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Ina Hartwig

    Die Rückkehr der Biographien
    Die neuen Rituale
    Gott ist tot und lebt
    Wer war Ingeborg Bachmann?
    Sexuelle Poetik
    Das Geheimfach ist offen
    • Neugier und Leidenschaft verbünden sich, wenn die Kritikerin und Philologin Ina Hartwig über Literatur nachdenkt. Ob es um zärtliche Männer geht, die Abgründe des 20. Jahrhunderts, um die amüsanten Seiten der ’68er oder den Glanz der Libertinage: Ihre Essays verbinden analytische Klarheit mit sprachlicher Brillanz, intellektuelle Offenheit mit zeitgeschichtlichem Interesse. Nicht der literarische Kanon steht im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit, sondern die passionierte Suche nach den Möglichkeiten und Grenzen des Sagbaren in der Literatur. So bietet dieser Band das sehr persönliche Lektüreprotokoll einer herausragenden Kritikerin und gleichzeitig die erfrischend unkonventionelle Bestandsaufnahme einer Literatur, die hineinreicht in die unmittelbare Gegenwart

      Das Geheimfach ist offen
    • Daß große Literatur einiges mit den libidinösen Verstrickungen ihrer Autoren zu tun hat, steht außer Zweifel. Aber nicht darum geht es in Ina Hartwigs Buch, sondern um die ungleich spannendere Frage, welche poetische Funktion dem Erzählen von sexuellem Begehren in literarischen Werken zukommen kann. Was unsere Kultur als Sexualität bezeichnet, interessiert hier in seiner literarischen Manifestation, als organisierendes Prinzip einer poetischen Logik. Vier verschiedene Poetiken des Sexuellen arbeitet die Autorin heraus: ihre Aufmerksamkeit gilt dabei der oft fehlgedeuteten Liebe zur weiblichen Homosexualität in Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, der inzestuösen Geschwisterliebe in Robert Musils „Mann ohne Eigenschaften“, der männlichen Homosexualität bei Jean Genet und Elfriede Jelineks obsessivem Abgesang auf alle ehelichen Verheißungen des Eros. Hartwigs Lektüren erschließen nicht nur zentrale Motive der Literatur unseres Jahrhunderts, sondern werfen auch neues Licht auf die interpretierten Romane.

      Sexuelle Poetik
    • Ina Hartwigs Buch [...] reißt alle Türen und Fenster in der muffigen Bachmann- Kirche auf. Eva Menasse Die Zeit 20171123

      Wer war Ingeborg Bachmann?