The Apple Macintosh
- 48pages
- 2 heures de lecture






Design today is a global instrument. Bernhard Bürdek traces the progress of design from its beginnings in the late 19th century, through the most significant movements of the 20th century up to those recent developments in biological engineering which will shape the 21st century. Design is now a discipline in its own right and its expertise can be incorporated within interdisciplinary processes. The most important fundamental principles of design theory and methodology are presented, looking in particular at the communicative function of products and highlighting aspects such as corporate and service design, design management, strategic design, interface/interaction design and human design.
Der digitale Wahn spürt den verschiedenen Bereichen nach, in die die Digitalisierung unserer Welt - vielfach unbemerkt - bereits Einzug gehalten hat, und macht Vorschläge, wie die negativen Folgen dieser Entwicklung durch einen intelligenteren Umgang mit Computern und ihren Programmen aufgefangen werden können.
Das Buch untersucht die Entwicklungslinien des Designs im 20. und 21. Jahrhundert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Design als „angewandte Kunst“ beschrieben, was auf einem Übersetzungsfehler beruhte. Die Ideen des Bauhauses und der Hochschule für Gestaltung Ulm prägten die Diskurse um Design sowohl praktisch als auch theoretisch. Der Begriff der Gestaltung erlangte besondere Bedeutung, insbesondere in den 1950er und 60er Jahren. Missverständnisse, die Design mit Kunst oder Ästhetik verknüpfen, werden aufgeklärt, indem zentrale ästhetische Kategorien im Design hervorgehoben werden. Die Postmoderne seit den 1980er Jahren hat gezeigt, dass linguistische und semantische Fragen Architektur und Design beeinflussen. Zwei zentrale Themen werden detailliert behandelt: die Wechselwirkung von Technik und Design sowie die bislang unbeachteten Wechselwirkungen mit der Ökonomie. Designer agieren heute als Interpretanten technischer Prinzipien. Im Sinne von Gernot Böhme stehen nicht mehr die Bedürfnisse, sondern die Begehrnisse der Menschen im Vordergrund. Die gegenwärtige Designtheorie und -forschung fokussiert darauf, wie Design als Disziplin etabliert werden kann. Für das 21. Jahrhundert ist es entscheidend, Design im Kontext anderer Wissenschaften zu positionieren. Der Gebrauch von Produkten hat sich im digitalen Zeitalter stark verändert, und Design muss eine aktive Rolle in Wissenschaft und Technik einnehmen, anstatt sich auf Life