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Elke Goez

    26 mars 1963
    Geschichte Italiens im Mittelalter
    Papsttum und Kaisertum im Mittelalter
    Mathilde von Canossa
    Pragmatische Schriftlichkeit und Archivpflege der Zisterzienser
    Italien im Mittelalter
    Beatrix von Canossa und Tuszien
    • Mathilde von Canossa

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Mathilde von Tuszien (= Toskana), besser bekannt als Mathilde von Canossa (um 1046 bis 1115), gehört zu einem der ältesten und bedeutendsten mittelalterlichen Adelsgeschlechtern Italiens. Den ihr allgemein gegebenen Namen der ›großen Gräfin‹ verdankt sie ebenso ihrer Macht wie ihren glänzenden Geistesgaben und ihrer hohen Bildung. Spätestens mit dem Tod ihrer Mutter 1076 regierte sie das weitläufige Herrschaftsgebiet selbst. Sie besaß ganze Landstriche in Italien, ihre Regierung war gerecht und mild. Sie führte einen glänzenden Hof und war mit bedeutenden europäischen Adelsgeschlechtern, mit Fürsten und Päpsten verwandt oder verbunden. 1077 bot sie Heinrich IV. die Stirn, um Papst Gregor VII. zu verteidigen; auf ihrer Burg musste Heinrich Buße leisten. Mathilde starb 1115; im Jahre 1615 wurden ihre Gebeine in den Petersdom übertragen. Anhand der Biographie dieser beeindruckenden Frau wird hier ein lebendiges Portrait des Hochmittelalters gezeichnet, in dem alle großen Themen der Zeit zum Ausdruck kommen.

      Mathilde von Canossa
    • Vom Untergang des Römischen Reiches bis zum Sacco di Roma zeichnet Elke Goez die mittelalterliche Geschichte Italiens klar und anschaulich nach. Unter der Herrschaft unterschiedlichster Fremdvölker stehend, entwickelte sich rasch die bekannte Kleingliedrigkeit, welche die Landkarte Italiens bis in die Neuzeit bestimmte.Die politische Entwicklung Italiens voller Spannung und Brüche stellt Elke Goez präzise und verständlich dar. Es geht ihr immer auch um die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte wie um die kulturellen Leistungen Um die frühe Hochblüte der Stadtrepubliken, die im Mittelalter zu ungeahntem Reichtum und politischen Einfluss kamen. Um die Entwicklung des italienischen Handels- und Bankenwesens. Und nicht zuletzt um die Kunst, die mit Cimabue und Giotto ihre eigene Sprache entwickelte und bereits mit dem ausgehenden 14. Jahrhundert in die italienische Renaissance mündete, die als künstlerische Ausprägung in der Welt einzigartig ist.

      Geschichte Italiens im Mittelalter