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Michael Jeismann

    2 septembre 1958
    Das 19. Jahrhundert
    Das 20. Jahrhundert
    Das 18. Jahrhundert
    Auf Wiedersehen Gestern
    Mauerreise
    La patrie de l'ennemi
    • Mauerreise

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Freiheit nach 1989 ist nicht grenzenlos. Manche Grenze stammt noch aus der Zeit des Kalten Krieges, andere aber sind neu erstanden aus sozialen, politischen oder religiösen Kämpfen. Zum Jahrestag des Berliner Mauerfalls hat das Goethe-Institut mit der 'Mauerreise' eine künstlerische Expedition in Länder unternommen, die exemplarisch stehen für neue und alte Teilungen, für frei und unfrei. Künstler von internationalem Rang ebenso wie Kunststudenten, Graffitisprayer und Jugendliche gestalteten in China, Korea, Mexiko, Palästina, Israel, Zypern und im Jemen Nachbildungen jener Betonplatten, die einst Berlin teilten. Diese Dominosteine, die in Berlin zum 20. Jahrestag des Mauerfalls vor dem Brandenburger Tor fielen, versammelt der Band, ergänzt durch Künstlerbiografien sowie Erfahrungsberichte von der Süd- und der Ostgrenze der Europäischen Union. Entstanden sind scharfe Momentaufnahmen einer parzellierten Welt. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.

      Mauerreise
    • Auf Wiedersehen Gestern

      • 214pages
      • 8 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Der Umgang mit der Erinnerung an den Holocaust hat in den letzten Jahrzehnten deutsche Identität und deutsche Politik wesentlich bestimmt. Seit der Einheit weichen Gewißheiten auf und werden Tabus angegriffen. Wohin geht Deutschland? Deutschland steht an einem Scheidepunkt: Die Folgen der Einheit sind noch nicht bewältigt. Die Kriegs- und Tätergeneration stirbt allmählich. Die internationale Stellung des Landes hat sich geändert. Rechtsradikalismus nimmt dramatisch zu. Das Verhältnis zur Vergangenheit wird heftig debattiert - etwa im Streit um das Holocaust-Mahnmal, in der Walser-Bubis-Debatte, in den Auseinandersetzungen um die Bücher von Goldhagen und Finkelstein. Michael Jeismann analysiert die Folgen dieses Wandels für die politische Kultur der neuen Bundesrepublik und ihrer europäischen Nachbarn.

      Auf Wiedersehen Gestern
    • Liebe ohne Grenzen – eine umfassende Welt- und Kulturgeschichte interkultureller Paare. Ein Paar, in dem sich zwei Kulturen verbinden, sorgt für Unruhe. Diese Erfahrung kennt das Gilgamesch-Epos genauso wie die Erasmus-Pärchen, die sich beim Auslandsstudium finden. Michael Jeismann hat die erste Kulturgeschichte jener Paare geschrieben, die sich über Grenzen hinweg gefunden haben. Die Angst, eine fremde Kultur könnte die eigene Identität schwächen, ist so groß wie das Begehren, das Leben um Neues zu bereichern. Michael Jeismann rückt die legendäre Königin von Saba und König Salomo in eine Linie mit der Engländerin Ruth Khama und Seretse Khama, dem späteren Präsidenten von Botswana, die 1950 den ersten globalen Protest gegen Rassendiskriminierung auslösten. Die interkulturellen Paare zwischen Verbot und Toleranz: Viele werden sich in diesem Buch wiederfinden.

      Die Freiheit der Liebe