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Melitta Breznik

    1 janvier 1961
    Nordlicht
    Das Umstellformat
    Mutter: Chronik eines Abschieds
    Figuren. Erzählungen
    Night duty
    Miniatures de la solitude
    • Avec des phrases simples, Melitta Breznik décrit des situations limites, qui tournent autour de la mort ou du moment que quelque chose va capoter. On ne sait pas ce qui est important dans la vie ; pire, nous ne pouvons pas nous aider les uns les autres. Un jeune architecte meurt du sida pendant que ses amis en vacances s'occupent de vaches dans la prairie. Deux amies évitent un amour lesbien et commencent à se haïr. Une femme abandonnée en instance de divorce devient folle et voit partout des araignées. Melitta Breznik décrit au fond des incidents inaudibles. Rien dans ce monde hermétique n'est laissé au hasard, c'est à une loi implacable qu'obéissent ces miniatures de la solitude.

      Miniatures de la solitude
    • After a female physician performs an autopsy on a victim of liver disease, she applies the same detached intelligence to an analysis of her dysfunctional family

      Night duty
    • Figuren. Erzählungen

      • 119pages
      • 5 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Melitta Breznik erzählt in acht Geschichten von Frauen und Männern, die in ihren Gefühlen gefangen sind, aber dennoch eine große innere Kraft zeigen. Mit Feingefühl entwirft sie ihre Charaktere, die sich nicht aufgeben, sondern sich auf ihre eigene Weise zur Wehr setzen.

      Figuren. Erzählungen
    • Mit „Mutter“ legt Melitta Breznik ein intensives Kammerspiel vor, der langsame Abschied von der Mutter. Als Tochter, Pflegerin und Ärztin, die ihre Mutter in den letzten Monaten beim Sterben begleitet, schildert die Autorin mit genauem Blick die Veränderungen, die von den beiden Frauen Besitz ergreifen. Es gibt Momente der Verbundenheit, der Trauer, des Lichts, Kleinigkeiten erstrahlen in schlichter Schönheit in diesen letzten Tagen. Eine Familiengeschichte wird erzählt, bis zurück zu den beiden Kriegen. Fragen nach Schuld und Vergebung tauchen auf und nach dem, was bleibt, wenn jemand stirbt. Ein dichtes Buch über das Sterben. Tiefgründig, ehrlich, liebend und klar.

      Mutter: Chronik eines Abschieds
    • Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, eine Reise zurück in die Nazi-Zeit: Die Erzählerin sucht nach den Spuren ihrer an Schizophrenie erkrankten Großmutter, die während des Krieges in einer psychiatrischen Anstalt verschwand und aus dem Familiengedächtnis gelöscht wurde. Und dabei stößt sie in den Akten auf eine Frau, die ihr auf alarmierende Weise ähnlich ist.

      Das Umstellformat
    • Eine Ärztin hat genug von der Belastung in der Klinik und der schwindenden Liebe zu ihrem Ehemann. Sie beschließt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und nach Norwegen zu gehen. Dort trifft sie eine gleichaltrige Frau, und eine tiefgehende Freundschaft entwickelt sich. Die Ärztin erkennt, dass es Zeit ist, einen radikalen Schritt zu wagen, nachdem ihr Mann sich einer anderen Frau zugewandt hat. Sie verlässt ihre gemeinsame Wohnung und reist in die dunkle Jahreszeit auf den Lofoten. Neben dem Wunsch, Abstand zu gewinnen, bringt sie auch die Notizbücher ihres Vaters mit, die er während des Zweiten Weltkriegs als Soldat führte. Ihr Vater war einst auf den Lofoten stationiert, und sie möchte seine Spur verfolgen. Während ihres Aufenthalts lernt sie eine Norwegerin kennen, die ebenfalls allein lebt. Die beiden Frauen entwickeln eine intensive Freundschaft, die ihr Leben bereichert. Melitta Breznik, die zuvor kürzere Prosabände veröffentlicht hat, präsentiert mit diesem umfangreichen Roman eine kunstvolle Verknüpfung weiblicher Biografien und jüngerer Geschichte, die den Aufbruch aus einem erstarrten Leben thematisiert.

      Nordlicht
    • Margarethe, eine Frau Anfang 90, besucht noch einmal den Ort ihrer Kindheit. Auf der Reise dorthin kommen ihr Szenen aus der Vergangenheit in den Sinn: mit ihrem ersten Mann Max, den sie im Zweiten Weltkrieg kennenlernte und der nach seiner Rückkehr aus englischer Kriegsgefangenschaft ein anderer war. Sie denkt an Lena, ihre gemeinsame Tochter, die sich im Lauf der Jahre von ihr entfernt hat und die sie in wenigen Stunden treffen wird. Melitta Breznik erzählt von drei Menschen, deren Leben durch die Geschichte des letzten Jahrhunderts tief gezeichnet wurden und die versuchen, jeder auf seine Weise, damit umzugehen.

      Der Sommer hat lange auf sich warten lassen