propagandaaparates vermuten.Was sich tatsächlich ereignete, zeigt Paul Zanker in einem Buch, das unerwartete Einblicke in die Gesellschaft des augusteischen Zeitalters und ihre Mentalität bietet und das zu lesen ein intellektuelles Vergnügen ist.


