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Andreas Unterweger

    1 janvier 1978
    Das gelbe Buch
    Grungy Nuts
    444
    444
    Haus ohne Türen
    So long, Annemarie
    • Annemarie und Dani hatten eine Zeit voller Lachen und Weinen, doch jetzt ist die Beziehung aus und vorbei. Da kommt dem Anfang 20-Jährigen das Auslandsjahr in Nantes gerade recht. Es ist September 2001. Die westliche Welt schaut auf die Trümmer der Twin Tower, während Dani in Frankreich den Scherbenhaufen aus seinem eigenen Leben betrachtet. Er versucht sich seiner selbst und seiner Gefühle sicher zu werden. Turbulent geht es in seinem Leben zu, auch wehmütig, und natürlich geistreich-witzig: amouröse Irrungen und Wirrungen, literarische und politische Erweckungserlebnisse, das Leben im Augenblick und jede Menge Wendepunkte. Ganz im Sinne eines Flaneurs lässt Dani die Gedanken während seiner langen Spaziergänge schweifen und kreisen, erkundet und porträtiert die Stadt Nantes, verneigt sich vor der französischen Literatur, wie z. B. Verlaine und Rimbaud oder Houellebecq, und ergibt sich ganz dem Savoir-vivre. Ein nostalgischer, aber niemals verklärter Blick auf ein Damals.

      So long, Annemarie
    • Mit "Haus ohne Türen" öffnet Andreas Unterweger die Pforten zu seiner lyrischen Welt. In seinem ersten Gedichtband reisen die Zeilen von Graz bis in fern gelegene Länder, und ganz gleich, wo sie landen, sie haben ihr Zuhause in der Sprache. Andreas Unterweger betritt entschieden die Räume des Politischen, tritt in Dialog mit literarischen Größen, schreibt über die glückliche Liebe und die schmerzvoll unerwiderte oder vergangene, es geht um Elternschaft und Familie, den besonderen Blick für Alltagsschnipsel und feine Betrachtungen der Natur. Eine große Kunst in Andreas Unterwegers Gedichten liegt darin, die breite Sprachpalette zu bedienen: ernst und melancholisch, hintersinnig und wortverspielt – immer wieder überraschen die Zeilen, sie funkeln, ohne zu blenden; fangen ein, ohne zu beengen. "Haus ohne Türen" heißt alle neugierigen, sprachverliebten Leser*innen willkommen und steht für feinsten Lesegenuss.

      Haus ohne Türen
    • 444

      ...und nun ein Krokodil. Mitverfasst von den Schülerinnen und Schüler des Akademischen Gymnasium Graz

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Als plötzlich ein Krokodil im Schulhaus gesichtet wird, muss das gesamte Akademische Gymnasium evakuiert werden."Es ist so," begann die Direktorin. "Wir haben ein Problem in der Schule."Im Chaos gehen allerdings fünf Schüler und Schülerinnen verloren, die sich auf Umwegen schließlich im Archiv der Schule wiederfinden. Da sie nicht hinaus können - immerhin lauert draußen ja noch immer angeblich ein Krokodil - beginnen sie das Archiv zu durchforsten und sich die Zeit mit alten Schularbeiten, Klassenbucheinträgen und allerhand merkwürdigen Schriftstücken zu vertreiben, die sich dort über die vielen Jahre angesammelt haben.Als sie sich endlich entschließen, von Hunger getrieben, ins Schulbuffet einzubrechen, treffen sie auf das Krokodil persönlich, das ihnen endlich verrät, was wirklich los ist...Es war die Atmosphäre... die Seele der Schule war etwas ganz Besonderes. Nach so vielen Jahren voller Lernen und Leben hatte sie sich zu etwas unglaublich Mächtigem entwickelt..."Nach vierhundertvierundvierzig Jahren ist diese Schulseele natürlich besonders kraftvoll. Sie hat sogar einen freien Willen entwickelt... was die Sache nicht einfacher macht..."Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn um die 444-jährige Schule zu retten, bedarf es mehr als bloß guter Noten...

      444
    • 444

      ...und nun ein Krokodil. Mitverfasst von den Schülerinnen und Schüler des Akademischen Gymnasiums in Graz

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Als plötzlich ein Krokodil im Schulhaus gesichtet wird, muss das gesamte Akademische Gymnasium evakuiert werden."Es ist so," begann die Direktorin. "Wir haben ein Problem in der Schule."Im Chaos gehen allerdings fünf Schüler und Schülerinnen verloren, die sich auf Umwegen schließlich im Archiv der Schule wiederfinden. Da sie nicht hinaus können - immerhin lauert draußen ja noch immer angeblich ein Krokodil - beginnen sie das Archiv zu durchforsten und sich die Zeit mit alten Schularbeiten, Klassenbucheinträgen und allerhand merkwürdigen Schriftstücken zu vertreiben, die sich dort über die vielen Jahre angesammelt haben.Als sie sich endlich entschließen, von Hunger getrieben, ins Schulbuffet einzubrechen, treffen sie auf das Krokodil persönlich, das ihnen endlich verrät, was wirklich los ist...Es war die Atmosphäre... die Seele der Schule war etwas ganz Besonderes. Nach so vielen Jahren voller Lernen und Leben hatte sie sich zu etwas unglaublich Mächtigem entwickelt..."Nach vierhundertvierundvierzig Jahren ist diese Schulseele natürlich besonders kraftvoll. Sie hat sogar einen freien Willen entwickelt... was die Sache nicht einfacher macht..."Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn um die 444-jährige Schule zu retten, bedarf es mehr als bloß guter Noten...

      444
    • Grungy Nuts

      Erzählungen

      Andreas Unterweger bringt eine literarisch-musikalische Rube-Goldberg-Maschine in Gang, die aus lauter Sprachspielen, grotesken Einfällen und brillant gebauten Satzgebilden besteht. Läuft sie an, greifen die Elemente passgenau ineinander, manövrieren die Leser durch Welten voller Fantasie und literarischer Kunstfertigkeit. Die sieben Erzählungen sind mit Anspielungen auf Kafka, Burroughs und Kerouac, Nirvana, Oasis und vielen mehr nur so gespickt. Eine Entdeckungsreise auf und zwischen den Zeilen, und auch die durchweg 17-jährigen Figuren erkunden allerhand: das Lebensgefühl in dieser Zeit; den Wahn- und Irrsinn der ersten eigenen Grunge-Band samt WG-Leben in den 1990ern; welch Abgrund sich im Keller einer Diskothek auftut; den ersten Liebeskummer oder wie eine Schar »Meerjungfrauen« in schwindelerregender Weise eine Einzimmerwohnung auf den Kopf stellt. Unterwegers Fabulierkunst kennt keine Genregrenzen: von Coming-of-Age-Elementen bis zu einem knifflig ausgefuchsten Kriminalfall in der Erzählung Elf beherrscht er die gesamte Klaviatur des schriftstellerischen Handwerks.

      Grungy Nuts
    • Fest steht nur: So groß wie die Sommer damals war nie mehr etwas auf der Welt! In Andreas Unterwegers Universum ist es eine Selbstverständlichkeit, dass eine Gruppe kleiner Buben samt ihrem Wortführer Biber in einem gelben Haus zwischen gelben Feldern lebt, und nur der Großvater und die Katze Mia leisten ihnen Gesellschaft. Hin und wieder taucht ein Waldläufer auf, der von geheimnisvollen und wilden Wildschweinen erzählt. Was da passiert? Nichts als dass die herrlichen Sommer, in denen man den ganzen Tag im (gelben) Fluss schwimmen kann, von frostigen Wintern abgelöst werden, in denen es aber immerhin Nikolaus und Weihnachten gibt. Ein unverschämter Wunschtraum, dessen Voraussetzungen anderswo abgehandelt werden: dort, wo mit höchster sprachlicher Präzision das Verhältnis zwischen den Dingen und den Begriffen untersucht wird, die Materialität der Wörter und die Schwierigkeiten des Verstehens (und Missverstehens): 'Und hier, in dieser gelben Schachtel, ist mein Geburtstagsgeschenk für dich: ein paar Radieschen', sagte Biber. 'Ein Paradieschen!', frohlockte das Mädchen. Poetischer Eigensinn als Kindheitsutopie, ganz ohne Rücksicht auf die 'Aufgaben der Literatur' – oder Wittgenstein als Kinderbuch, gewissermaßen, angereichert mit höheren und tieferen Witzen, Fotos, Rechenaufgaben, mehreren Motti zur freien Wahl und vor allem zwei Inhaltsverzeichnissen, in denen die Kapitel einerseits 'Die fünf Jahreszeiten' und andererseits 'Meister der Verkleidung: Identität und Differenz im gelben Land' heißen.

      Das gelbe Buch
    • Das kostbarste aller Geschenke

      • 179pages
      • 7 heures de lecture

      Außergewöhnliche Miniaturerzählungen um das ganz gewöhnliche Vaterwerden. „Das kostbarste aller Geschenke“ ist eines der Bücher, die Männer schreiben, nachdem sie (meist erstmals) Vater eines Kindes (meist einer Tochter) geworden sind (siehe Peter Handke, Nicolas Born, Peter Kurzeck, Durs Grünbein, David Wagner …): Notizen über den Alltag, über die mit dem Kind neu erfahrene Wirklichkeit – laut Philip K. Dick 'das kostbarste aller Geschenke: Wirklichkeit'! Obwohl es Unterweger auch in diesem Buch um die Möglichkeiten des autobiografischen Erzählens geht, hat der Text eine strenge, mathematisch generierte Form, in der alle Themen und Motive des Schriftstellers und jungen Vaters Platz finden: die Sprache, das Schreiben, die ersten Wörter (und Taten), das Älter- und Dickerwerden, Freundschaften, Buchmessen, Lesungen, die komplizierten Verhältnisse von Patchworkfamilien. Mit schmerzhafter Aufrichtigkeit notiert er die Gewinne und Verluste der neuen Situation, die geänderten Loyalitäten und Herausforderungen und lässt dieses Buch mit den beiden Kapiteln ›Buch des Unmuts‹ und ›Buch des Muts‹ enden. 'Dass er immer noch der gleiche ist wie der, der er damals, mit siebzehn, fast über Nacht geworden ist, denkt er.' Eine sprachlich und psychologisch beeindruckend genaue Bestandsaufnahme eines sehr alltäglichen Zustandes – aber in Andreas Unterwegers intelligenter, origineller und komischer Sicht ein so exaktes wie auch kurzweiliges und unterhaltsames Lesevergnügen!

      Das kostbarste aller Geschenke
    • Wie im Siebenten

      Roman

      • 137pages
      • 5 heures de lecture

      Ein Glücksfall, wenn die Dinge und die Verhältnisse einfach sind, wenn aller Anfang leicht ist. Wenn die Liebe so leicht fällt wie die Kunst, wenn Romane schreiben ist wie Kaffee trinken und nur das Gitarrespielen ein bisschen klemmt – easy living! Andreas und Judith leben offenbar nicht nur im siebenten Bezirk in Wien, sondern auch im siebenten Himmel. Die Liebe lässt sich gut an, das Schreiben lässt sich gut an – 'Mein erstes Buch sollte ein ganz einfaches Buch werden, das von ganz einfachen Dingen handelte' –, und trotzdem geht es um Leben und Tod: schreiben, um nicht zu verhungern, die Wahrheit sagen, über den schönen Sätzen nicht die wahren vernachlässigen. „Wie im Siebenten“ ist ein so leichter wie ernsthafter Roman darüber, wie wichtig Anfänge sind und welche Kraft Träume haben sollten, um es mit der Wirklichkeit (der wirklichen Wirklichkeit!) aufnehmen zu können. Ein unglaublich liebenswertes und charmantes Buch über das Leben und das Schreiben, über Hoffnungen und Befürchtungen und darüber, was einen Song von einem Roman unterscheidet. Andreas Unterweger verbindet die widerspenstige Sanftheit eines Richard Brautigan mit der lässigen Ironie der Postmoderne und verwirklicht mit seinem raffinierten Erstling gewissermaßen den Debütroman an sich.

      Wie im Siebenten