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Anja Rützel

    12 mars 1973
    Saturday Night Biber
    Take That
    Schlafende Hunde
    Lieber allein als gar keine Freunde
    Trash-TV. 100 Seiten
    Bei ihrer Rückkehr findet Inge Meysel nur noch ein paar Knöchelchen. 50 Träume
    • Trash-TV. 100 Seiten

      • 100pages
      • 4 heures de lecture
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      Gewisse TV-Formate suchen Ihresgleichen. Zum Beispiel Live-Übertragungen aus dem australischen Dschungel oder aus Wohncontainern mit Z-Promi-Protagonisten scharenweise. Oder die Akquise von Topmodels und Superstars, die gar nicht erst aus der Versenkung auftauchen, in der sie bald wieder verschwinden. Hier zählt nicht das Ergebnis, sondern der Weg. Er ist das Ziel. Über Staffeln hinweg gesuchte Schwiegertöchter, getauschte Frauen, Bauernbräute und Mega-Junggesellen (neudeutsch »Bachelor«) beglücken den geneigten Zuschauer mit einer Mischung aus Überlegenheitsgefühl und Fremdschämen. Gesehen haben will all das keiner, Bescheid weiß jeder. Besonders Anja Rützel, die einen kritisch-amüsanten Blick hinter die Fassaden wirft, hinter die solcher Fernsehformate und hinter die ihrer Betrachter.

      Trash-TV. 100 Seiten
    • Witzig, nachdenklich, einzigartig – Kult-Autorin Anja Rützel in Bestform Anja Rützel ist gerne alleine – und steht damit ziemlich einsam da. Aber warum ist das Leben als Einzelmensch eigentlich so negativ belegt? Braucht die Einsamkeit vielleicht einfach nur einen guten Imageberater? Anja Rützel forscht nach, was hinter dem menschlichen Drang zum Zusammenglucken steckt, und lernt, ihr Solo-Leben richtig zu lieben (und dass es nicht immer eine gute Idee ist, ausgerechnet in einem Jodelkurs neue Freunde finden zu wollen). Mit ihrem unvergleichlichen Sinn für Hintergründiges, Zwischenmenschliches und Abstruses nähert sie sich einem ernsten Thema von einer ganz neuen Seite. Ein feinfühliger, urkomischer Appell für ein positives Einsamkeitsgefühl

      Lieber allein als gar keine Freunde
    • Wer einen Menschen verstehen will, sollte seinen Hund kennen. Es gibt prominente Menschen, über die man alles zu wissen glaubt – doch das stimmt erst dann, wenn man auch die Geschichten über ihre Hunde kennt, die sie liebten und denen sie sich von einer anderen, bislang unbekannten Seite zeigen. »Schlafende Hunde« erzählt diese Geschichten. Von Winston Churchill, der zwar oft als bärbeißige Bulldogge karikiert wird – privat aber gern mit flauschigen Pudeln schmuste, die er der Einfachkeit halber durchnummerierte. Von Picasso, der über seinen geliebten Dackel Lump sagte, er sei weder Hund noch Mensch, sondern »wirklich jemand anderes«. Von Sigmund Freud, der nicht nur die Psychoanalyse, sondern auch den Therapiehund erfand, und von Großmäzenin Peggy Guggenheim, die sich neben ihren 14 Schoßterriern begraben ließ. Im Leben der Prominenten, das so lückenlos ausgeleuchtet scheint, sind die Hunde, die sie begleiten, in der oberflächlichen Wahrnehmung oft nur niedliche Statisten und Foto-Requisiten. Tatsächlich spielen sie für ihre Besitzer meist nicht weniger als eine existenzielle Rolle: als Tröster der ewig Enttäuschten und als unblendbare, einzig ehrliche Gefährten in einer Welt voller Bücklinge. Bei ihren Recherchen für »Schlafende Hunde« las Anja Rützel die rührenden Vermissungsbriefe, die Richard Wagner aus dem Exil an Frau Minna schickte und in denen er sich mehr nach seinem Hund Peps als nach seiner Angetrauten sehnt. Sie suchte – und fand – das Grab von Susan, des ersten Corgis von Queen Elizabeth II., den sie damals sogar mit auf Hochzeitsreise nahm und von der alle über 30 Corgis abstammen, die die Queen in ihrem Leben besaß.

      Schlafende Hunde
    • Anja Rützel über Take That. 1996 musste Anja Rützel zwei Mal bitterlich weinen: um ihr eingestelltes Lieblingsmagazin Tempo – und um ihre aufgelöste Lieblingsband Take That. Aus ihren Liedern hatte sie alles gelernt, was man über das Suchen und Erfinden der Liebe wissen muss. Aus der Trennung und der glücklichen Wiedervereinigung lernte sie dann alles über Hass und Versöhnung. Und über würdevoll cooles Erwachsenwerden im Pop und anderswo.

      Take That
    • »Wussten Sie, dass es eingefleischte Fauchschaben-Liebhaber gibt?« – Tierisch skurrile Reportagen Haben Sie schon mal daran gedacht, sich zur Biberberaterin ausbilden zu lassen? An einem Kaninhop-Turnier teilgenommen? Einen Mäusepräparierkurs gemacht? Sich einen Tag am Halfter herumführen lassen, um sich besser in die Psyche eines Alpakas einzufühlen? Mit einer Kuh gekuschelt? Anja Rützel, renommierte Journalistin (u. a. SPON, SZ-Magazin, SPEX) und bekennende Tierliebhaberin hat es getan. Mit unbändiger Expeditionslust und ihrem einzigartigen Blick fürs Skurrile unternimmt sie eine Reise in uns bisher unbekannte Welten. (Frei nach dem Motto »Hund und Katz kann ja jeder!«): Ernst-Einar schläft. Wie ein Ameisenbär mir die Kunst der Entschleunigung beibrachte Die Wendung mit der Maus. Wie ein Präparierkurs mir die Angst vor dem Tod nahm Mach es zu deinem Projekt! Wie ich Biberberater wurde und lernte, auch mal gegen den Strom einen Staudamm zu bauen Da ein Lama. Wie ein Alpaka-Flüstererkurs mir half, meinen inneren Cameliden zu finden – und mir mehr Führungskompetenz verlieh als jedes Management-Coaching. Hör auf dein Fauchgefühl! Wie zwanzig Madagaskar-Fauchschaben mich vom Event- und Erlebniszwang heilten Hopphopp, hoppel! Wie mich ein Kaninhop-Turnier ermunterte, endlich mein volles Potenzial auszuschöpfen Die elfjährige Freundschaft mit einem Ameisenbär, die Teilnahme an einem Kaninhop-Turnier, die Begegnung mit dem Weltmeister in Falkenausstopfen …Geschichten von »Mensch meets Tier«, die so außergewöhnlich, unterhaltsam und komisch sind, dass man nach der Lektüre vor allem eins möchte: mehr. Von Alpakatherapieworkshop bis Plattpaddelschwanz eröffnet uns Anja Rützel ein Universum voller Einsichten, Erkenntnisse und Wortkreationen, die ihresgleichen suchen. Die Welt ist ein seltsam schöner Ort – ›Saturday Night Biber‹ die beste Unterhaltung. Schräg, witzig, wunderbar! Ein Buch, das unseren Blick für die Seltsamkeiten dieser Welt schärfen wird.

      Saturday Night Biber