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Erik Bosch

    "Wir wollen nur Euer Bestes!"
    'Sophiechen und das Geheimnis des Froschs'
    "Sophiechen und die Zuckerbäuchlinge"
    Begleitete Sexualität
    Verstehen wir einander?
    Musst du dich immer einmischen?
    • Musst du dich immer einmischen?

      über Selbstbestimmung und Grenzen in der sozialen Arbeit

      Das Buch untersucht die komplexe Beziehung zwischen Autonomie und den notwendigen Grenzen in der sozialen Arbeit. Erik Bosch beleuchtet anhand praxisnaher Beispiele, wie Fachkräfte in Situationen agieren sollten, in denen sie zwischen dem Schutzbedarf ihrer Klienten und deren Selbstbestimmungsrecht navigieren müssen. Es wird die Frage erörtert, unter welchen Umständen ein Eingreifen gerechtfertigt ist, auch wenn dies das Gefühl von Unabhängigkeit der Klienten beeinträchtigen könnte.

      Musst du dich immer einmischen?
    • Menschen mit geistiger Behinderung sind – mehr oder weniger – davon abhängig, wie wir ihnen gegenübertreten. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass wir uns über unsere Haltung, die wir dabei vermitteln, und unsere Einstellungen und Meinungen, auf die sie gründet, klar werden. Dieses Buch kann dabei helfen, sich Schritt für Schritt mit der eigenen Haltung auseinanderzusetzen. Anhand von Beispielen aus der Praxis (z. B. Aggression, Sexualität) sowie der Erörterung von Begriffen wie Normalisierung, Integration, Emanzipation, Selbständigkeit und Akzeptanz werden Möglichkeiten geboten, die eigene Einstellung zu überprüfen oder sogar zu modifizieren. Denn erst auf der Grundlage einer durch kritische Selbstreflexion gewonnenen Haltung ist der verantwortungsvolle Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung, die unserer Obhut anvertraut sind, möglich – und, bewusst erlebt, kann er noch viel bereichernder erfahren werden – er wird zur Begegnung. Dieses Buch richtet sich an alle, die mit Menschen mit geistiger Behinderung zu tun haben, v. a. an die in diesem Bereich professionell Tätigen wie beispielsweise ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, Heil,- Sonder- und SozialpädagogInnen sowie StudentInnen dieser Fächer. Für Einrichtungen kann das Buch im Sinne der Qualitätssicherung sehr nützlich sein.

      "Wir wollen nur Euer Bestes!"
    • Ohne falsche Scham entfaltet dieses Handbuch alle Facetten von Sexualität und Beziehungen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung. Dieses Thema, das in der Praxis regelmäßig Ohnmacht und Hilflosigkeit hervorruft, wird hier aus emanzipatorischer Sicht behandelt: Menschen mit einer geistigen Behinderung können und sollen sich ihren eigenen Möglichkeiten entsprechend sexuell entfalten. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden sowohl die Schwierigkeiten und Hindernisse wie auch die Chancen und Möglichkeiten ausführlich und klar dargestellt sowie die Konsequenzen für die Betreuung erläutert. Dieses Buch richtet sich an alle, die mit Menschen mit einer geistigen Behinderung zu tun haben, insbesondere an die in diesem Bereich professionell Tätigen. Studierende der entsprechenden Fachrichtungen finden hier die Diskussionsgrundlage zum Thema, die auch Einrichtungen und Organisationen dazu anhalten wird, ihre diesbezüglichen Grundeinstellungen und Umgangsmodalitäten kritisch unter die Lupe zu nehmen. Jedes Kapitel schließt mit Anregungen zur Diskussion und Aufgaben ab – das Gespräch kommt von selbst in Gang.

      Sexualität und Beziehungen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung