Maria Lassnig Livres






The pen is the sister of the brush
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Available in English for the first time, Viennese painter Maria Lassnig's diaries--originally published in German in 2000 by Hans Ulrich Obrist--are a collection of journal entries, notes, poems, letters, photographs and drawings.
"Three years after the death of one of the great contemporary artists of Austria, this publication pays homage to the drawings and watercolours of Maria Lassnig (1919 - 2014). Hitherto completely unknown sheets are revealed in the exhibition as key works; together with familiar ones they explore new insights of the multifaceted work of this internationally famous Austrian artist."--Publisher's Website
Maria Lassnig gehört mit ihrer Malerei in die vorderste Reihe der Gegenwartskunst. Ihr großes Thema ist sie selbst, ihr Körper, an dem sie nun die Be-Ziehungen zwischen der Außenwelt und der Innenwelt abliest. Die Konzentration auf sich selbst, als Körpergefühlsmalerei bekanntgeworden, bei gleichzeitiger Variabilität im formalen Bereich, ist die besondere Leistung der Künstlerin und sichert ihr die hohe Position im internationalen Kunstschaffen. In ihrem steten Dialog mit sich selbst findet Maria Lassnig eine eigenwillige Formensprache, in der die Welt, das Außen, mit einem Innen, der Selbst- und Körpererfahrung, verschmilzt.
The artist Maria Lassnig and the curator Hans Ulrich Obrist had an amicable exchange lasting twenty years, where they discussed art, literature and their exhibition and book projects together. Published for the first time here, handwritten letters from Maria Lassnig provide an insight into her reflections on art and her existence as an artist, into their heights, depths and intricacies. Maria Lassnig allowed her addressee not only to partake in her thoughts on painting or polemics on photography, but also in her everyday life between the urban art world and her remote studio in the countryside. Including numerous images of the works of Maria Lassnig, letters and postcards.
Maria Lassnig (1919–2014) pflegte Freundschaften mit zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern. Sie war eine Vielleserin vor allem von österreichischen Autorinnen und Autoren. Den beiden ebenso wie sie in Kärnten geborenen Ingeborg Bachmann und Peter Handke fühlte sie sich besonders nahe. Den Verwandtschaftsgrad der beiden künstlerischen Gattungen beschrieb Lassnig gerne mit der Feder als Schwester des Pinsels: der Gegenstand kann der gleiche sein, nur die künstlerischen Ausdrucksmittel unterscheiden sich. Maria Lassnig konzentrierte sich ganz und gar auf die bildende Kunst, daneben besaß sie literarische Fähigkeiten, die in den Texten zu ihren Filmen, in Briefen und in Notizen Ausdruck fanden. In diesem Band wird Kenntnis gegeben von dem, was Lassnig auf literarischem Gebiet geschaffen hat. Der Leser, die Leserin möge eine Ahnung von der lichten Weite der Autorin Maria Lassnig bekommen.

