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Bodo Dringenberg

    7 mars 1947
    Die Inseldirne vom Wilhelmstein
    Mord auf dem Wilhelmstein
    Ein Pils, ein Sekt, ein Todesfall
    Ein Bier, ein Wein, ein Mord
    Mord auf dem Wilhelmstein
    Kein Besonderer
    • Kein Besonderer

      Das zu kurze Leben des Heinrich Börner. Romanbiografie

      5,0(1)Évaluer

      Heinrich Börner, 1919 unehelich in Linden geboren, verbrachte sein Leben als Melker auf verschiedenen Bauernhöfen Norddeutschlands. Weder war er politisch aktiv noch gar Widerstandskämpfer oder Intellektueller. Er gehörte auch keiner in der Nazizeit verfolgten Gruppierung an – ein sogenannter einfacher Mann, niemand Besonderes. Nach erzwungenem Reichsarbeitsdienst wurde er zu Kriegsbeginn in Hannover zur Wehrmacht eingezogen. Noch bevor er an die Front musste, desertierte er. Kurz nach seiner Fahnenflucht wurde er gefasst, vom Militärgericht zum Tode verurteilt und 1940 in Hannover bei der Kugelfangtrift erschossen. Er wurde nur 21 Jahre alt. Die Romanbiografie »Kein Besonderer« folgt den Stationen des kurzen, gewöhnlichen Lebens von Heinrich Börner und möchte ihn ins öffentliche Gedächtnis bringen. Eine notwendige Ergänzung zu den bekannten Geschichten »großer Helden«.

      Kein Besonderer
    • Ein Bier, ein Wein, ein Mord

      7 hannoversche Kneipenkrimis

      3,0(2)Évaluer

      Sieben ausgewählte Lokale Hannovers als Schauplatz oder Hintergrund verbrecherischer Handlungen zu versammeln, ist ein Novum. Da der berüchtigte Krimi-Stammtisch sieben Schreibende stark ist, lag die Anzahl der zu kriminalisierenden Lokale nahe. Den Verfassern von »Ein Bier, ein Wein, ein Mord« kamen neben wiederholten genussvollen Recherchen besonders zwei Umstände entgegen: Zum einen bewirkt öffentlicher Alkoholgenuss, dass man sich sogar in Gesellschaft von Schriftstellern wohlfühlen kann. Zum anderen erleichtert Trinken in Kneipen den Kontakt mit Leuten, die noch nie ein Buch gelesen haben. So verschieden in »Ein Bier, ein Wein, ein Mord« die Tatorte sind, so unterschiedlich gestalten die Autorinnen und Autoren auch ihre »Fälle«: Richard Birkefelds Krimi spielt im Plümecke, Bodo Dringenbergs im Kaiser, Karola Hagemanns im Fiasko, Cornelia Kuhnerts im Teestübchen, Susanne Mischkes im Oscar’s, Christian Oehlschlägers im Kalabusch und Egbert Osterwalds bei Salz & Pfeffer.

      Ein Bier, ein Wein, ein Mord
    • Ein Pils, ein Sekt, ein Todesfall

      7 hannoversche Kneipenkrimis

      1,0(1)Évaluer

      Seine Gäste kann sich bekanntlich kein Wirt aussuchen und plötzlich im Lokal Verblichene behindern eine zügige Bedienung. Umso lesenswerter sind die sieben Krimigeschichten aus dem Reich des Zapfhahns. In ihnen werden zum Beispiel eine traditionsreiche Studentenkneipe, ein stadtbekanntes Catcher Lokal und ein gitarrendurchtostes Kelleretablissement zu mörderischen Orten. Dafür sorgen in 'Ein Pils, ein Sekt, ein Todesfall' Susanne Mischke, Christian Friedrich Sölter, Richard Birkefeld, Katja Merx, Kersten Flenter, Rolf Cantzen und Bodo Dringenberg.

      Ein Pils, ein Sekt, ein Todesfall
    • Mord auf dem Wilhelmstein

      Ein historischer Kriminalroman

      Die Festung Wilhelmstein im Steinhuder Meer: Eine überlegene Armee hat sie verzweifelt zu bezwingen versucht und ist doch schließlich gescheitert! Wir schreiben das Jahr 1787. Der Landgraf von Hessen-Kassel hat das Schaumburger Land überfallen und unterworfen. Nur noch der alte und erfahrene Festungskommandant Major Rottmann bietet dem Landgrafen die Stirn und verteidigt mit seiner kleinen Besatzung eisern den Wilhelmstein. Bis die Angreifer aufgeben müssen. Fast drei Jahre, nachdem sich die Hessen zurückgezogen haben, wird die Leiche des tapferen Rottmann aus dem Steinhuder Meer gezogen. War es Mord? Was haben Neuankömmlinge und heimliche, nächtliche Eindringlinge auf der Festung mit seinem Tod zu tun? Ist der Karrieresprung von Rottmanns Nachfolger als Kommandant nicht ein zwingendes Motiv? Bodo Dringenbergs Kriminalroman über den Mord auf dem Wilhelmstein hält sich eng an die historischen Fakten – denn bekanntlich ist die Spannung dort am größten, wo der Wahrheit die Ehre gegeben wird.

      Mord auf dem Wilhelmstein
    • Furie und Fortuna

      Hannover im Dreißigjährigen Krieg. Roman

      Wie ein letzter Zufluchtsort, eingeschlossen von diversen Heerhaufen, erlebt Hannover den Dreißigjährigen Krieg. Getrieben von marodierenden Armeen strömen von 1625 bis 1642 immer mehr Flüchtlinge in die einzige noch sicher scheinende Stadt der Region. Aber auch in ihr, die gleich einer rettenden Insel von den Söldnertruppen umtost wird, kommt es zu heftigen Konflikten zwischen den Einwohnern. Tiefe Glaubensgegensätze, gesteigert bis zum Hass sind ebenso Grund wie Vorwand für die Verheerungen an und in den Menschen. Zwölf Frauen und Männer, Akteure wie Opfer, bringen all das zur Sprache. In verschiedener Form äußern sie, was sie getan und erfahren haben, was sie angesichts der Schrecken fühlen, denken und hoffen. Bodo Dringenberg veröffentlichte sprachgeschichtliche Untersuchungen, Rundfunk-Features, Einführungen zu Kunstausstellungen, diverse Prosaarbeiten, später auch Kriminalromane und Kurzkrimis. Zuletzt erschienen 2015 beim Verlag zu Klampen als Herausgeber und Autor die Krimianthologie »Ein Pils, ein Sekt, ein Todesfall« und die Erzählung »Die Inseldirne vom Wilhelmstein«. Stefan Kleinschmidt, Historiker, forscht und veröffentlicht u. a. zu Themen der Frühen Neuzeit und der Zeitgeschichte. Nach Tätigkeiten an Universitäten sowie in der Wirtschaft derzeit freiberuflich und in einem Projekt der Landeshauptstadt Hannover beschäftigt.

      Furie und Fortuna