Die Idee zu diesem Buch entstand, als die brutale Gruppenvergewaltigung einer jungen Inderin durch 6 junge Männer Ende 2012 in Neu-Delhi in den deutschen Medien zu einer intensiven Diskussion über die Stellung und Lebenssituation der Frau in Indien führte. Durch Veröffentlichung von Erzählungen, Gedichten und Essays, die von Frauen verfasst worden sind, wird versucht, die Sichtweisen und die Stimmen der indischen Frau über ihr eigenes Leben und über globale Themen wie Armut, Klimawandel, Geschlechtergerechtigkeit, Krieg und Frieden den Menschen hierzulande näher zu bringen.
Jose Punnamparambil Livres






Das Buch enthält Übersetzungen von 53 Gedichten von 34 indischen Autoren
Jose Punnamparambil wurde 1936 im indischen Bundesstaat Kerala geboren. 1966 kam er erstmals nach Deutschland. Seitdem arbeitete er als Lehrer, Dozent, Journalist, Sachberater, Abteilungsleiter, Fachbereichsleiter, Redakteur und Autor. In dieser Zeit sind zahlreiche Texte erschienen, die auch heute noch brennend aktuell sind. Der vorliegende Band bringt die wichtigsten Artikel, Glossen und Interviews. Geschrieben wurden diese Texte mit dem Ziel, die deutsch-indischen Beziehungen zu verbessern und die Welt etwas gerechter zu machen.
Heimat in der Fremde
- 287pages
- 11 heures de lecture
Inder in Deutschland bilden keine Ghettos und führen ein bürgerliches Lebens wie jeder Durchschnittsdeutsche. Kulturell leben sie jedoch auf zwei Ebenen: ein Innenleben mit eigenen Sitten, Traditionen, religiösen Vorstellungen und Lebensanschauungen, und mit einem Leben nach außen, das säkular, weltoffen und angepasst ist. 20 Inderinnen und Inder der ersten Migrationsgeneration erzählen ihre Lebensgeschichten.