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Boris Pahor

    26 août 1913 – 30 mai 2022

    Boris Pahor, un auteur slovène distingué d'Italie, est réputé pour ses œuvres littéraires profondes qui s'inspirent de l'expérience personnelle et des événements historiques. Son écriture explore en profondeur les thèmes de l'oppression, de l'identité et de la résilience humaine, reflétant souvent ses propres expériences de persécution fasciste et d'internement dans des camps de concentration. Le style de Pahor se caractérise par une introspection aiguë et une urgence captivante qui plonge les lecteurs dans les complexités de la condition humaine. Ses œuvres, reconnues internationalement, offrent une contribution significative à l'exploration des traumatismes du XXe siècle et aux questions d'identité minoritaire.

    Kampf mit dem Frühling
    Piazza Oberdan
    Figlio di nessuno
    Tre volte no
    Die Stadt in der Bucht
    Necropolis
    • Necropolis

      • 192pages
      • 7 heures de lecture
      4,7(92)Évaluer

      A classic of Holocaust literature from the camps' oldest known survivor; introduced by Alan Yentob

      Necropolis
    • Pahors Roman bezieht sich auf die Zeit nach dem 8. September 1943 und die Flucht des slowenischen Soldaten Rudi Leban aus der italienischen Armee, als der slowenische Widerstand sich in Triest sammelte. Der Protagonist erreicht den Triester Bahnhof, zieht sich dann aber zurück in ein Dorf oberhalb der Stadt, um von dort eine Verbindung in die Stadt zu bekommen, und bereitet sich vor, sich dem Widerstand anzuschließen. Hier erlebt er die Atmosphäre dieses Herbstes auf dem Dorf und lernt die Mentalität der einfachen aber sehr aufgeweckten Bewohner kennen. In diesen Tagen reihen sich vor dem Leser bis ins kleinste Detail beschriebene Gestalten der Triestiner Landschaft in einer bunten sonnigen Farbigkeit, mit solchen Nuancen in der Beobachtung der äußeren Welt und einer tiefen Empfindsamkeit für das Pulsieren im Inneren der Menschen. Pahor erzählt von der Liebe der Karst-Bewohner für ihre Stadt und von ihrem Kampf um diese Stadt, die nicht im Meer der Fremdheit versinken darf.

      Die Stadt in der Bucht
    • Tre volte no

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Quand'era bambino, all'improvviso a Trieste divenne proibito parlare sloveno. All'epoca, Pahor poteva opporre soltanto la forza del suo disperato stupore. Solo anni dopo ha capito l'impatto lacerante del fascismo e il suo tentativo di privare un popolo della propria identità. Attraverso i ricordi diretti (l'incendio della Casa di cultura slovena, le bocciature perché non sapeva l'italiano, gli attentati ai capi della comunità), il grande scrittore triestino ricorda ai troppi che vogliono dimenticare che il fascismo non fu tollerante, ma incarnò un male duro e oppressivo, non dissimile dal nazismo. E spiega per quale motivo fu tra i primi a denunciare le vittime politiche delle foibe perché ha compreso, sulla propria pelle, che sotto la bandiera nazionale i regimi totalitari assumono solo il colore dell'odio e della violenza.

      Tre volte no
    • Figlio di nessuno

      un'autobiografia senza frontiere

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Queste sono le memorie di una “cimice”: così infatti l’Italia fascista definiva apertamente gli sloveni, “figli di nessuno” per un quarto di secolo. Sono i ricordi di un ragazzo derubato della sua cultura. Di un prigioniero che lotta per sopravvivere. Di un marito e padre aspro e intenso. Di un uomo libero. Dall’infanzia poverissima segnata dalle discriminazioni alla Resistenza, dalla guerra in Libia alla scoperta dell’amore, dall’impegno politico a quello letterario, Pahor traccia in questo libro il bilancio senza reticenze di una vita trascorsa ad attraversare confini fisici e spirituali, e solleva un velo sugli aspetti più privati del suo passato regalandoci un autoritratto inedito e umanissimo. Trovano posto in questa narrazione le passioni intellettuali e gli amori in carne e ossa: quello travolgente per Arlette, la ragazza francese conosciuta in sanatorio all’indomani della liberazione e che lo restituì alla vita, l’inquieta relazione con Danica, giovane antifascista trucidata insieme al marito dai collaborazionisti sloveni o dai comunisti in un mistero ancora non risolto. E poi il matrimonio con la bellissima Rada, permeato da una profonda condivisione ma segnato da assenze e allontanamenti sentimentali. Mentre sullo sfondo si delinea uno scorcio potente del secolo scorso che restituisce alla memoria la storia degli sloveni dei nostri confini orientali, in un intreccio di eventi storici e vissuto privato.“Non ho paura della morte come tale, è più il dispiacere infinito di perdere la vita. Certo, anche il mistero imponderabile di ciò che c’è dopo mi provoca inquietudine. Ma più di tutto mi dispiace perdere le cose positive della vita: le donne che ho amato, e la natura” riflette Pahor in pagine memorabili sul senso e il pensiero della fine. E alle soglie dei cento anni ci regala il privilegio di accompagnare un grande uomo e un grande testimone nel suo più intimo viaggio nel passato e nel futuro.

      Figlio di nessuno
    • Triest kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Die Verhandlungen der Weltmächte über die neue Grenzziehung zwischen Italien und Jugoslawien sind noch nicht abgeschlossen. Die Slowenen in Triest und der Küstenregion unterstützen die Idee eines Freien Territoriums Triest, um nicht unter die Räder zu kommen. Der sich ideologisch bereits anbahnende Ost-West-Block wird durch die zusätzliche kommunistische Blockteilung für die Küstenslowenen zu einem aussichtslosen Problem. Die autobiografische Hauptfigur Radko Suban, als Widerstandskämpfer gegen den italienischen Faschismus ein ehemaliger KZ-Insasse, schildert die Dilemmata der slowenischen Bevölkerung, deren Loyalität durch die ideologischen Konstellationen auf eine harte Probe gestellt wird und letztendlich deren Einheit untergräbt. Subans tiefe Verwurzelung in seiner Heimatregion treibt ihn trotz der KZ-Tortur zu einem Argumentationskampf gegen die politische Entwicklung, wodurch schließlich auch eine große und tief berührende Liebe zerbricht. Boris Pahor, der mit dem KZ-Roman Nekropolis weltweit bekannt wurde und mit seinem Werk an die Tür des Nobelpreises anklopft, ist in diesem Buch ein Meister messerscharfer Argumentation gegen stupides Ideologiedenken.

      Im Labyrinth
    • Europa und Afrika 1939-1941. Der 27-jährige Bojan Pertot tritt nach sieben Jahren abiturlos aus dem Priesterseminar aus und wird von der italienischen Armee einberufen. Um den Gewissensbissen und den Vorwürfen seiner Eltern zu entgehen, wählt er bei seiner Einberufung den entferntesten Ort: die italienische Kolonie Libyen.

      Nomaden ohne Oase
    • Frühling 1948. Der dreißigjährige Triestiner Architekt Mirko Godina muss seine Heimatstadt immer wieder verlassen, um der Enge zu entkommen, die die Internierung in einem nationalsozialistischen KZ in seiner Seele hinterlassen hat. An einem Wochenende zieht es ihn an den Gardasee. Doch auch in der idyllischen Atmosphäre und der zauberhaften Landschaft stößt er immer wieder auf den tief verwurzelten Ungeist des längst überwunden geglaubten Regimes. An die unheilvolle Vergangenheit erinnert ihn vor allem jene Villa, in der Mussolini während des Zweiten Weltkriegs wohnte, und die eben erst gefundene Zuneigung zum Mädchen Luciana zu zerstören scheint. Godina erkennt, dass sich totalitäre Systeme weit hartnäckiger im Unterbewusstsein der Menschen einnisten, als er dies jemals für möglich gehalten hätte. Diese Hartnäckigkeit scheint nur durch die Liebe überwindbar, nur sie vermag das Abbild des Diktators endlich aus den Herzen der Menschen zu löschen.

      Villa am See
    • Die Verdunkelung ist die Metapher für den totalitären Albtraum, der über der Stadt Triest während des Zweiten Weltkriegs liegt. In dieser Weltuntergangsstimmung sucht der Romanheld Radko Suban einen Weg aus seiner traumatisierten Kindheit und Jugendzeit. Doch die Schatten der Erniedrigungen und Unfreiheit verfolgen ihn auf Schritt und Tritt. Erst die Liebe zu Mija, einer mit einem katholischen Widerstandskämpfer verheirateten Frau und der Schwester eines vom faschistischen Regime hingerichteten Kommunisten, hilft ihm, den Weg zu sich selbst zu finden. Doch die Verdunkelung schlägt unbarmherzig zu: Radko Suban wird verhaftet und nach Dachau geportiert. In seinem Romanwerk entwirft der Triester Schriftsteller Boris Pahor eine faszinierende Chronik des Widerstands gegen den Albtraum des Hasses und der Vernichtung.

      Die Verdunkelung