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Bernd Roeck

    17 décembre 1953
    Der Morgen der Welt
    Mörder, Maler und Mäzene
    Elias Holl
    Leonardo
    Florence 1900
    Civic culture and everyday life in early modern Germany
    • This book offers an overview of bourgeois culture and aspects of everyday life in the German cultural area from the Renaissance to the end of the 18th century. At the same time the reader is introduced to fundamental research problems.The spectrum of topics ranges from life styles to clothing and eating habits, from consciousness of time to rites de passage , birth, marriage and death. Special attention is paid to the role of female and male citizens in music, literature and fine arts. This is a concise introduction for history and art history students, scholars and everyone interested in the pre-history of the modern world. References from important sources define the text; together they are useful resources for teaching.

      Civic culture and everyday life in early modern Germany
    • Florence 1900

      • 317pages
      • 12 heures de lecture
      3,5(4)Évaluer

      An absorbing picture of turn-of-the-century Florence and those who traveled there to experience its cultural richesBy the end of the nineteenth century, Florence was a key destination for cultured travelers from Europe and America. Writers such as Wilde, Rilke, and Mann; painters such as Degas and Klee; and not least, the young art historian Aby Warburg and his wife, Mary, flocked to Florence to escape the encroachments of modern life at home and to revel in the city’s rich artistic and cultural past. This beguiling book fuses narrative and ideas to consider how the encounter between modernism and Renaissance culture was experienced by both visitors to Florence and its inhabitants. Based on Aby Warburg’s letters, diaries, and notebooks; on Italian and German archives; and on conversations with E. H. Gombrich (director of the famous Institute that Warburg founded), the book is an intimate guide to life in Florence and the theaters, restaurants, galleries, and salons frequented by visiting cultural exiles. At the same time, the book paints an evocative picture of a city at the cusp of the modern age, adjusting to electricity and the motor car on one hand and to social unrest and a clash of cultures on the other.

      Florence 1900
    • Leonardo

      Der Mann, der alles wissen wollte

      5,0(1)Évaluer

      Maler, Architekt, Forscher, Erfinder, Literat und Gelehrter: Niemand hat das Ideal der Renaissance vom „uomo universale“, vom universalen Menschen, glänzender verkörpert als Leonardo da Vinci. In seiner mitreißend geschriebenen Biographie folgt Bernd Roeck Leonardo durch das Italien der Renaissance und durch den geistigen Kosmos dieser Epoche, dessen Grenzen er immer wieder durchbrach. Leonardo war ein Besessener, der Wunderwerke hinterließ und eine unendliche Fülle von Ideen. Sie haben die Phantasie der Nachwelt blühen und die Spekulationen wuchern lassen. Bernd Roeck unterzieht die Quellen einer strengen Prüfung, um offenzulegen, was wir wirklich von dem Künstler wissen können - und was nicht. Roecks Leser speisen mit Leonardo vegetarische Gerichte und begleiten ihn nach Venedig, Rom und an die Loire. In seiner Mailänder Werkstatt sehen sie ihm beim Malen mit Pinseln aus Eichhörnchenhaar zu. Sie erfahren von den Netzwerken, die Leonardos steile Karriere beförderten, und von den politischen Wirren, durch die er sich lavierte. Vor allem aber können sie die kreativen Prozesse verfolgen, in denen Leonardos einzigartige Kunst entstand. Das Buch enthält 100 zum Teil farbige Abbildungen.

      Leonardo
    • Elias Holl (1573-1646) zählt zu den bedeutendsten Architekten seiner Zeit. In den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts gestaltete er seine Vaterstadt zur nördlichsten Stadt Italiens um: Augsburg gewann erst in dieser Zeit sein Flair als Renaissance-Ort. Holl realisierte ein einzigartiges urbanistisches Programm, repräsentative öffentliche Gebäude, Kirchen, Türme, Befestigungsanlagen, aber auch einfach Nutzbauten wie das Heilig-Geist-Spital. Sein Hauptwerk ist das monumentale Rathaus (1615-1620), das in der Architekturgeschichte der frühen Neuzeit praktisch ohne Parallele dasteht. Sein „Goldener Saal“, der im Zweiten Weltkrieg zerstört und inzwischen restauriert wurde, zählt zu den prunkvollsten profanen Innenräumen Deutschlands. Das Buch bietet einen gut lesbaren Überblick über Leben und Werk Elias Holls – vor dem Hintergrund seiner Epoche, einer Zeit im Schatten des Dreißigjährigen Krieges. Dabei wird der neueste Forschungsstand berücksichtigt. In Anhang wird ein Rundgang zu den noch erhaltenen Hauptwerken Holls mit knappen Erläuterungen ihrer Architektur vorgeschlagen.

      Elias Holl
    • Mörder, Maler und Mäzene

      • 255pages
      • 9 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      'Wieviel Blut und Grausen ist auf dem Grund aller 'guten Dinge'!'§Friedrich Nietzsche §§Dieses reich illustrierte Buch erzählt die Geschichte eines der berühmtesten Gemälde der italienischen Renaissance, der 'Geißelung'' Piero della Francescas. Der Autor zeigt, daß das Bild eine verschlüsselte Mordanklage enthält, eine Anspielung auf den Mord an Oddantonio da Montefeltro, dem ersten Herzog von Urbino. Er macht sich auf die Suche nach dem Täter und nach dem Auftraggeber von Pieros Meisterwerk. Dieses Buch sucht die geheimnisumwitterte Geschichte des berühmten Gemäldes der Renaissance, die âEURzGeißelungâEURoe von Piero della Francesca, zu entschlüsseln. Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen zeigt der Autor, daß das Bild eine kunstvoll versteckte Mordanklage enthält: Anspielungen auf ein Attentat, dem im Juli 1444 der junge Herzog von Urbino, Oddantonio da Montefeltro, zum Opfer fiel.§§Bernd Roeck macht sich auf die Suche nach dem Täter, er fahndet nach dem Auftraggeber, spürt der Geschichte des Opfers nach. Er führt uns in die Welt der italienischen Renaissance, berichtet von der Kultur der Höfe, den prächtigen Bauten, Bildern und Manuskripten. Er beschreibt aber auch die dunkle Seite der Epoche, die Verschwörungen, Intrigen und Morde jener Zeit. Im Zentrum dieses faszinierenden Panoramas der Renaissance steht jedoch der Maler des Bildes, den ein Zeitgenosse als 'Monarchen der Malkunst' rühmte: Piero della Francesca aus Borgo Sansepolcro.§

      Mörder, Maler und Mäzene
    • Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser dramatischen Epoche. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen, spektakulären Entdeckungen und historischen Umwälzungen kommen konnte. Um die Wurzeln der Renaissance freizulegen, blickt Bernd Roeck weit ins Mittelalter und die Antike zurück – und weit über die Grenzen Europas hinaus. Mit analytischer Schärfe und darstellerischem Glanz lässt er die Epoche vor den Augen des Lesers auferstehen: die große Kunst, die unter Italiens Himmel entstand, und die Ideen der Humanisten ebenso wie die Religionskriege und die Anfänge der Unterwerfung fremder Erdteile. Er erzählt von Kaufleuten und Dichtern, Kaisern und Päpsten, klugen Frauen und monströsen Männern, von den Großen der Zeit und den Kleinen, die fern der Paläste mit Krankheit und Hunger kämpften. Schließlich zeigt dieses Opus magnum, dass die Renaissance mit ihren Innovationen nicht nur Sehnsuchtsorte der Schönheit und des Geistes schuf, sondern auch die Fundamente für unsere moderne Welt.

      Der Morgen der Welt
    • Die Stadt Augsburg hat eine große, eine europäische Geschichte. Als Metropole der mittelalterlichen Könige und Kaiser, als Heimat der Fugger und Welser, der Renaissance und der Goldschmiedekunst erlangte sie eine Bedeutung, die weit über die Landesgrenzen hinausreichte. Sie wurde zur Bühne großer Reichstage, auf denen welthistorische Entscheidungen fielen. Bernd Roeck schildert in diesem reich illustrierten Band die bewegte zweitausendjährige Geschichte der Stadt von den Anfängen während des Römischen Reiches bis zur Gegenwart. „Roecks Kunst der Erzählung steht der berückenden Schönheit seiner Abbildungen in nichts nach. Selten hat hierzulande ein Autor der Gegenwart die lange und komplexe Geschichte eines Gemeinwesens so elegant und anschaulich, geistreich und klar, mit dem Maß der Gebildeten und der Leidenschaft der Liebenden dargestellt.“ Michael Borgolte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Geschichte Augsburgs
    • Gelehrte Künstler

      • 233pages
      • 9 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Die Künstlerbrüder Benedetto und Giuliano da Maiano besaßen 29 Bücher, während in Michelangelos Nachlass kein einziges Buch verzeichnet ist. Leonardo bemühte sich noch als Erwachsener, Latein zu lernen. Alberti ist einer der ganz wenigen Renaissancekünstler, die an einer Universität studiert haben. Wie konnten diese Künstler so komplexe Bilderzyklen schaffen wie die Fresken der Sixtinischen Kapelle in Rom? Waren sie derart gebildet, dass sie auf das Stichwort eines Auftraggebers solche Werke allein entwarfen? Standen ihnen humanistische Gelehrte zur Seite, wurden sie, die nach dem Selbstverständnis ihrer Zeit zunächst bloß Handwerker waren, selbst zu Gelehrten? Dachten sie über ihre Kunst nach, reflektierten sie ihr Tun? Bernd Roeck beantwortet diese Fragen – er beschreibt beispielsweise, wie nach und nach immer mehr Bildhauer, Maler und Architekten Italiens in der Lage waren, antike Schriften zu lesen und daraus eine neue Kunsttheorie formulierten. Es kam zu einer enormen Aufwertung der Kunst – und der Künstler, die sie schufen. Nördlich der Alpen war Albrecht Dürer der originellste Künstler-Theoretiker. Im Gegensatz zu seinen italienischen Kollegen musste er die Begriffe für eine theoretische Reflexion über Kunst selbst erst erfinden. Hier gab es niemanden wie Giorgio Vasari, das berühmteste Beispiel eines »denkenden Künstlers«.

      Gelehrte Künstler
    • Die Nase Italiens

      Federico da Montefeltro, Herzog von Urbino

      3,5(2)Évaluer

      Die Biographie des berühmtesten Condottiere im Italien der Renaissance: Heerführer, Diplomat, Förderer der Künste. Er hat die bekannteste Nase Italiens: Federico da Montefeltro. Viele kennen sie aus dem ebenso berühmten Portrait Piero della Francescas in den Uffizien. Wenige wissen, wie Federico zu dieser Nase kam und wie es ihm gelang, zwischen 1444 und 1482 aus Urbino, einem Bergnest am Rand der Marken, ein schon von Jacob Burckhardt bewundertes Zentrum der Renaissancearchitektur zu machen: Er zog die namhaftesten Künstler nach Urbino, seine Bibliothek war eine der bedeutendsten der Epoche, sein Palast wurde die maßgebliche Fürstenresidenz der beginnenden Neuzeit. Zwei Koryphäen, der Historiker Roeck und der Kunsthistoriker Tönnesmann, haben sich zusammengetan, um diesen bekanntesten Condottiere Italiens zu portraitieren, seinen Palast, seine Feldzüge, sein Mäzenatentum.

      Die Nase Italiens
    • Jacob Burckhardt Werke Bd. 2: Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens

      Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens

      • 827pages
      • 29 heures de lecture

      Burckhardts "Cicerone" hat die Wahrnehmung nördlicher Italienkunst im 19. Jahrhundert maßgeblich geprägt und dient bis heute als Inspirationsquelle für Kunstreisende. Diese kritische Edition rekonstruiert die vielfältigen Quellen von Burckhardts Kunsturteilen aus der Reise- und Guidenliteratur und dokumentiert die Kunstwerke nach aktueller Lokalisierung sowie zeitgenössischen Zuschreibungen und Datierungen. Die Grundlage bildet der "Urcicerone", erstmals 1855 in Basel veröffentlicht, was die Edition zu einem wertvollen Nachschlagewerk für Kunsthistoriker und Interessierte macht.

      Jacob Burckhardt Werke Bd. 2: Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens