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Egon Krenz

    19 mars 1937

    Egon Krenz est connu pour son bref mandat à la tête de la République Démocratique Allemande. Après la chute de la RDA, Krenz est devenu l'un des rares hommes politiques de l'Allemagne de l'Est à continuer de défendre l'ancienne RDA. Après avoir purgé trois ans de sa peine, Krenz a maintenu sa conviction quant à l'invalidité des lois de la République Fédérale d'Allemagne pour les événements survenus en RDA.

    Herbst '89
    Wenn Mauern fallen
    Widerworte
    Aufbruch und Aufstieg
    Walter Ulbricht
    China
    • China - die neue Bedrohung fur die europaischen Wirtschaftsmachte? Ein Land, in dem Korruption und Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind? China - die zweitgroSSte Wirtschaftsnation unter Fuhrung einer kommunistischen Partei auf dem besten Weg, die Weltmacht USA zu uberholen? Land im Aufbruch oder Land des enthemmten Kapitalismus? Diese Fragen beschaftigen auch Egon Krenz. ER kennt China nicht nur aus Zeiten, als er es in politischer Funktion bereiste, sondern ist bis heute regelmaSSig zu Gast, zuletzt im Oktober 2017 bei einer wissenschaftlich-historischen Konferenz. ER fuhr, wie jedes Mal, durchs Land, sprach mit Betriebsleitern und Parteifunktionaren, mit den neuen Managern der boomenden Industrie, mit Studenten und Bankern, schaute genau hin. UNd nimmt fur sich in Anspruch, gelernt zu haben, "nicht uberheblich gegenuber anderen und neuen Wegen" zu sein. WIe sieht Chinas eigener Weg aus? Wie und zu welchem Preis erreichen die Chinesen ihr selbsterklartes Ziel, eine "Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand" zu sein? Welche Lasten aus Maos Reich liegen auf dem modernen China, welche Lehren zieht es?

      China
    • Walter Ulbricht

      • 607pages
      • 22 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Walter Ulbricht kam aus SPD und Arbeiterbewegung, gehörte zu den KPD-Gründern, war Abgeordneter des Reichstags, Widerstandskämpfer gegen Hitler, Emigrant, nach der Befreiung SED- und DDR-Mitbegründer; mehr als 20 Jahre bestimmte er wesentlich die Geschicke des ersten sozialistischen deutschen Staats. Egon Krenz, nach Honecker der zweite Nachfolger Ulbrichts, hat sich mit historischem Sinn der anspruchsvollen Aufgabe unterzogen, Zeugnisse zu Leben und Werk seines Vorgängers zu sammeln und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Walter Ulbricht erscheint hier in Erinnerung und Urteil von Weggefährten und Zeitgenossen ebenso wie von Historikern der Gegenwart. Die Autoren, großenteils noch persönlich mit Ulbricht bekannt, schildern Erlebnisse und Eindrücke. Wissenschaftler und Schriftsteller analysieren Ulbrichts Politik, seine Leistungen und Wirkungen.

      Walter Ulbricht
    • Vier Jahre verbrachte Egon Krenz hinter Gittern. Hat ihn die Haft verändert, fragt ihn ein Interviewer zu Anfang des Buches. Ja, natürlich, antwortet das Ex-Staatsoberhaupt der DDR. 'Wer sich nicht verändert, bleibt zurück. Standpunkt heißt ja nicht Stehpunkt. Das trifft nicht nur auf Knastzeiten zu.' Egon Krenz beweist diese Entwicklung überzeugend in seinem ersten Buch nach der Entlassung. In Korrespondenzen, Zeitungsbeiträgen, Gesprächen und Stellungnahmen, die er zwischen 1990 und 2005 zu Papier brachte, bietet er Kommentare: als Zeitzeuge und Zeitgenosse. Egon Krenz steht zu dem, was er tat. Und hält unverändert an seiner sozialistischen Überzeugung fest. Das macht ihn für Freund wie für Feind berechenbar. In seinem Schlußwort vor Gericht räumte er selbstkritisch ein, daß 'manchmal meine Versuchung groß' gewesen sei, 'vor der hoffnungslos moabitischen Art deutscher Geschichtsaufarbeitung zu kapitulieren'.

      Widerworte
    • Politische Autobiographie des letzten SED-Generalsekretärs (Jg. 1937) und zugleich der Versuch einer Analyse der früheren Machtmechanismen sowie von Vorgeschichte, Ablauf und Folgen der friedlichen Revolution in der DDR (1989)

      Wenn Mauern fallen
    • Im Oktober 1989 wurde Egon Krenz an die Spitze der SED und der DDR gestellt. Er sollte eine Wende einleiten. Doch das Staatsschiff trieb bereits kieloben. Kein Kurswechsel, sondern Untergang war die Folge. Nach 50 Tagen demissionierte der Staats- und Parteichef. Honeckers Rücktritt, die Öffnung der Grenze, Kohls Angebot, Gorbatschows Lavieren. Egon Krenz erlebte an exponierter Stelle die rasanten Veränderungen in und außerhalb der DDR. Sein Rückblick auf jene dramatische, explosive Zeit erschien erstmals 1999. Aus aktuellem Anlass wird dieses einzigartige zeitgeschichtliche Dokument neuerlich aufgelegt. Ergänzt durch ein umfangreiches Vorwort, in dem Krenz manches korrigiert, vieles ergänzt und vor allem die seither erfolgten Veränderungen reflektiert. Krenz liefert einen staatsmännischen Kommentar zur heutigen Politik und zum agierenden Personal.

      Herbst '89
    • Verlust und Erwartung

      Erinnerungen

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Der dritte Band von Egon Krenz' Memoiren beleuchtet seine Erlebnisse im Herbst 1989, als er Staats- und Parteichef wurde und schließlich aus seinem Amt und seiner Heimat vertrieben wurde. Er reflektiert über den Verlust seines Landes und die juristischen Herausforderungen, die ihm folgten. Krenz, der die Gründung und den Untergang der Republik aktiv miterlebt hat, bietet einen tiefen Einblick in diese komplexe Zeit und bleibt ein engagierter politischer Mensch. Seine Erinnerungen enthüllen die letzten Geheimnisse der DDR, die nur er kennt, und machen ihn zu einem einzigartigen Zeitzeugen der deutschen Geschichte.

      Verlust und Erwartung
    • Der zweite Band der Memoiren des einstigen Staatschefs der DDR führt direkt in den Inner Circle der Staatsführung und in jene Phase, die mittels Wandel durch Annäherung die friedliche Koexistenz sichern soll. Krenz richtet sein Augenmerk auf die Zeit nach der diplomatischen Anerkennung der DDR, auf die neue Ostpolitik der SPD-Regierung und das ständigen Schwankungen unterliegende Verhältnis zu Moskau. Er berichtet über offizielle Ereignisse und gibt den Blick frei auf so manchen noch immer nicht erhellten Hintergrund. Inzwischen vom Westen als »Honeckers Kronprinz« aufmerksam beäugt, ist er involviert in politische Entscheidungsprozesse und zugleich ein sensibler Beobachter der Akteure in Ost und West, schließlich auch der ambivalenten Entwicklungen, die Gorbatschows Perestroika in der Sowjetunion und den Bruderstaaten auslöst. Was angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau ablief, berichtet der Staatschef, der eine Wende einzuleiten sein Amt antrat und nach 50 Tagen demissionieren musste. Krenz berichtet faktenreich und selbstkritisch und reflektiert von heutigem Erkenntnisstand aus differenziert die Ereignisse, ohne seine Vorstellungen von einer besseren Gesellschaft zu relativieren.

      Gestaltung und Veränderung
    • Gefängnis-Notizen

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Bereits die Ankündigung des Buches veranlasste Nachrichtenagenturen zur Verbreitung von Meldungen. „Genosse Knacki packt aus.“ Krenz packt in seinem Buch nicht aus, sondern schreibt über seine Erfahrungen mit der deutschen Justiz und über sein Leben in drei Vollzugsanstalten. Anfang 2000 wurde er für 4 Jahre inhaftiert. Der einstige Staatschef teilte seine Zelle mit Mördern, Betrügern und Schlägern, erlebte Solidarität und Ablehnung, erfuhr Zu- und Widerspruch. Daneben führte er die juristische Auseinandersetzung, die in eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mündete. Daraus macht er seine „Gefängnis-Notizen“, die im gleichen Verlag erscheinen wie 15 Jahre zuvor Erich Honeckers „Moabiter Notizen“, die ein Bestseller waren.

      Gefängnis-Notizen