Andreas Altmann a passé son enfance à Altötting, un haut lieu de pèlerinage catholique en Bavière. Toutefois, dans le récit de sa vie, il n'est pas question de grâce ni de miracles, mais de violence et de terreur : un père psychiquement détruit par la Seconde Guerre mondiale frappe son fils jusqu'à lui faire perdre connaissance ; une mère trop faible pour protéger ses enfants sombre dans la dépression ; un fils bouc émissaire cherche des stratagèmes pour ne pas succomber. Une histoire (vraie) peuplée de prêtres fanatiques et pédophiles, d'anciens nazis sans remords, de femmes humiliées ou complices. L'ironie et la colère sont les deux armes de cet écrivain allemand qui refuse le statut de victime et montre la voie de la reconquête d'une vie libre et digne.
Andreas Altmann Livres
Andreas Altmann est une voix captivante de la littérature de voyage, connu pour ses voyages immersifs et ses récits introspectifs. Son écriture explore la condition humaine sur fond d'exploration mondiale, narrant souvent ses expériences de traversée de continents avec des ressources minimales. La perspective unique d'Altmann capture la beauté brute et les réalités difficiles du monde, offrant aux lecteurs des aperçus profonds sur diverses cultures et la nature même de l'aventure.






Verdammtes Land
Eine Reise durch Palästina
Das »Heilige Land« – in Wirklichkeit ist es ein verdammtes Land, verdammt zum Unfrieden, zu Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Aber, fragt Andreas Altmann, vielleicht ist es gerade deshalb verdammt, weil es Juden, Christen und Muslimen heilig sein muss? Der Reporter spricht mit den Vertretern aller drei Religionen, versucht zu verstehen, was sie bewegt und woher der Hass kommt, der die Palästinenser so oft zu Opfern der israelischen Politik macht. Und manchmal zu Tätern. Er bereist die Städte und Dörfer mit offenen Augen, rabiat neugierig, immer auf der Suche nach den besonderen Geschichten. Und jedes Jahr zeigt auf bestürzende Weise aufs Neue, wie wahr diese Beobachtungen sind.
Andreas Altmann ist getrieben von Reiselust. In diesem Buch präsentiert er größtenteils unveröffentlichte Abenteuer- und Liebesgeschichten, die seine Reisen in die Ferne und zugleich eine Reise zu sich selbst darstellen, auf der Suche nach dem wilden Leben. Altmanns unbezwingbares Verlangen nach unmittelbaren Erfahrungen führt ihn durch Schmerz und Leid, wenn sie ihm Augenblicke größtmöglicher Intensität versprechen. Der Leser kann voyeuristisch, schaudernd oder gerührt an Erlebnissen teilnehmen, die von Diebstählen und Drogenexzessen bis zu romantischen Verführungen und speziellen sexuellen Erfahrungen reichen. Reflexionen über Sprachverfall, seine literarische Initiation und eine preisgekrönte Reportage über ein Aidskloster ergänzen die Erzählungen des Kisch-Preisträgers. Altmann sucht das Lebendige im Widerständigen und Überraschenden, im Fremden, nicht in Ordnung und Bestätigung. Seine antibürgerliche Amoralität wird so zu einem besonderen Weg der Sinnsuche. Er bewahrt den menschlichen Blick auf die Zustände, wertet nicht, sondern fühlt mit, sieht Elend, aber auch Witz, Schönheit und Poesie. Es ist ein spannendes, unterhaltendes und warmes Reisebuch.
Mexiko – das glühende Land, dieser riesige Staat, der zuletzt durch den Streit um Trumps Mauer Schlagzeilen machte, wird von Andreas Altmann in seinem neuen Buch mit klarem Blick beschrieben. Altmann hat selbst eine Zeit lang in Mexiko gelebt, für sein Buch kehrte er zurück. Er reist für seine Reportage kreuz und quer durch die mexikanischen Bundesstaaten und erzählt von besonderen Orten und Menschen. Er sammelt Geschichten, die Hirn und Herz erfreuen, sie beglücken, sie traurig machen. Ein Land voller Widersprüche, voller Freude und Schrecken. Wie gewohnt lässt Altmann nichts aus, er schaut hin, er will wissen. Ein Buch, das den Leser mitreißt und zum Nachdenken und Mitfühlen einlädt.
Sucht nach Leben
Geschichten von unterwegs
»Gibt es ein Leben vor dem Tod?«, fragte der österreichische Schriftsteller Karl Kraus. Die Frage tut weh, weil sie an unsere Nachlässigkeit dem Leben gegenüber erinnert. ›Sucht nach Leben‹ soll anfeuern, soll den Leser mit Sehnsucht vergiften. Denn wer Altmann liest, weiß wieder, dass Leben mehr sein muss, als in einem Wüstenrot-Häuschen den Rest seiner Tage abzusitzen. Andreas Altmann ist weite Wege gegangen, um Geschichten von Menschen zu erzählen, die ganz andere Lebensentwürfe haben als wir. So trifft er in ›Sucht nach Leben‹ eine Geisha zum Dinner, spielt den Sünder bei einem amerikanischen Televangelisten ebenso wie »Gott« auf der Südseeinsel Tanna. Ein andermal lässt er sich als Sex-Schwächling bei indischen Quacksalbern kurieren, dann wieder als Zen-Schüler in einem Tempel in Kyoto auf den rechten Weg führen. Kurz: Altmann beweist in seinen ›Geschichten von unterwegs‹, dass sich die Beweglichen von den Unbeweglichen nur durch sieben magische Buchstaben unterscheiden: Neugier. »Wenn es einen deutschen Reiseschriftsteller vom Kaliber eines Bruce Chatwin gibt, dann ist dies Andreas Altmann.« DIE WELT
Neu-Delhi, Brazzaville, Wien oder Andreas Altmann hat schon die unterschiedlichsten Orte als Heimat erlebt. Radikal ehrlich und voller Poesie nähert er sich einem Begriff, der so aufgeladen wie schwer zu fassen ist. Er schildert, wo auf seinen Reisen ihm Heimatverbundenheit, Heimatfreude und Fremdheit begegneten, welche Fragen zu Herkunft und Identität er sich stellt – und wie wichtig für ihn Freundschaften, Sprache, Musik sind, um sich heimisch zu fühlen. Er erzählt von den intensivsten Momenten unterwegs und in seiner Wahlheimat Paris, in die er immer wieder zurückkehrt. Und von der Leere der Wüste, der Einsamkeit und Stille, in der er die größte Vertrautheit empfindet.
Bloßes Leben
Reportagen
Der große Reiseautor wieder in Bestform Besondere Begegnungen, ungestüme Landschaften, wertvolle Erkenntnisse – das Reisen erweitert nicht nur unseren Horizont, sondern lehrt uns zu leben . Und wer kann uns dieses Leben in seiner rohen, manchmal erschreckenden und meist überwältigenden Vielfalt besser nahebringen als der begnadete Reporter Andreas Altmann ? In dieser Auswahl seiner gefeierten Reportagen lässt er uns an seinen Begegnungen in aller Welt teilhaben, erzählt von den unterschiedlichsten Menschen und ihren Schicksalen und nimmt uns mit nach Lappland und in den Sudan, nach Mumbai und Chicago, zu Kamelrennen und Himalajawallfahrten. Das immerwährende Interesse an anderen Menschen und ihren Umständen treibt ihn vorwärts. Bloßes Leben in einem Band.
Dies beschissen schöne Leben
Geschichten eines Davongekommenen
Andreas Altmann knüpft da an, wo sein Bestseller »Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend« aufgehört hat. Nie wieder zurück in die Provinz, das war klar, aber was will er wirklich? Die Antwort heißt: Leben. Länder und Ideen, Drogen und Frauen, Missetaten und Mönchstum. Altmann schildert seine Erfahrungen mit Schonungslosigkeit gegen sich selbst – und mit Leidenschaft und Witz.
Reisen, das Unterwegssein mit leichtem Gepäck, ist für Andreas Altmann eine existentielle Daseinsform. Sein Ziel dieses Mal: Südostasien. Thailand - mit einem Abstecher nach Myanmar -, Kambodscha, Vietnam. Ohne festen Plan, einzig seiner Intuition folgend. Er meidet die Touristenströme, begegnet Bettelmönchen und Schuhputzern, Zivilisationsmüden und Gestrandeten, einem alten Schriftsteller und einer exzentrischen Architektin. Sein Bericht strotzt vor Momenten praller Sinnlichkeit, ein wilder road movie und zugleich eine Reflexion über das Fremde und das eigene, reisende Selbst.


