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Ernst Wilhelm Händler

    München
    Der Überlebende
    Welt aus Glas
    Fall
    Wenn wir sterben
    Kongreß
    • Kongreß

      • 345pages
      • 13 heures de lecture
      3,7(3)Évaluer

      An einer Süddeutschen Universität sollen die beiden philosophischen Institute aus Kostengründen zusammengelegt werden. Doch zwischen ihnen bestehen ausgeprägte Spannungen und sehr unterschiedliche Auffassungen von Philosophie. Leiter von Institut Eins ist ein akribisch und zurückgezogen arbeitender Gelehrter der alten Schule. Leiter von Institut Zwei ein stromlinienförmiger Karrierist des neuen Denkens, der lieber interne Machtkämpfe führt und sich im Fernsehen zeigt, als sich um seine Studenten zu kümmern. In dieses schwer durchschaubare Geflecht von Ambitionen, Animositäten und Intrigen gerät ein junger Philosoph. 'Gelungene Synthese aus Campus-Geschichte und philosophischem Roman. Schmissig zu lesen und dennoch erzählerisch gewieft.' (Robert Habeck im „Rheinischen Merkur“)

      Kongreß
    • Wenn wir sterben

      • 475pages
      • 17 heures de lecture
      3,7(10)Évaluer

      Charlotte erfüllt sich den größten Wunsch: Sie macht sich mit dem Kauf einer mittelständischen Firma selbstständig. Christine, genannt Stine, und Bär helfen ihr dabei, doch letztlich sind die beiden Freundinnen Charlottes Ruin. Durch einen raffinierten Schachzug, eine böse Intrige, wird Stine Inhaberin der Firma. Kaum hat sie die Fabrik an sich gerissen, träumt sie einen anderen Traum: Ein Joint venture mit einem multinationalen Konzern soll ihr den Zugang zum Weltmarkt öffnen. Dabei trifft sie auf eine weitere beeindruckende Persönlichkeit, die Topmanagerin Milla: Ein neues Spiel beginnt.

      Wenn wir sterben
    • Fall

      Roman

      2,5(2)Évaluer

      Georg Voigtländer tritt die Nachfolge seines Vaters als Chef eines mittelständischen Unternehmens an. Nach den betriebswirtschaftlichen Lehrbüchern macht der Mittdreißiger, der sein Studium mit Auszeichnung absolvierte, alles richtig. Er will die Zukunft des Familienbetriebs mit geeigneten Maßnahmen sichern, doch sein Onkel, Anteilseigner wie er, hat nur ein Ziel: seinem eigenen Sohn Friedrich eine Geschäftsführerposition zuzuschanzen und Georg aus der Firma zu drängen. Georg sucht Rettung in der Welt der Bücher – zunächst als Leser, dann als Autor – und erkennt die Kälte, die Sprachlosigkeit und den Größenwahn des Geschäftslebens. Sein »Fall«, ein Sturz ins Bodenlose, ist unausweichlich.

      Fall
    • Welt aus Glas

      Roman

      • 608pages
      • 22 heures de lecture
      2,5(4)Évaluer

      Jillian und Jacob Armacost betreiben New Yorks größte Galerie für Glaskunst. Dabei sind sie ein denkbar ungleiches Paar. Während Jillian seit einem Kindheitserlebnis eine Passion für die Blütenlampen von Tiffany hat und mit Mitte Zwanzig bereits eine führende Expertin ist, treibt der fast dreißig Jahre ältere Frauenheld Jacob die Galerie mit einem absurden Kauf beinahe in den Ruin. Jillian will sich von Jacob trennen; zuvor muss sie jedoch die Zukunft der Galerie sichern. Eine wertvolle Sammlung Glasvasen in Italien scheint die Rettung – ohne einen Moment zu zögern, reist Jillian nach Europa. Zur gleichen Zeit besucht Jacob mit einer exzentrischen Kundin die mexikanische Grenze, um auf seine Weise an Geld zu kommen. Jillian und Jacob Armacost haben ihre Schicksale dem Glas anvertraut. Sie spekuliert auf die Ewigkeit, er auf intensives Jetzt. Durchsichtig, aber unnahbar lebendig und doch unbewegt ist die Welt aus Glas. Sie bedeutet viel Geld für den, der erkennt, was er sieht. Während Jillian in Italien ihren großen Coup landet, wird Jacob in Mexiko entführt ...

      Welt aus Glas
    • Der Überlebende

      • 318pages
      • 12 heures de lecture
      3,0(8)Évaluer

      Was ist das Nichts? Und was ist Schöpfung? Was ist das Böse? Und was die Seele? Der Ich-Erzähler des neuen Romans von Ernst-Wilhelm Händler ist ein besessener Träumer: als Leiter eines Leipziger Werks für Elektrotechnik unterhält er ein hochgeheimes Labor zur Entwicklung intelligenter Roboter. Für seine radikale Vision einer menschlichen Schöpfung ist er bereit, alles Menschliche zu opfern: seine engsten Mitarbeiter, die er permanent überwachen lässt, seine Frau, die beiseite geschafft werden muss, als sie seine Kreise zu stören scheint, seine Tochter, die er aus seinem Leben verdrängt hat. Treibt ihn sein Traum in die kalte Einsamkeit des absoluten Bösen?

      Der Überlebende
    • München

      Gesellschaftsroman

      2,8(9)Évaluer

      Thaddea, Anfang 30, sehr wohlhabend, hat ihr Leben unter Kontrolle. Sie besitzt zwei spektakuläre Häuser in Grünwald und Schwabing und setzt ihre ersten Schritte in ein Leben als freie Therapeutin. Doch als ihre beste Freundin Kata sie mit ihrem Freund Ben-Luca betrügt, stürzt sie in ein Gefühlschaos. Sie beschließt, sich von beiden zu trennen, und nähert sich stattdessen Pimpi an, Ben-Lucas bestem Freund. Sie besucht Empfänge und Events der Münchner Society: die Party eines Fernsehproduzenten, eine Ausstellungseröffnung auf Schloss Herrenchiemsee. Der Schmerz bleibt. Hochsensibel beginnt sie zu erkunden, wo das eigene Ich die Welt berührt. »Meine Romane sind Experimente. Wenn ich schon vorher wüsste, wie sie ausgehen, würde ich sie nicht schreiben.« Ernst-Wilhelm Händler

      München
    • Die Frau des Schriftstellers

      Roman

      • 640pages
      • 23 heures de lecture
      2,0(5)Évaluer

      Der Ich-Erzähler steht unter Schock: Mitten in der Nacht hockt er unter der Dusche seiner Münchner Wohnung, das heiße Wasser droht, ihm die Haut zu verbrennen. Am Abend war er zufällig dem einflussreichen Literaturagenten La TrémoÏlle begegnet, den er nie wieder hatte treffen wollen, und sofort war die schlimmste Geschichte seines Lebens wieder hochgekocht. Vor einiger Zeit hatte der Agent versucht, ihn, den Schriftsteller, im Auftrag des renommierten Guggeis Verlags abzuwerben und ihm ein glänzendes Angebot gemacht, das jedoch an eine Bedingung geknüpft war: Er sollte das neue Manuskript eines anderen Autors, Tonio Pototsching, selbst fertigschreiben. Als der Erzähler diesen ungewöhnlichen Auftrag schon ablehnen will, trifft er auf Laura, die Noch- oder Exfreundin Pototschings, und verliebt sich in sie. Und er nimmt den dubiosen Auftrag an. Er ahnt nicht, dass er damit in eine bösartige Intrige hineingezogen wird. Eine Intrige, die ihn fast das Leben kostet, zumindest sein literarisches Leben: Denn Pototsching unternimmt nichts weniger, als ihm seine eigene Biographie zu rauben. Im Glauben, Herr seiner Biographie zu sein, muss er tatenlos zusehen, wie Pototsching Besitz von seinem Leben ergreift, sich seine Kindheit aneignet und mit seiner Hilfe ein enthüllendes Buch verfasst.

      Die Frau des Schriftstellers
    • Ein erfolgreicher Tech-Gründer möchte 500 Millionen Dollar aus seinem Börsengang anlegen und beauftragt damit einen Frankfurter Banker. Wem soll dieser die enorme Summe anvertrauen? Dem Hedgefonds eines Mathematikers, der gemeinsam mit seinem verschwundenen Bruder hochkomplizierte Modelle entwickelt hat? Einem Selfmademan, der die Zeit anhalten möchte? Oder einer intuitiven und kapriziösen Düsseldorfer Fondsmanagerin? Bevor die endgültige Entscheidung über die 500 Millionen fällt, bestellt der Gründer den Banker nach New York. Der Banker hofft, dort auch seine Freundin zu treffen. Er weiß nicht, ob er seine Freundin bereits verloren hat oder erst verlieren wird. Die Rede ist von Sehnsuchtsorten in den Hamptons, von junger chinesischer Kunst und von Frankfurter Tabledance-Bars. Aber vor allem von Menschen, die an die Grenzen ihrer Fähigkeiten und ihrer Gefühle gehen. Das Geld selbst erzählt. Es strotzt vor Selbstbewusstsein und fühlt sich zugleich unverstanden und gekränkt. Aber es weiß, dass »Finance« mehr mit Ideen, Träumen, Poesie und Kunst zu tun hat als mit Wirtschaftswissenschaft. »Ich bin die erfolgreichste Sprache, die es gibt.« Das Geld »Der Kapitalismus dringt ins Innerste der Menschen vor: Wenn mich das nicht bedrücken würde, wäre ich nicht Schriftsteller geworden.« Ernst-Wilhelm Händler

      Das Geld spricht
    • Sturm

      Roman

      1,9(6)Évaluer

      Suttung, ein in den USA lebender deutscher Computerspezialist, erhält einen verführerischen Auftrag: Er soll für Hant, den »größten Architekten Deutschlands«, Roboter entwickeln, die die menschliche Arbeitskraft ersetzen und eine bessere Welt schaffen sollen. Suttung nimmt das Angebot an und ist zunächst begeistert von dem charismatischen Monomanen und Perfektionisten. Doch bald gerät er in seiner alten Heimat in gespenstische Gesellschaft. Wer steht hinter Hant und seinem größenwahnsinnigen Vorhaben? Kann sich Suttung den ebenso faszinierenden wie unheimlichen Plänen einer totalen Umgestaltung der Welt entziehen? Ein virtuoser Roman über die Kunst und die Macht, den Missbrauch der Sprache und das unaufhaltsame Vordringen des Virtuellen. Eine deutsche Mentalitätsgeschichte.

      Sturm
    • In Ernst-Wilhelm Händlers »Der absolute Feind« erhält ein Schriftsteller einen ungewöhnlichen Auftrag: Er soll über den erfolgsgewöhnten Berliner Galeristen Georg Voigtländer schreiben und herausfinden, warum dieser nach fünfjährigem Aufenthalt in einer kalifornischen Psychiatrie Galerist geworden ist. Auf Einladung Voigtländers besucht der Schriftsteller die Kunstmesse Art Basel in Hongkong und die Armory Show in New York, wo die Galerie jeweils vertreten ist, und die Biennale in Venedig. Er lernt die ungewöhnliche Familie Voigtländers kennen und setzt sich in Italien auf die Spur des Malers Schelchshorn, der für die Galerie offenbar von großer nichtkommerzieller Wichtigkeit ist, aber jetzt von einer Mega-Galerie umworben wird. Der Schriftsteller unternimmt alles, um sich in den Galeristen einzufühlen. Doch Georg Voigtländer wird nicht weniger rätselhaft. Macht er sein Leben zum Kunstwerk? »Die Gegenwartskunst als Ganzes lässt sich nur über das Ökonomische betrachten.« Ernst-Wilhelm Händler

      Der absolute Feind