Raw material
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Funny and savagely ironic, Raw Material is a great modern European novel and an unsparing portrait of the 1960s and 70s in Istanbul, Berlin and Frankfurt.
Jörg Fauser était un auteur allemand dont l'œuvre puise largement dans l'influence de la littérature Beat américaine. Ses écrits ultérieurs ont principalement exploré le genre policier, plongeant dans les aspects les plus sombres de l'existence humaine. Le style distinctif de Fauser et sa vision perspicace du monde en font une figure mémorable des lettres allemandes.






Funny and savagely ironic, Raw Material is a great modern European novel and an unsparing portrait of the 1960s and 70s in Istanbul, Berlin and Frankfurt.
Fauser betrachtet journalistische Arbeit als essentielle Recherche für seine Romane. Seine Essays vereinen journalistischen Stil mit literarischer Qualität und sind Pflichtlektüre für Publizisten. Der Band umfasst seine frühen Rezensionen, Reportagen und politische Essays, die kulturelle und politische Strömungen scharfsinnig analysieren. Ein umfassendes Register rundet das Werk ab.
Fausers Gedichte entstanden größtenteils in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre. Die Songtexte wurden zwischen 1977 und 1985 geschrieben. Einige davon wurden vom Musiker Achim Reichel vertont und aufgenommen.
"In diesen Texten, die Jörg Fauser von 1963 bis 1987 verfasste, lernen wir ihn als Schwärmer und Fan kennen, aber auch als Zerpflücker und Lästerer. Manches darin ist gemein, anderes strotzt vor Bewunderung. Ein abwechslungsreicher Band, der Texte über Autoren von Gryphius bis Grass beinhaltet, der einen Hörfunkbeitrag über die Kriminalliteratur und ein Gespräch mit Bukowski liefert, der peinliche Literatentreffen erlebbar macht und bei alldem immer eines zeigt: Fausers Liebe zur Literatur."--Publisher.
Der 2. Band der ›Gesammelten Erzählungen‹ von Jörg Fauser enthält die Texte der achtziger Jahre. Er enthält die gesammelten Short Stories von 1979 bis 1987, u. a. Texte aus dem Erzählband ›Mann und Maus‹ von 1982, den Fortsetzungsroman ›Kant‹ (1987) und die Erzählung ›Geh nicht allein durch die Kasbah‹, die Fauser 1984 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt vorgetragen hat.
Ende 1986 beginnt Jörg Fauser mit der Arbeit an einem neuen Roman, neun Monate später kommt er bei einem Unfall ums Leben. Der ehemalige Mitarbeiter des Ostbüros Harry Lipschitz, der Münchner Galerist und gescheiterte Lebenskünstler Guido Franck und die alternde Schauspielerin Natascha Liebling sind die Protagonisten dieses unvollendeten Romans – verlorene Menschen auf einer Tournee durch die Welt.
Schon in Fausers frühen Gedichten und experimentellen Prosatexten kann von Pose und Erfindung keine Rede sein. Da lebt jemand das, was er schreibt, was er als Text hinausbrüllt oder flüstert. Zu spüren sind auch Fausers erste Helden Kerouac und Burroughs, die ihn vielleicht nach Tophane und in die Sucht, vielleicht auch zum Schreiben getrieben haben. In diesen Texten, die von Beat bis Cut-up reichen, geht Fauser aufs Ganze – dies ist der Band, um ihn neu zu entdecken. Mit einem Nachwort von Jürgen Ploog.
Artie Wu und Quincy Durant, ehemalige Waisenkinder in Malibu, geraten in ein Netz aus Intrigen, als sie einen toten Pelikan finden und bald darauf den Millionär Randall Piers und seine Frau treffen. Alte Rechnungen und Versprechen führen sie in die Machenschaften von Mafia und CIA. Neuausgabe der Erstausgabe von 1984.
Erzählungen 1975–79
Der erste Band mit Kurzgeschichten, mit der fast schon zum Klassiker avancierten Geschichte ›Alles wird gut‹, in der Johnny Tristano sich den Ratschlag gibt: »Wenn du dich stützen musst, stütze dich an Mauern, nicht an Menschen!« Einmal mehr kann man bei Fauser lesend lernen, was es heißt, tief zu fallen, aber niemals unterzugehen und neben Witz und Melancholie auch die Lust auf das Leben und ein Bier zu bewahren.