Space is not empty at all, it is an ocean seething with the creation and destruction of subatomic particles. Genz takes the reader from the metaphysics of the Greek philosophers, through the theories of Newton, and up to quantum physics and cosmology to explore what empty space actually is.
Henning Genz, geboren 1938 in Braunschweig, lehrte bis zu seiner Pensionierung 2003 am Institut für Theoretische Teilchenphysik der Universität Karlsruhe.
Während früher als Elementarteilchen Proton, Neutron und Elektron bekannt waren, haben neue Erkenntnisse der Physik ergeben, dass auch die früheren "Elementarteilchen" zusammengesetzt sind. Heute gibt es das Standardmodell der Elementarteilchen mit je 6 Quarks und Leptonen, wozu noch das Higgs-Boson kommt, mit denen "alle Reaktionen irdischer Elementarteilchen zumindest im Prinzip zu verstehen" sind. Die einzelnenn Leptonen und Quarks werden mit ihren Eigenschaften auf dem neuesten Stand der Wissenschaft vorgestellt. Dazu gehören auch 4 Grundkräfte - die starke Kraft, die elektromagnetische Kraft, die schwache Kraft und die Gravitationskraft-, die in einer "hypothetischen Theorie namens GUT für "Grand Unified Theories" vereinigt werden sollen. Im Anhang finden sich "Vertiefungen" zu einzelnen Themen des Hauptteils, ein Glossar sowie Literaturhinweise. Auch dieses Werk aus der Reihe "Fischer kompakt" ist betont knapp geschrieben, wobei Grundkenntnisse in Atomphysik vorausgesetzt werden. Empfehlenswert in Ergänzung zu thematisch breiteren, einführenden Darstellungen. (2)
Nicht nur bibeltreue Christen in den USA zweifeln an der Evolutionstheorie Darwins. Mit den Geheimnissen des Universums konfrontiert, versuchen viele Menschen das perfekte Zusammenspiel von Naturgesetzen und Elementen mit der Existenz eines Gottes zu erklären. Henning Genz aber stellt in diesem Buch klar, dass Urknall und Evolution eine Frage des Wissens und nicht des Glaubens sind - und dass die Wissenschaft sich aufgibt, wenn sie ihre Ergebnisse der Existenz eines geheimnisvollen Gottes unterstellt.
Physikprofessor Henning Genz erläutert, dass Urknall und Evolution durch wissenschaftliche Erkenntnisse erklärbar sind und nicht auf Glauben basieren. Er konfrontiert die Leser mit den Geheimnissen des Universums und dem Zusammenspiel von Naturgesetzen und der Existenz eines Gottes.
Was ist die Zeit, wenn man die Einsichten der Wissenschaftler zum Leitfaden nimmt? Um diese Frage beantworten zu können, entwirft Henning Genz ein eindrucksvolles Panorama der modernen Physik, in dem er die Zusammenhänge von Zeit, Ordnung, Entropie und Kosmologie erläutert. Albert Einstein hatte recht: Für den Physiker „hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion“.
Was ist ein Vakuum? Ist leerer Raum mit einer Bühne vergleichbar, auf der Gegenstände auftreten können, aber nicht müssen? Henning Genz geht in seinem Buch der Frage nach, wie leer ein Raum wirklich sein kann, wenn man ihn im Einklang mit den Naturgesetzen beschreibt. Bereits die antiken Naturforscher und Philosophen haben sich den Kopf darüber zerbrochen, ob es ein Vakuum gibt und, wenn ja, wie man es beschreiben kann. Auch im 17. Jahrhundert kam es zu heftigen Diskussionen darüber, wie man sich denn dieses „Nichts“ überhaupt vorstellen soll. Den von Evangelista Torricelli (1608-1647) mit Glasröhren und Quecksilber geführten Beweis verwies der Philosoph René Descartes damals ins Reich der Märchen: „Wenn es irgendwo ein Vakuum geben kann, dann nur in Torricellis Kopf.“ Im 19. Jahrhundert charakterisierte der große Physiker James Clerk Maxwell (1831-1879) den leeren Raum als „Jenes, das in einem Gefäß übrig bleibt, wenn alles entfernt wurde, was entfernt werden kann“. Was aber kann entfernt werden und was nicht? Und wie ist eine solche Beschreibung des Vakuums mit den Prämissen der Physik von heute zu vereinbaren? Diesen Fragen geht der Physik-Professor und renommierte Sachbuchautor Henning Genz in seinem Buch nach. Das Ergebnis seiner Überlegungen lautet: Es kann im Einklang mit den Naturgesetzen keinen im Wortsinn leeren Raum geben.
Henning Genz, geboren 1938 in Braunschweig, lehrte bis zu seiner Pensionierung 2003 am Institut für Theoretische Teilchenphysik der Universität Karlsruhe. Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und habilitierte sich 1987 im Fach Wissenschaftsgeschichte. In den Jahren darauf lehrte er als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für die «Welt» und «Focus». Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter des Bestsellers «Die andere Bildung» (2001). 2015 erschien «Durch die Nacht. Eine Naturgeschichte der Dunkelheit».