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Christoph Engel

    22 février 1956
    Linking politics and law
    Is there value in inconsistency?
    Recht und spontane Ordnung
    The impact of court procedure on the psychology of judicial decision making
    Cap San Diego
    Deliberate Ignorance
    • Deliberate Ignorance

      Choosing Not to Know

      • 400pages
      • 14 heures de lecture
      4,0(8)Évaluer

      The book delves into the intriguing phenomenon of actively avoiding information, examining it through various academic lenses. Contributions from psychologists, economists, historians, computer scientists, sociologists, philosophers, and legal scholars provide a multifaceted understanding of why individuals consciously choose ignorance. The exploration highlights the implications of this behavior on decision-making, societal dynamics, and the pursuit of knowledge, offering insights into the complexities of human cognition and information processing.

      Deliberate Ignorance
    • Wie kommt es zu richterlichen Entscheidungen? Wie wirken juristische Normvorgaben und Vorbewertungen der Richter zusammen? Und wie entscheidend für das Ergebnis ist es, wer die Rolle der „Regelsetzer“ im Prozessverlauf einnimmt? Der Band dokumentiert die Ergebnisse, die aus einem lebhaften Dialog zu diesen Themen zwischen Wissenschaftlern aus den USA und Deutschland entstanden sind. Dabei wurde klar: wer z. B. zuerst eine Zahl für das Strafmaß nennen darf, setzt einen Anker, der die Bandbreite der Entscheidung definiert. Letztlich ringt sich der Richter im Vorfeld und im Stillen zu seiner Entscheidung durch, ist sich aber dabei stets bewusst, dass er seine Entscheidung später kunstgerecht begründen muss. Für die Wirksamkeit des Rechts sind das allerdings nur Nebenfolgen. Die eigentliche Wirkung liegt im freiwilligen Rechtsgehorsam. Für die Bereitschaft, Rechtsregeln einzuhalten, allein deshalb weil sie gelten, ist ein Umstand so bedeutsam wie kein anderer: Wie hat sich der konkrete Bürger bei seinen seltenen direkten Begegnungen mit Justiz oder Verwaltung behandelt gefühlt?

      The impact of court procedure on the psychology of judicial decision making
    • Recht und spontane Ordnung

      • 561pages
      • 20 heures de lecture

      Ein Name kann zur Marke werden. Das gilt auch für die Namen von Wissenschaftlern. Mit den Kommentaren zum deutschen und europäischen Kartellrecht und mit dem Handbuch zum Europäischen Wettbewerbsrecht hat Ernst-Joachim Mestmäcker seinem Namen für das Kartellrecht Marktgeltung verschafft. So ist es sicher kein Zufall, dass die große Mehrheit der Beiträge in der Festschrift zu seinem 80. Geburtstag kartellrechtlichen Themen gilt. Sie stammen aus der Feder von Kurt Biedenkopf, Talia Einhorn, Christoph Engel, Wolfgang Fikentscher, Martin Hellwig, Ulrich Immenga, Eckart Koch, Wernhard Möschel, Eckard Rehbinder, Wulf-Henning Roth, Wolfgang Schön, Ivo Schwartz und Winfried Veelken. Die Spannweite reicht von der anthropologischen und der ökonomischen Theorie des Wettbewerbs, von den ordoliberalen Lehren und modernen Zweifeln an ihnen, zu einem weiten Fächer von dogmatischen Fragen des deutschen und europäischen Kartellrechts. Doch Ernst-Joachim Mestmäcker ist nicht nur Kartellrechtler. Das spiegelt sich in einem gesellschaftsrechtlichen Beitrag von Michael Becker, in einem wirtschaftsvölkerrechtlichen Aufsatz von Peter Behrens, in einer prozessrechtlichen Abhandlung von Volker Emmerich, in einer rechtsphilosophischen Studie von Michael Köhler, in einer wirtschaftsverfassungsrechtlichen Arbeit von Dieter Reuter und in einer sozialrechtlichen Analyse von Hans Zacher wider.

      Recht und spontane Ordnung
    • Is there value in inconsistency?

      • 433pages
      • 16 heures de lecture

      Isn"t consistency simply another word for intellectual integrity? The fact that actions are inconsistent may be due to the imperfection of the actors. The internal contradictions may also be the work of opportunistic individuals, seeking their own advantage. But the following examples suggests that inconsistency can indeed be a value: in nature and in social interactions, in law, and even in science. Compromises are often only to be had if each side breaches its principles. Laws often join incommensurable elements; otherwise no agreement would be made between the interest groups. Then, at best, adjudication can subsequently bring about consistency. Those familiar with the fundamental relativity of normative arguments must allow parallel, but mutually exclusive arguments for the very same finding. Coherent conceptions are long-term cultural achievements. It is thus imprudent to repudiate a conception if it is falsified in reference merely to a single matter. The more complex an object of research, the sooner even the science studying it will have to accept internal inconsistency. One interpretation of quantum mechanics has even had more unsettling effects. It was only possible to explain things here once it was accepted that nature itself is inconsistent.

      Is there value in inconsistency?
    • Im Zeitalter der Staatswissenschaften war die Zusammenarbeit von Juristen und Politikwissenschaftlern eine Selbstverständlichkeit. Die Politikwissenschaft hat sich mittlerweile aber zu einer Sozialwissenschaft gewandelt. Theoriegeleitete empirische Forschung ist die kürzeste Formel für ihr Anliegen. Wenn sich die Rechtswissenschaft dogmatisch versteht, ist sie hermeneutisch. Die Überbrückung dieses Bruchs wird zusätzlich durch eine Besonderheit der Politikwissenschaft erschwert. Sie definiert sich nicht über eine gemeinsame Methode, sondern über ihren Gegenstand. Die rechtliche Rezeption muss deshalb mit dem Methodenpluralismus der Politikwissenschaft fertig werden. Einfacher wird es, wenn sich die Rechtswissenschaft als Wissenschaft von der Rechtspolitik versteht. Dann geht es um das Verhältnis von Theorie und Praxis. Ganz einfach ist es schließlich, wenn Juristen das Recht von außen beobachten. Eine solche Wissenschaft vom Recht kann ganz unmittelbar von der Wissenschaft von der Politik lernen. Der Band widmet sich dem Problem auf doppelte Weise. Er beginnt mit methodischen Beiträgen aus beiden Fächer. Im übrigen vereint er Beiträge, die den Nutzen dieser Zusammenarbeit praktisch erweisen und zugleich theoretisch reflektieren. Diese Beiträge sind anhand eines politikwissenschaftlichen Konzepts organisiert: des Politikzyklus.

      Linking politics and law
    • Leviathan oder Behemoth, Athen oder Orwell, das Ende des Nationalstaats oder politische Macht ohne Grenzen – so weit streut die Wahrnehmung globaler Netze und insbesondere des Internet. Das gilt nicht nur für die politische Auseinandersetzung, sondern auch für die Wissenschaft. Ihr Urteil und ihre Erwartungen fallen nicht weniger auseinander. Die Einschätzung ist dabei alles andere als akademisch. Sie hat Einfluß auf die Entscheidungen der Nationalstaaten über Breitbandkommunikation, Verschlüsselung, den Schutz der Urheber, e-commerce und nicht zuletzt die angebotenen Inhalte. Diese Entscheidungen werden Folgen haben für die Möglichkeit, lokale Werte zu bewahren oder gar zu stärken. Dieser Band vereint Beiträge, die der Steuerung des Internet aus dem Blickwinkel der Folgen für lokale Werte nachgehen. Die Gegenstände reichen von Pornographie und Volksverhetzung bis zur Kultur, von Datenschutz und Informationsansprüchen gegen den Staat bis zur Demokratie. Der Band untersucht rechtliche und technische, öffentliche und private Steuerungsinstrumente je für sich, in ihren Bezügen und in hybriden Mischungen.

      Governance of global networks in the light of differing local values
    • Chancen und Risiken gehören zusammen. Kaum jemand leugnet die Chancen, die globale Netze im allgemeinen und das Internet im besonderen bergen. Aber viele sehen die damit verbundenen Risiken – oder das, was sie als Risiken wahrnehmen – mit Sorge. Manche Besorgnisse sind beinahe universell, etwa Kinderpornographie. Bei anderen gibt es wenigstens graduelle Unterschiede. So hat Deutschland rechtsgerichtete Schriften im Lichte seiner Geschichte tabuisiert. Und die Mehrheit der US-Amerikaner fühlt sich von Darstellungen nackter Körper verletzt, die die meisten Deutschen ganz harmlos finden. Solche Beispiele verführen zu einem vereinfachten Schluß: globale Netze bedrohen lokale Werte. Die Wirklichkeit der globalen Netze und ihrer Wirkungen auf lokale Werte ist viel komplizierter. Das Buch erprobt verschiedene analytische Pfade, um globale Netze, lokale Werte und ihr Verhältnis zueinander zu verstehen. Es reicht von der Sozialphilosophie bis zur Prognose der technischen Entwicklung, von der Kulturtheorie bis zum Recht, von der Soziologie bis zur Wissenschaft von den internationalen Beziehungen, von der Volkswirtschaftslehre bis zu den Politischen Wissenschaften.

      Understanding the impact of global networks on local social, political, and cultural values
    • Fünf Jahrzehnte nachdem Düsenflugzeuge zu regulären Transatlantikverbindungen starteten, markiert der Bau der neuen, 345 m langen QUEEN MARY 2 für 2620 Passagiere eine neue Ära für das luxuriöse Reisen auf See. Gäste der Ersten Klasse können zwischen 71 und 209 m2 großem Penthouse oder zweistöckiger Suite wählen. Golf- und Tennisplätze, ein 500 m langer Jogging-Rundkurs auf dem Promenadendeck, Fitness- und Wellnessbereiche, zehn Restaurants, zwanzig Bars und Lounges mit Wintergarten und Wasserfall, Kinos, Ballsäle, Planetarium sowie die weltgrößte Schiffsbibliothek ? Superlative in Konzeption und Ausstattung für den Komfort gewohnten Kreuzfahrtgast. Die QUEEN MARY 2 markiert damit in allen Bereichen der Passagierschifffahrt die absolute Spitze. Dazu zählen auch eine große Besatzung mit 1254 Mitgliedern und die 157 000 PS der Schiffsmaschinen im Bauch des 72 m hohen Liners, die für den geräusch- und vibrationsarmen Antrieb sorgen. Autor und Fotografen begleiteten Bau und Stapellauf des neuen Flaggschiffs der Kreuzfahrtflotte in Saint-Nazaire vom ersten Tag an. Die Dokumentation schildert die eindrucksvolle Geschichte von Entstehung und Bau dieses Luxusliners. Dazu lassen faszinierende Fotos und Berichte eine Reise in die Karibik in diesem großformatigen Text-/Bildband miterleben.

      Queen Mary 2
    • Öffentliches Recht als Verhaltensordnung

      Ein neues Paradigma

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Behavioral law hat sich von punktuellen Hinterfragungen innerhalb der ökonomischen Analyse zum Fundament einer Annahmenlehre für die gesamte Rechtswissenschaft entwickelt. Damit Theorie und Praxis rechtlicher Steuerung an den Wissensbestand anknüpfen können, muss man empirisches Schrifttum für juristische Zwecke erschließen. Doch auch das Recht selbst ist aus dem Blickwinkel des Denkens und Handelns von Individuen neu zu befragen. Dabei gibt es weit mehr zu entdecken als seine Konzepte vom psychischen Realbereich: Am Ende geht es um das Funktionieren einer aus menschlichen Urteilen und Entscheidungen zusammengesetzten staatlichen Praxis. Der Band widmet sich diesen Aufgaben exemplarisch für die Kernfächer des öffentlichen Rechts als "allgemeinen Teil" der rechtlichen Verhaltenssteuerung in Deutschland. Er arbeitet systematisch den Theorienkanon der verhaltenswissenschaftlichen Analyse auf, erschließt Verbindungen innerhalb des Rechtsstoffs und fragt nach neuen Möglichkeiten dogmatischer Konstruktion und Strukturierung.

      Öffentliches Recht als Verhaltensordnung