Die Moskauer Polizei jagt einen Auftragskiller, stürmt sein Versteck, eine Datscha am Stadtrand – und stößt dort auf die Leiche des Gesuchten. Zunächst deutet alles auf eine Bluttat der Mafia hin, doch starb das Opfer auf untypische Art: an gebrochenem Genick. In seinem Hals klafft eine riesige Wunde, und an seiner Kleidung finden sich Tierhaare. Nikita Kolossow von der Mordkommission bittet Katja Petrowskaja um Hilfe, hofft auf ihre Intuition. Als sich die Anwohner in der ländlichen Gegend wiederholt über den Diebstahl von Ziegen und Hühnern beschweren, ahnt Katja einen Zusammenhang. Und dann findet sich ein entscheidender Hinweis – in einer Novelle des französischen Schriftstellers Prosper Mérimée.
Tatjana Stepanowa Livres






Der dunkle Hauch der Angst
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In einem Wäldchen bei Moskau wird die schrecklich zugerichtete Leiche einer Frau gefunden - der Kopf ist zertrümmert, aufgeklopft wie eine Nuss, ein Teil des Gehirns fehlt. Es ist bereits der zweite Mord dieser Art. Die Spur führt zu einer in der Nähe gelegenen Tierversuchsstation, wo eine Gruppe von Wissenschaftlern Experimente an Menschenaffen durchführt, und von dort weiter ins Moskauer Museum für Vor- und Frühgeschichte. Dort entdeckt Nikita Kolossow, Chef der Mordkommission, die Schädel von Neandertalern, denen vor zigtausend Jahren die gleichen Verletzungen zugefügt wurden. Ist die Mordwaffe womöglich ein prähistorisches Werkzeug aus dem Museum? Und warum sind immer ältere Frauen die Opfer? Der Polizeireporterin Katja Petrowskaja lassen diese Fragen keine Ruhe. Gemeinsam mit Kolossow macht sich die mutige junge Frau auf die Suche nach dem Serientäter. (Klappentext)
Auf den ersten Blick sieht der Sturz des dreißigjährigen Maxim vom Balkon wie ein Selbstmord aus - doch dann ergibt die Obduktion, dass er vor dem Sturz vergiftet worden ist ...