Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Peter Kurzeck

    10 juin 1943 – 25 novembre 2013

    Peter Kurzeck est né en 1943 en Bohême et a grandi à Staufenberg, près de Giessen. Il a ensuite vécu à Francfort-sur-le-Main et à Uzès, dans le sud de la France. À partir de 1992, il a travaillé à sa série de romans autobiographiques « Das alte Jahrhundert ». Son œuvre a reçu de nombreux prix littéraires. L'auteur est décédé en 2013 à Francfort-sur-le-Main.

    Der vorige Sommer und der Sommer davor
    Kein Frühling
    Mein Bahnhofsviertel
    Keiner stirbt
    Un été sans fin
    Un hiver de neige
    • »Mein Bahnhofsviertel« ist eine nostalgische Erinnerung an das Frankfurter Bahnhofsviertel der 50er Jahre. Der Erzähler schildert seine Erlebnisse als junger Lehrling, der mit seinem Freund die Kneipen und das Nachtleben erkundet. Kurzeck thematisiert den Wandel des Viertels und den Versuch, die Vergangenheit lebendig zu halten.

      Mein Bahnhofsviertel
    • In "Kein Frühling" erzählt Peter Kurzeck die Nachkriegsgeschichte eines oberhessischen Dorfes bis in die fünfziger Jahre. Der Roman thematisiert das Leben der Dorfbewohner, die Natur, den Krieg und die Arbeit. Kurzeck verbindet Erinnerungen assoziativ und reflektiert über Veränderung und Vergänglichkeit.

      Kein Frühling
    • Der vorige Sommer und der Sommer davor

      Roman

      • 651pages
      • 23 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Im siebten Band der autobiographisch-poetischen Chronik »Das alte Jahrhundert« führt uns Peter Kurzeck in einer großen Rückblende in den Sommer 1983 und den Sommer davor. Früh im Juni trampen der Erzähler, Freundin Sibylle und Tochter Carina nach Barjac in Südfrankreich. Sein Freund Jürgen hat dort zusammen mit Pascale ein kleines Restaurant aufgemacht. Sie bleiben ein paar Tage, und weiter geht es per Autostopp nach Saintes-Maries-de-la-Mer. Ein Buch über den Süden, über Arles, die Camargue mit ihren Pferden, Stieren, Flamingos, den Markt und das Meer. Ein Buch über das Trampen und dann den Restsommer in Frankfurt, den griechischen Biergarten in Bockenheim, den Ausflug ins Mainfränkische. Ein Buch über fragiles Glück, eingefangen im Blick auf das Alltägliche, das Kurzeck durch seinen einzigartigen Ton zum Leuchten bringt.

      Der vorige Sommer und der Sommer davor
    • Schon Herbst? In Peter Kurzecks viertem Buch seiner großen autobiographisch-poetischen Chronik geht der Erzähler mit Frau und Kind am Bahndamm entlang. Immer auf den Horizont zu und mit den Augen die Ferne suchen. Überall Kinder. Lassen Drachen steigen. Müssen rennen im Wind. Aber wo sind die Indianerwiesen hin, die noch kürzlich hier waren? Das Jahr 1983. Frankfurt am Main. »Ein Herbst, durch den wir gehen, als sei er ein einziger langer Tag. Man geht und denkt, man weiß genau, wer man ist – und dann kommt man abends heim und das Telefon klingelt.«

      Oktober und wer wir selbst sind
    • Frankfurt am Main. Noch immer im März 1984 und immer noch als Gast in der Eppsteiner Straße. Auch hier berichtet der Erzähler von alltäglichen Erlebnissen und Abenteuern mit seiner Tochter Carina; vom ersten bis zum letzten Tag im März. Jeden Tag hofft Peter, dass er auch diesen wieder überstehen werde. Sein einziger Halt ist die Zeit mit seiner Tochter. Doch auch die Pflicht darf nicht vergessen werden: Sein Roman »Kein Frühling« muss fertig werden! Dafür taucht der Erzähler regelmäßig in Erinnerungen an die Zeit in Staufenberg ab. Denn er muss die Geschichte seiner Nachkriegskindheit weitererzählen. Doch auch an vergangene Tage mit Sibylle denkt er im Alltag immer wieder. Hier steht mit einem weiteren Umzug innerhalb von Bockenheim eine Veränderung an, und die Frage, wie er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben verdienen kann, treibt ihn um. Der dritte Band der gefeierten Chronik »Das alte Jahrhundert« setzt Peter Kurzecks Erinnerungsarbeit fort.

      Ein Kirschkern im März
    • 'Erst ein Regen- und dann ein Schneewinter. Als das Jahr 1984 anfing, nach der Trennung, hatte ich von einem zum andern Tag nix mehr. Auch keine Wohnung, kein Selbstbild, noch nicht einmal Schlaf ist mir übriggeblieben. Wie es scheint, fängst du dein Leben alle paar Jahre neu und von vorn an. Mitten in der Katastrophe, wie aus der Welt gefallen. Kaum ist es hell, setzt der Tag sein Verhör mit mir fort. Eine Abstellkammer in einer fremden Wohnung. Ende Januar eingezogen. Ich steckte Notizzettel ein und ging meine Tochter besuchen'.§So beginnt das Buch, das erste von vier Büchern eines autobiographischen Romans. Eine poetische Chronik, Stadt- und Zeitgeschichte, die Gegenwart, das alte Jahrhundert, ein Buch über Deutschland. Mit Menschen, wie sie in der Literatur sonst kaum oder gar nicht vorkommen. Und das Buch soll jedem von ihnen zu seiner eigenen Sprache verhelfen.

      Übers Eis