Reclams Sachlexikon des Buches bietet nun bereits in dritter, gründlich überarbeiteter und ergänzter Auflage solidestes Grundlagenwissen rund um das Buch bis in die modernsten Ableger und weit über den gedruckten Gegenstand "Buch" hinaus. In jetzt knapp 1.500 Artikeln werden alle Bereiche von Buch und Buchhandel behandelt, knapp, verständlich und fachlich Herstellung und Technik, Markt und Marketing, Recht und Zensur, Lesen, Schreiben und Drucken, Buchausstattung und Buchillustration sowie Geschichte und moderne Entwicklungen. Zahlreiche Zeichnungen und Graphiken veranschaulichen den komplexen Stoff.
Ursula Rautenberg Livres






Der arme Heinrich
- 136pages
- 5 heures de lecture
Rainer Malkowski, der hoch angesehene Lyriker, hat Hartmanns mittelhochdeutsches Versepos, einem der Basistexte der deutschen Literatur, Seite für Seite einen modernen Text gegenübergestellt, der möglichst viel vom Original erkennbar macht und dessen Botschaft zugleich für uns entschlüsselt. Mit seiner rhythmisch durchkomponierten, dabei ganz unprätentiösen Diktion hat er dafür eine Sprache gefunden, die unmittelbar zu Herzen geht. Norbert Miller zieht in seinem Essay behutsame Linien zwischen alter und neuer Sprachform und der gewandelten Bildlichkeit im Angesicht eines zeitlosen Themas: Es geht um nichts Geringeres als die Verantwortung gegenüber dem Leben und den Umgang mit dem Tod
Buch
- 106pages
- 4 heures de lecture
Der Band bietet eine Einführung in die Buchwissenschaft, analysiert das Buch als zentrales Medium in Kommunikationssystemen und beleuchtet seine historische Entwicklung von der Kodexform bis zum eBook. Er behandelt Fertigungstechniken, gesellschaftliche Umstände und widmet sich kritisch dem Buchhandel sowie der Theorie der Buchkommunikation.
Das Hörbuch - Stimme und Inszenierung
- 84pages
- 3 heures de lecture
Aus dem Inhalt (insgs. 5 Beiträge): U. Rautenberg, Einführung in die Tagung „Das Hörbuch – Ein Medium und sein Markt“ S. Rühr, A. Kuhn, Das Hörbuch – Ein Medium und sein Markt. Bericht über die Jahrestagung der Deutschen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft T. Schnickmann, Vom Sprach- zum Sprechkunstwerk. Die Stimme im Hörbuch: Literaturverlust oder Sinnlichkeitsgewinn? J. Häusermann, Das Hörbuch zwischen öffentlicher Lesung und privater Rezeption D. Meyer-Kahrweg, Wege zum „guten“ Hörbuch – Beurteilungskriterien am Beispiel der hr2 Hörbuch-Bestenliste
Zeichensprachen des literarischen Buchs in der frühen Neuzeit
- 422pages
- 15 heures de lecture
Die ›Melusine‹ - als ein Beispiel des literarischen Buches, das über Jahrhunderte hinweg unterschiedliche Lesergruppenerreichte - ist bislang in erster Linie Forschungsgegenstand von Literaturwissenschaftlern gewesen. Dieser Band nimmt erstmals die gesamte Überlieferungsgeschichte vom 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert interdisziplinär in den Blick.
Das Buch als Handlungsangebot
Soziale, kulturelle und symbolische Praktiken jenseits des Lesens
Bücher werden nicht nur gelesen. Als materielle Gegenstände spielen sie auch eine wichtige Rolle in unserem sozialen, kulturellen und symbolischen Handeln: Sie werden als Artefakte gestaltet, beworben und gekauft, verschenkt und gewidmet, gezeigt und ausgestellt, gesammelt und in Bibliotheken zusammengestellt, sie sind Objektebibliophiler Begierde, Mittel zur Identitätskonstruktion und zur kulturellen Distinktion. Erstmals wird im vorliegenden Band mit praxistheoretischem Zugriff systematisch das umfangreiche Feld der Buchpraktiken und der damit verbundenen kollektiven oder subjektiven Wertzuschreibungen beleuchtet.
Lesen
Ein interdisziplinäres Handbuch
Das Lesen ist eine der zentralen Kulturtechniken des Menschen und hat entscheidend zur gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen. Dieses interdisziplinäre Handbuch untersucht das komplexe Phänomen des Lesens aus verschiedenen Perspektiven. Neurobiologie, Kognitionspsychologie, Sprachpsychologie und Linguistik analysieren die Grundlagen des Lesens als Verstehensprozess und Sprachverarbeitung. Die medientechnische Perspektive und Semiotik beleuchten die Entwicklung der Lesemedien von der Antike bis heute als Übertragungskanäle von Schrift- und Bildzeichen, die Informationen über Zeit und Raum vermitteln. Zudem wird die Rolle von Organisationen und Institutionen betrachtet, die Lesen als soziales Handeln beeinflussen. Themen wie Lesen in sozialen Beziehungen, Leseförderung und die Rolle von Buchhandel und Bibliotheken werden behandelt. Die handlungstheoretische Perspektive fokussiert auf die Funktionen der Lesemedien und betrachtet Mediennutzung sowie Lesen als individuelles und gesellschaftliches Handeln. Historische Aspekte vertiefen die Analyse von Lesestoffen, Leseverhalten und Lesefunktionen von der Antike bis zur Gegenwart. Dieses Standardwerk bietet einen rigorosen interdisziplinären Zugang und vereint die Erkenntnisse zahlreicher namhafter Wissenschaftler, die aktuelle Forschungsergebnisse fundiert und verständlich präsentieren.
Lesen. Ein Handbuch
- 780pages
- 28 heures de lecture
Das Lesen ist eine zentrale Kulturtechnik, die maßgeblich zur kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen hat. Das interdisziplinäre Handbuch untersucht dieses komplexe Phänomen aus verschiedenen Analyseperspektiven. Neurobiologie, Kognitionspsychologie, Sprachpsychologie und Linguistik beleuchten die Voraussetzungen und Grundlagen des Lesens als Verstehensprozess und Sprachverarbeitung. Die medientechnische Perspektive und Semiotik analysieren die unterschiedlichen Lesemedien von der Antike bis zur Gegenwart als Übertragungskanäle und Anordnungen von Schrift- und Bildzeichen, die Informationen über Zeit und Raum bereitstellen. Zudem wird der Einfluss von Organisationen und Institutionen auf das Lesen als soziales Handeln thematisiert, einschließlich sozialer Beziehungen, Leseförderungsmaßnahmen und der Rolle von Buchhandel und Bibliotheken. Die handlungstheoretische Perspektive betrachtet die Funktionen der Lesemedien und analysiert Mediennutzung sowie Lesen als soziales Handeln. Historische Entwicklungen werden beleuchtet, wobei Lesestoffe, Leseverhalten und Lesefunktionen von der Antike bis zur Gegenwart thematisiert werden. Dieses Standardwerk zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus und präsentiert fundierte, gut lesbare Forschungsergebnisse namhafter Wissenschaftler.