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Franz Schuh

    15 mars 1947
    Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche
    Das phantasierte Exil
    Ein Mann ohne Beschwerden
    Lachen und Sterben
    Gisela Erlacher
    Dimensions of the surface
    • „Dimensions of the Surface / Dimensionen der Oberfläche“ ist eine umfassende Dokumentation der Arbeiten der in Indien geborenen, in Wien lebenden Künstlerin Nita Tandon. Bilder, Zeichnungen, Objekte und Dokumentationen temporärer Installationen und Performances geben einen Überblick über das formal umfassende Werk der Künstlerin und werden von Texten in deutscher und englischer Sprache kommentiert. Nita Tandon thematisiert unter anderem die Probleme der Identität und des Raumes im digitalen Zeitalter; ihr vielschichtiges, multimediales Werk sprengt aber die Grenzen eindimensionaler Interpretationsversuche. Die im Buch dokumentierten Arbeiten wurden bei Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und liefern ein vollständiges Bild des Werks der Künstlerin, geben aber auch Einblick in noch nicht abgeschlossene Zyklen.

      Dimensions of the surface
    • Gisela Erlacher

      Superblocks

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Photographs of “Red Vienna" public housing and the people who live there Cited often as examples of ideal public housing, the housing built between 1918 and 1934, during Vienna’s “Red Vienna” period, continues to be in use today. Austrian photographer Gisela Erlacher (born 1956) captures the lives of the residents of now-legendary buildings such as the Karl-Marx-Hof, Goethe-Hof, Sandleiten-Hof and others.

      Gisela Erlacher
    • Im Rausch fiel der Bänkelsänger Markus Augustin einst in die Pestgrube und wäre dort begraben worden, wäre sein Lallen nicht gehört worden. Man holte ihn heraus, und unversehrt zog er weiter um die Häuser. Franz Schuh ist in vielem das genaue Gegenteil des lieben Augustin. Was die beiden aber gemeinsam haben, beweist dieses unnachahmliche Buch: Lachend bietet es dem Schicksal die Stirn, rückt ihm zum einen metaphysisch, zum anderen ganz konkret auf den Leib, indem es die Dialektik von Lachen und Sterben an Beispielen aus der Populärkultur (Helmut Qualtinger, Otto Schenk, Lukas Resetarits u. a.) zeigt. Einzigartig und funkelnd ist die stilistische Brillanz von Schuhs schonungslosen Sätzen – „Alle vermehren sich, ich reduziere mich, jeden Tag werde ich weniger.“

      Lachen und Sterben
    • Ein Mann ohne Beschwerden

      Über Ästhetik, Politik und Heilkunde

      5,0(1)Évaluer

      Franz Schuh – der „titanisch gebildete Denker“ (Eva Menasse, „Die Zeit“) – widmet sein neues Buch dem Jahr 2022 und schreibt ein Panorama der menschlichen Tragikomödie. "Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem 'annus horribilis' im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem." Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh, dieser Solitär der österreichischen Literatur, wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt, Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen. Das Lachen auf gescheite Weise ist sein Metier.

      Ein Mann ohne Beschwerden
    • Das phantasierte Exil könnte im Untertitel heißen: Texte über die Unmöglichkeit des Fortkommens. Da aber alle fortkommen und da alles fortkommt, kann es sich nur um ein „persönliches“ Problem des Autors handeln. Der Autor hat das Gefühl, und er beschreibt es in einigen autobiographischen Essays, daß es Lasten gibt, die einen nicht freigeben. Man kann sie auch nicht einfach liegenlassen und fortreisen. Es gibt aber den Wunsch nach so einem Exil, in dem man sich vielleicht beim Schreiben ohnehin schon befindet: in der eigenen kleinen und, wenn man Glück hat, großen Welt.

      Das phantasierte Exil
    • Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche

      • 411pages
      • 15 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Franz Schuh ist Essayist, Philosoph und glänzender Interpret eigener Texte. Er gehört zu den wichtigsten österreichischen Schriftstellern. Nach einer Hand voll Büchern, darunter ein Wien-Roman und Aufsätze zur Literatur, erscheint nun, was Franz Schuh als sein Hauptwerk bezeichnet: „Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche“ besteht aus einem bunten Gemisch von Selbstgesprächen, Erzählungen, Notaten und dokumentarischen Skizzen, von echten und fingierten Bekenntnissen, von phantasierten Visionen und skurrilen bis rührenden Reflexionen über Liebe, Glück und Sinnlosigkeit. Franz Schuhs Aufzeichnungen sind euphorisch-melancholische Grenzgänge, die das Durcheinander der Welt nicht beseitigen, sondern ihm auf einzigartige Weise Glanz verleihen.

      Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche
    • Memoiren

      Ein Interview gegen mich selbst

      • 280pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(7)Évaluer

      Franz Schuh ist Wiener und Philosoph, und seit er 2006 für sein Buch „Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche“ den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat, wird er zusehends auch außerhalb von Österreich bekannt. Für sein neues Buch spielt Franz Schuh auf spezielle Weise mit der Form des Interviews: Fragen nimmt er so, als ob er sie selbst gestellt, Antworten so, als ob ein Fremder sie gegeben hätte - und dann wieder umgekehrt. Daraus entwickelt er „Memoiren“ eines 1947 Geborenen: Aufwachsen im Wiener Gemeindebau, Ende der Nachkriegsanarchie, Gymnasium, eine von „Swinging London“ geprägte Aufbruchsstimmung ... Als dramaturgisches Mittel beim Interview fungiert dabei ein immer wieder defektes Aufnahmegerät.

      Memoiren
    • Sämtliche Leidenschaften

      • 222pages
      • 8 heures de lecture
      2,5(6)Évaluer

      „Ich will hier nur eines erzählen, nämlich wie ich Lili, die mich natürlich auch verlassen hat, eines Tages kennenlernte.“ Der Erzähler – er heißt wie der Autor Franz Schuh – ist Mitte sechzig, ein Künstler in Wien, der eher schlecht als recht von seiner Kunst leben kann. Deshalb verdingt er sich als Frühstückskoch im Café Formanek. Als er eines Morgens aus dem Haus stürzt, gerät er unversehens in eine große Menschenmenge, zwischen Polizeiautos und -sirenen – die Dreharbeiten zu einer „Tatort“-Folge. Aus dieser Situation rettet ihn die Filmstudentin Lili Fichte. Zwischen den beiden entsteht eine Freundschaft, bei ihm wohl mehr.

      Sämtliche Leidenschaften
    • Franz Schuh untersucht in 25 Essays das Werk Elias Canettis und dessen zugrunde liegende Lebensform. Er reflektiert über Canettis Gedanken zu Menschlichkeit, Erfolg und Unsterblichkeit sowie über die Theorie von "Masse und Macht". Zudem enthält der Band Essays über Karl Kraus, Canettis früheres Vorbild.

      Blendung als Lebensform. Zur Aktualität von Elias Canetti