Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ingrid Strobl

    1 janvier 1952 – 25 janvier 2024
    Die Angst kam erst danach
    Ich hätte sie gerne noch vieles gefragt
    Anna und das Anderle
    "Sag nie, du gehst den letzten Weg" : Frauen im bewaffneten Widerstand gegen Faschismus und deutsche Besatzung
    Liebes Wien, Deine Ingeborg Strobl
    Partisanas
    • Common perception of women in wartime relegates them to the sidelines of history—working in munitions factories or waiting for their men to return. The truth is that much of the resistance to fascism should be chalked up to the people about whom official accounts having nothing to say. Partisanas excavates the history of women who planted bombs, shouldered guns, and were among the most active participants in the European Resistance. Ingrid Strobl is a well-known filmmaker, artist, lecturer, and writer. She makes her home in Cologne, Germany. Martha Ackelsberg is the author of Free Women of Spain.

      Partisanas
    • Liebes Wien, Deine Ingeborg Strobl

      • 84pages
      • 3 heures de lecture

      Erstmals widmet die aus der Steiermark gebürtige Künstlerin eine Ausstellung ausschließlich ihrer Beziehung zu Wien, wo sie seit 1967 lebt. Die meisten Arbeiten sind im Auftrag des Wien Museums entstanden. Sie erzählen von Orten und Dingen, die für Ingeborg Strobl von persönlicher Bedeutung waren und sind. Das Ensemble „Brunnen Beisl“ ist eine Hommage auf ein Wirtshaus, dessen letzte Wochen Strobl begleitet hat. Weitere Dokumentationen gelten dem einstigen Szenelokal Freihaus, einem Garten in Meidling, der Druckerei Remaprint oder einer Setzerei: Mit beiden produzierte Strobl über Jahrzehnte hinweg akribisch gestaltete Bücher und Editionen. Im abgenutzten Stadthallenbad entstand knapp vor dessen Renovierung eine subjektive Fotoserie über den Weg von der Schlüsselausgabe und den Umkleidekabinen bis zur Schwimmhalle. Weitere Rohstoffe für multimediale Arrangements sind Strobls Sammlung von Postkarten oder ein Fund aus den abgelegten Schachteln einer Wohnungsräumung. Eine dokumentarische Hommage an Wien und ein genauer Blick auf ephemere Details, basierend auf persönlicher Anteilnahme.

      Liebes Wien, Deine Ingeborg Strobl
    • Eine Reise nach Tirol gerät für die Buchhändlerin Anna zur Suche nach den Ursprüngen ihrer politischen Identität. In der Auseinandersetzung mit der ihr fremd gewordenen Heimat stößt sie auf die schwarzen Flecken ihrer eigenen Geschichte. Sie begegnet der Ritualmordlegende vom „Anderle von Rinn“ wieder, die sie als Kind tief beeindruckt hat, und erkennt darin eine der Wurzeln ihres eigenen, unbewußten und als Antizionismus getarnten Antisemitismus. 'Strobls Buch ist eine beeindruckend ehrliche Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Seiten des Heimatbegriffs.' Profil

      Anna und das Anderle
    • Ich hätte sie gerne noch vieles gefragt

      Töchter und der Tod der Mutter

      4,0(3)Évaluer

      Das Sterben der eigenen Mutter zu erleben ist einer der größten Einschnitte im Leben. Töchter erleben deren Tod nicht nur als großen Verlust, sondern sind darüber hinaus mit ambivalenten und verwirrenden Gefühlen konfrontiert, mit denen sie vorher oftmals nicht gerechnet hatten. Ingrid Strobl begleitet die Leserin einfühlsam und ehrlich und bietet Trost in dieser schweren Zeit.

      Ich hätte sie gerne noch vieles gefragt
    • Die Angst kam erst danach

      Jüdische Frauen im Widerstand 1939-1945

      2,5(2)Évaluer

      Von der Rettung jüdischer Kinder bis zur »Liquidierung« von Gestapospitzeln, von der Herstellung falscher Papiere bis zum Transport von Waffen und Informationen: Von Frankreich bis Polen engagierten sich jüdische Frauen aktiv im Widerstand gegen die deutsche Besatzung und »Endlösung«. In einer vergleichenden Studie untersucht Ingrid Strobl erstmals die Beteiligung jüdischer Frauen am Widerstand im von den Deutschen besetzten Europa. Anhand von Archivmaterial, Briefen und Tagebüchern und der knapp sechzig ausführlichen Interviews, die sie mit ehemaligen jüdischen Widerstandskämpferinnen aus ganz Europa geführt hat, erhellt sie ein bislang verborgenes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Shoa.

      Die Angst kam erst danach
    • Vermessene Zeit

      Der Wecker, der Knast und ich

      Im Dezember 1987 wird Ingrid Strobl, Journalistin und Autorin, in ihrer Kölner Wohnung festgenommen, nach §129a StGB - Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Sie hatte einen Wecker der Marke Emes Sonochron gekauft, für einen Bekannten, wie sie sagte, der sie darum gebeten hatte. Dieser Wecker wurde als Zeitzünder bei einem Sprengstoffanschlag der "Revolutionären Zellen" auf ein Lufthansagebäude verwendet, bei dem ein Sachschaden entstand. Mit dem Anschlag wurde gegen die Abschiebepraxis von Asylsuchenden protestiert, was Ingrid Strobl befürwortete. Sie weigert sich, den Namen des Bekannten zu nennen, und bleibt in Untersuchungshaft. Im Gefängnis lernt sie eine ihr völlig fremde Welt kennen, eine Welt von Schmerz und Sucht, von Wut und Unterwerfung. Kraft zieht sie vor allem aus der Arbeit an einem Buch über Widerstand von Frauen im deutsch besetzten Europa, an dem sie schon vor ihrer Verhaftung gearbeitet hatte. Im Juni 1989 wird sie zu fünf Jahren Haft verurteilt. Nachdem der Bundesgerichtshof das Urteil zunächst aufgehoben hat, wird Ingrid Strobl in der Revisionsverhandlung 1990 schließlich wegen Beihilfe zu einem Sprengstoffanschlag zu drei Jahren Haft verurteilt. Dreißig Jahre später reflektiert Ingrid Strobl in diesem Buch über das Leben im Gefängnis, politischen Aktivismus von Frauen und individuelle Verantwortung. Dabei fragt sie auch nach der Legitimation von Widerstand und Gewalt. "Die Freundschaften zu den Mitinsassinnen und die Hochzeit mit ihrem Freund während der Zeit im Gefängnis können jedoch nicht über die existenziellen Fragen nach der Legitimation von Widerstand und Gewalt hinwegtäuschen, mit denen Strobl sich im Gefängnis konfrontiert sah. Wie weit darf Aktionismus gehen? Hat der Anschlag etwas erreicht? Und war ich als junge Frau so wütend, weil die feministischen Ziele unserer Generation damals nur sehr langsam erreicht werden konnten? Gerade im Blick der heutigen Ingrid Strobl auf das dreißig Jahre jüngere Selbst werden diese Fragen noch einmal schärfer, kondensierter gestellt. 'War es so, wie ich jetzt denke?', fragt die Autorin in ihrer meist erfrischend direkten, klaren Sprache, und somit sind nicht nur die Lesenden mit in den zwei Zellen, der mit schönem Blick in München und der dreckigen in Essen, sondern auch die Erzählinstanz begibt sich noch einmal ins Gefängnis - mit der Frau, die sie einmal war" (fixpoetry.com)

      Vermessene Zeit
    • Journalistin Katja Leichter arbeitet an einem Bericht über eine populäre Casting-Show. Doch in der Welt der Eitelkeiten fühlt sich die überzeugte Buddhistin mit Punk-Vergangenheit so gar nicht zu Hause. Als aber einer der Juroren der Show ermordet und eine Teilnehmerin entführt wird, tut sie das, was sie am besten kann: Sie stellt Fragen und gerät damit schon bald in eine tödliche Spiral. Nichts ist, wie es scheint, und nur die Gefahr ist real.

      Nippes Showdown
    • Endstation Nippes

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Journalistin Katja Leichter arbeitet gerade an einer Reportage über Pflegefamilien in Köln, als ihr zwei hilfebedürftige Kinder, ein kleiner Junge und seine Schwester, über den Weg laufen. Anstatt das Jugendamt zu informieren, besorgt ihnen Katja ein Versteck. Wenig später überschlagen sich die Ereignisse: Im Rhein wird ein totes Mädchen entdeckt, und eine Frau, die Katja vor Kurzem interviewt hat, wird ermordet aufgefunden. Katja hat einen schrecklichen Verdacht und beginnt nachzuforschen. Dabei merkt sie zu spät, dass sie in Lebensgefahr ist …

      Endstation Nippes