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Walter Famler

    Erfolgreich studieren
    Adolf Holl: zwischen Wirklichkeit und Wahrheit
    Testosteron
    Der Fisch aus der Tiefe. oder Die Freuden der Keuschheit
    Wostok 1 landet auf dem Roten Platz und fliegt weiter zum Sternenstädtchen
    Tradition Übersetzen: Asien
    • Adolf Holls Werk ist eine Reise in die Kulturgeschichte des Klosterwesens und der Keuschheit, geleitet von C. G. Jung. Es begegnen einem Persönlichkeiten wie Augustinus, während man die ersten christlichen Klöster und weitere historische Stätten erkundet. Das Buch thematisiert die Spannung zwischen Keuschheit und Ausschweifung.

      Der Fisch aus der Tiefe. oder Die Freuden der Keuschheit
    • Adolf Holl hat sich mit zahlreichen Büchern nicht nur als kirchenkritischer Theologe einen Namen gemacht. „Jesus in schlechter Gesellschaft“, 1972 in der DVA erstmals erschienen und längst in alle Weltsprachen übersetzt, wurde als Raubdruck eine zentrale Schrift der lateinamerikanischen Befreiungstheologie. Zuletzt hat „Die linke Hand Gottes“, eine Biographie des heiligen Geistes, weit über den deutschen Sprachraum für Diskussionen gesorgt. Als Kritiker ist Holl einem aufgeklärten Rationalismus verpflichtet, als Schriftsteller besticht er bei aller Themenschwere durch Eleganz und Leichtigkeit in Stil und Form. Nicht zuletzt auch seine zahlreichen öffentlichen Einsprüche zeigen ihn als Intellektuellen, der mit großer Sprachlust verständlich und auf seine Weise populär argumentieren kann, ohne dabei jemals ins Banale abzugleiten. Mit Beiträgen zu Leben und Werk u. a. von Andrzej Szczypiorski, Rudolf Burger, Peter Huemer, Felicitas Goodman, Frederic Morton, Konrad Paul Liessmann, Peter Henisch, Thomas Macho und Barbara Coudenhove-Kalergi sowie Fotos von ÖhnerKraller.

      Adolf Holl: zwischen Wirklichkeit und Wahrheit
    • Antibabypille, sexuelle Revolution und der Kampf der Frauenbewegung für Selbstbestimmung haben die Beziehung zwischen Männern und Frauen nachhaltig verändert. Geschlecht ist jedoch nach wie vor eine der mächtigsten Kategorien unseres Lebens. „Mind the Gap. Baustelle Gender“ fragt in Form von Gesprächen und Essays nach gegenwärtigen Rollen und Geschlechterverhältnissen. Beigetragen haben Nancy Bauer, Alice Béja, Henryka Bochniarz, Christina von Braun, Elena Gapowa, Hermann Kappelhoff, Teresa Kulawik, Christine Lötscher, Johanna Sjöstedt, Therese Steffen, Karolina Wigura, Tatiana Zhurzhenko und das KollektivRetina mit einem kommentierten Bildteil. Außerdem in diesem Heft: Marcel Beyer über den produktiven poetischen Zwischenraum von nachprüfbaren Fakten und Fantasie, eine Auswahl an neuer Prosa und Dichtung sowie Buchbesprechungen.

      Mind the Gap. Baustelle Gender
    • Europa ist aus den Fugen geraten. Massenproteste und das Aufflammen nationalistischer Stereotype sind Symptome der inneren Ungereimtheiten des aktuellen europäischen Staatenverbunds. Grund dafür ist nicht nur eine schwer fassbare Elite, die schmerzhafte Lebensbedingungen diktiert, sondern auch die unvollständig gebliebene Verwirklichung einer notwendigen Idee. Zeit für eine Besichtigung unseres gemeinsamen Hauses haben sich György Dalos, Pier Virgilio Dastoli, Lukas Hammerstein, Ariel Magnus, Jan-Werner Müller, Anton Pelinka u. a. genommen. Für transatlantischen Ausgleich sorgt Geert Mak auf seiner Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ein Gespräch mit Ivan Klíma ruft die Teilung der Welt in zwei Blöcke in Erinnerung und als europäische Expertin für poshlost und Nostalgie wird Dubravka Ugrešić porträtiert.

      Phantomschmerz Europa
    • „Herz gleich mehrerer Welten“ – so die Bezeichnung für das Mittelmeer in Boualem Sansals Roman Das Dorf des Deutschen. Jahrhundertelang Kreuzung für den Handel, Ort der Seeräuberei, auch gegen die Pilgerströme aus Europa und dem Maghreb. Zu den Pilgern kommen in moderner Zeit die Flüchtenden; das Mittelmeer verbindet und trennt weiterhin die Kontinente. Der Schwerpunkt des Heftes greift die aktuellen Fragen auf und verdeutlicht die Notwendigkeit einer partnerschaftlichen Lösung alter und neuer mediterraner Konflikte. Außerdem in diesem Heft: Slavenka Drakulićs Reportage über die Veränderung Europas am Beispiel von Venedig und Lampedusa, Christine Reschs und Heinz Steinerts Überlegungen zum Kitsch bei Gustav Klimt, neue literarische Texte sowie ausführliche Buchbesprechungen.

      Mare nostrum?