Die Christianisierung Kleinasiens in der Spätantike
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Seit den Ereignissen des 11. September sind Märtyrer in aller Munde – islamische Märtyrer. An ihnen kann man deutlich sehen, welche Kraft Leitbilder in unserer Zeit noch wecken können. Auch der christliche Märtyrer wollte Leitbild sein und wurde als solches rezipiert. Ein Märtyrer wollte sein Leben als Opfer für die Einheit der Kirche darbringen, wollte aber gleichzeitig auch die Menge der Ungläubigen durch sein standhaftes und für den Glauben werbendes Auftreten überzeugen. Die Wirkung der Märtyrer beschränkte sich nicht auf ihr Leben und ihren Tod, sondern entfaltete sich auch schriftlich, nämlich in den immer zahlreicher werdenden Darstellungen ihres Lebens und Sterbens, den sog. Märtyrerakten, und schließlich in der Verehrung der Märtyrer durch die Gläubigen. Die Beiträge dieses Bandes gehen den genannten Themen nach und interpretieren einige zentrale Passagen der Märtyrerakten.
Band V des CIIP umfasst die Inschriften aus Galiläa, d. h. das Gebiet Israels von der Grenze zum Libanon bis zu den palästinensischen Gebieten im Westjordanland und von der Mittelmeerküste bis zum See Genezareth und zum Jordantal. Der chronologische Rahmen reicht von der Zeit Alexanders d. Gr. bis zum Ende der byzantinischen Herrschaft im 7. Jh. Erfasst werden Inschriften in allen Sprachen, die in der Region gefunden wurden: von Phönizisch bis zu Christlich-Palästinischem Aramäisch, Georgisch und Armenisch. Die meisten Inschriften sind in Griechisch abgefasst. Daneben finden sich Texte in Latein, vornehmlich in militärischem Kontext, sowie in Hebräisch und Aramäisch, etwa in der jüdischen Nekropole von Beth She’arim und den zahlreichen Synagogen. Auch Texte in Samaritanisch und Palmyrenisch sind vertreten. Die mehr als 2.000 Texte sind geographisch nach den Fundplätzen angeordnet. Sie stammen von über 150 Orten, darunter vielen fast unbekannten mit nur wenigen Texten sowie aus größeren Städten wie Hippos, Ptolemais, Scythopolis, Sepphoris oder Tiberias. Hinzu kommen Orte, die weniger bekannt sind, aber umfangreiche Konvolute von Inschriften aufweisen, so die Eliasgrotte auf dem Karmel mit fast 200 griechischen Pilgerinschriften oder die Thermenanlage in Hammath Gader mit über 70 spätantiken griechischen Inschriften.
The second volume of the Corpus Inscriptionum Iudaeae/Palaestinae covers the inscriptions of Caesarea Maritima and the coastal region of the Middle Coast from Tel Aviv in the south to Haifa in the north from the time of Alexander to the Muslim conquest. The approx. 1,050 texts comprise all the languages used for inscriptions during this period (Greek, Latin, Hebrew, Aramaic, Samaritan, Syrian, and Persian) and are arranged according to the principal settlements and their territory. The great majority of the texts belongs to Caesarea, the capital of the province of Judaea/Syria Palaestina. No other place in Judaea has produced more Latin inscriptions than this area, reflecting the strong Roman influence on the city.
Inhaltsverzeichnis: 1. Größengleichungen und Maßsysteme. 2. Der zeitlich konstante elektrische Strom: 2.1 Das Ohmsche Gesetz; 2.2 Elektrizität und Atomaufbau der Materie; 2.3 Elektrische Stromstärke und -dichte; 2.4 Elektrische Spannung, Arbeit und Leistung; 2.5 Der verzweigte Gleichstromkreis; 2.6 Berechnung linearer Netze; 2.7 Leistunganpassung und Wirkungsgrad. 3. Das elektrische Feld: 3.1 Vektorrechnung; 3.2 Vektorfelder und skalare Felder; 3.3 Das stationäre elektrische Strömungsfeld; 3.4 Das elektrostatische Feld. 4. Das magnetische Feld: 4.1 Magnetische Feldstärke und -induktion; 4.2 Bedingungen an Grenzflächen, der magnetische Kreis; 4.3 Atomistische Deutung magnetischer Erscheinungen; 4.4 Scherung, Berechnung von Dauermagneten; 4.5 Kraftwirkungen magnetischer Felder. 5. Elektromagnetische Induktion: 5.1 Das Induktionsgesetz; 5.2 Energie im magnetischen Feld; 5.3 Berechnung von Selbstinduktivitäten; 5.4 Gegeninduktivität; 5.5 Schaltungen aus konzentrierten Schaltelementen; 5.6 Zusammenfassung der bisher abgeleiteten Feldgleichungen (Maxwellsche Gleichungen). 6. Komplexe Berechnung von Wechselstromschaltungen: 6.1 Periodische Funktionen; 6.2 Komplexe Zahlen; 6.3 Darstellung von Wechselgrößen durch komplexe Amplituden; 6.4 Komplexe Widerstände; 6.5 Ortskurven; 6.6 Mittelwerte von zeitlich periodischen Vorgängen; 6.7 Wechselstrommeßbrücken; 6.8 Resonanzkreise; 6.9 Hummel- und Boucherot-Schaltung; 6.10 Das Kreisdiagramm; 6
Im Studium der Elektrotechnik werden zunehmend Informatik-Kenntnisse benötigt. Diese sind gegliedert in Aufbau und Wirkungsweise eines Betriebssystems. Es werden die wichtigsten Grundlagen knapp, aber präzise dargestellt, so daß Studenten im Grundstudium dieses Buch sinnvoll benutzen können.
InhaltsverzeichnisTechnische Aspekte der Informatik.Literatur.Summary.Résumé.Diskussionsbeiträge.Prognosekriterien für technologische Entwicklungen der Elektronikindustrie.