Die Bibel: Ein Buch mit sieben Siegeln? Nicht mit diesem dtv-Atlas! Mit 118 Abbildungsseiten in FarbeGrafiker: Tom Menzel unter Mitarbeit von Jan-Martin LöhndorfDie Bibel ist nicht ein Buch, sie ist eine Sammlung von Büchern, die von verschiedenen Autoren zu verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichen Absichten vor Jahrtausenden verfasst wurden. Und vielleicht ist diese Unübersichtlichkeit mit der Zeit zum Problem geworden. Denn obwohl die Bibel der erfolgreichste Bestseller aller Zeiten ist, in über 1300 Sprachen übersetzt wurde, weltweit eine halbe Milliarde Ausgaben in Bücherregalen und auf Nachtkästchen ruhen, ist die Kenntnis des Inhalts in den vergangenen Jahrzehnten auf Null gesunken. Wer weiß noch, was die Schlange zu Eva sagt; wie alt Noah war, als er Sem, Ham und Jafet zeugte; was bedeuten die Namen der Söhne Leas Ruben und Simeon und was träumt Josef die ganze Zeit? Um das zu wissen, braucht man »nur« die Genesis, das Erste Buch Moses gelesen zu haben, doch sogar dieser kurze Text ist heute den meisten fremd und rätselhaft. Also braucht man zum Einstieg diesen Atlas, der den Aufbau der Bibel und den geschichtlichen Hintergrund erklärt und allgemeinverständlich den Stand der modernen Bibelforschung referiert. Inhaltsverzeichnis
Annemarie Ohler Livres






Israel, Volk und Land
zur Geschichte d. wechselseitigen Beziehungen zwischen Israel u. seinem Land in alttestamentl. Zeit
- 328pages
- 12 heures de lecture
Töchter Gottes. Wie Frauen das Christentum prägten
- 237pages
- 9 heures de lecture
In diesem Buch werden zwanzig Frauen aus zwanzig Jahrhunderten vorgestellt, die das Christentum prägten. Sie gründeten Klöster, berieten Könige und setzten sich für den Frieden ein. Anhand historischer Quellen werden ihre Lebenswege und der Einfluss auf die Christliche Gemeinschaft beschrieben, oft geprägt von Mut und Eigensinn.
Gattungen im AT
Ein biblisches Arbeitsbuch
Heilige Bücher
- 296pages
- 11 heures de lecture
Kinder und Jugendliche in friedloser Zeit
- 362pages
- 13 heures de lecture
Millionen von Kindern haben in den Jahren 1939 bis 1949 unvorstellbare Schrecken erlebt, wenn nicht grauenvollen Tod erlitten. Noch im selben Jahrzehnt haben sich Heranwachsende zuversichtlich am Aufbau beteiligt; erwachsen geworden, haben sie schon bald das Leben Deutschlands bestimmt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die zwischen 1930 und 1945 Geborenen. Wie sah ihr Alltag aus? Welche Bedeutung hatten Familie, Schule und Freizeit, ‚Dienste‘ in der Staatsjugend, Bombenangriffe, Kinderlandverschickung und Evakuierung, Verlust von Angehörigen und Gesundheit, von Wohnung und Heimat? Wie kamen sie zurecht, in West und Ost, mit der Niederlage und, nach dem Krieg, mit Mängeln, dem Leben unter fremder Besatzung und Anfängen einer Normalisierung? Gezeigt wird, wie Eltern ihre Kinder – vom Säugling bis zum Flakhelfer – durchgebracht haben, wie Jungen und Mädchen betreut und indoktriniert wurden. Schlagartig mußten sie erwachsen werden, wenn sie in harten Anforderungen plötzlich auf sich allein gestellt waren. Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Gegebenheiten werden aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen geschildert, die nur diese Welt erlebt hatten. Doch selbst unter Zwängen von Staat und Partei haben sich jugendlicher Eigenwille und kindlicher Lebensmut immer wieder durchgesetzt.

