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Boris Pahor

    26 août 1913 – 30 mai 2022

    Boris Pahor, un auteur slovène distingué d'Italie, est réputé pour ses œuvres littéraires profondes qui s'inspirent de l'expérience personnelle et des événements historiques. Son écriture explore en profondeur les thèmes de l'oppression, de l'identité et de la résilience humaine, reflétant souvent ses propres expériences de persécution fasciste et d'internement dans des camps de concentration. Le style de Pahor se caractérise par une introspection aiguë et une urgence captivante qui plonge les lecteurs dans les complexités de la condition humaine. Ses œuvres, reconnues internationalement, offrent une contribution significative à l'exploration des traumatismes du XXe siècle et aux questions d'identité minoritaire.

    Geheime Sprachgeschenke
    Nekropolis. Ausgezeichnet mit dem Preis der SWR-Bestenliste 2002
    Figlio di nessuno
    Tre volte no
    Die Stadt in der Bucht
    Pilgrim among the shadows
    • Boris Pahor, a Slovene from Trieste, spent the last fourteen months of World War II as a prisoner and medic in the camps at Belsen, Harzungen, Dachau, and Natzweiler. His fellow prisoners comprised a veritable microcosm of Europe - Italians, French, Russians, Dutch, Poles, Germans. Twenty years later, he visits a camp in the Vosges mountains which has been preserved as an historical monument. Images of the camps come back to him: corpses being carried to the ovens; emaciated prisoners, in wooden clogs and ragged, zebra-striped clothes, struggling up the steps of a quarry, or standing at roll call in the cold rain; the infirmary, reeking of dysentery and death. Pahor gives a stirring account of his attempts to render medical aid in the face of utter brutality and mass death. And of the ineradicable guilt he feels, having survived when millions did not.

      Pilgrim among the shadows
    • Pahors Roman bezieht sich auf die Zeit nach dem 8. September 1943 und die Flucht des slowenischen Soldaten Rudi Leban aus der italienischen Armee, als der slowenische Widerstand sich in Triest sammelte. Der Protagonist erreicht den Triester Bahnhof, zieht sich dann aber zurück in ein Dorf oberhalb der Stadt, um von dort eine Verbindung in die Stadt zu bekommen, und bereitet sich vor, sich dem Widerstand anzuschließen. Hier erlebt er die Atmosphäre dieses Herbstes auf dem Dorf und lernt die Mentalität der einfachen aber sehr aufgeweckten Bewohner kennen. In diesen Tagen reihen sich vor dem Leser bis ins kleinste Detail beschriebene Gestalten der Triestiner Landschaft in einer bunten sonnigen Farbigkeit, mit solchen Nuancen in der Beobachtung der äußeren Welt und einer tiefen Empfindsamkeit für das Pulsieren im Inneren der Menschen. Pahor erzählt von der Liebe der Karst-Bewohner für ihre Stadt und von ihrem Kampf um diese Stadt, die nicht im Meer der Fremdheit versinken darf.

      Die Stadt in der Bucht
    • "Nekropolis" erzählt die Geschichte eines slowenischen Widerstandskämpfers in deutschen Konzentrationslagern und die Erinnerungen eines Überlebenden, der Gedenkstätten besucht. Pahor kombiniert eindringliche Wahrnehmungen mit literarischer Kunst und stellt die Unmenschlichkeit der Lager dar, ähnlich wie die großen Erzähler des 20. Jahrhunderts.

      Nekropolis. Ausgezeichnet mit dem Preis der SWR-Bestenliste 2002
    • Boris Pahor beschreibt das Schicksal der slowenischsprachigen Bevölkerung in Triest während der faschistischen Herrschaft der 1930er Jahre. Die Protagonisten stehen vor der Wahl, ihre Identität zu verleugnen oder Widerstand zu leisten. Illegale slowenische Bücher werden zum Symbol des Aufbegehrens.

      Geheime Sprachgeschenke
    • Triest kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Die Verhandlungen der Weltmächte über die neue Grenzziehung zwischen Italien und Jugoslawien sind noch nicht abgeschlossen. Die Slowenen in Triest und der Küstenregion unterstützen die Idee eines Freien Territoriums Triest, um nicht unter die Räder zu kommen. Der sich ideologisch bereits anbahnende Ost-West-Block wird durch die zusätzliche kommunistische Blockteilung für die Küstenslowenen zu einem aussichtslosen Problem. Die autobiografische Hauptfigur Radko Suban, als Widerstandskämpfer gegen den italienischen Faschismus ein ehemaliger KZ-Insasse, schildert die Dilemmata der slowenischen Bevölkerung, deren Loyalität durch die ideologischen Konstellationen auf eine harte Probe gestellt wird und letztendlich deren Einheit untergräbt. Subans tiefe Verwurzelung in seiner Heimatregion treibt ihn trotz der KZ-Tortur zu einem Argumentationskampf gegen die politische Entwicklung, wodurch schließlich auch eine große und tief berührende Liebe zerbricht. Boris Pahor, der mit dem KZ-Roman Nekropolis weltweit bekannt wurde und mit seinem Werk an die Tür des Nobelpreises anklopft, ist in diesem Buch ein Meister messerscharfer Argumentation gegen stupides Ideologiedenken.

      Im Labyrinth
    • Europa und Afrika 1939-1941. Der 27-jährige Bojan Pertot tritt nach sieben Jahren abiturlos aus dem Priesterseminar aus und wird von der italienischen Armee einberufen. Um den Gewissensbissen und den Vorwürfen seiner Eltern zu entgehen, wählt er bei seiner Einberufung den entferntesten Ort: die italienische Kolonie Libyen.

      Nomaden ohne Oase