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Helmut Stefan Milletich

    1921 Familientreffen
    Als alle tot waren, hatten wir ein schönes Land
    Alkuin und Otho
    Rust
    Psalmen
    Der alte Mensch im Dorf
    • Rust
    • Alkuin und Otho

      Eine Erzählung aus der Zeit, da die Kreuzzüge begannen

      Alkuin und Otho ist eine Erzählung aus dem Ende des 11. Jahrhunderts zur Zeit des ersten Kreuzzugs, da viele Menschen noch sehr idealistische Vorstellungen davon hatten, das Heilige Land aus den Händen der ungläubigen Moslems zu befreien. Für die Protagonisten sind aber schon die ersten Ereignisse und Misserfolge ein Zeichen dafür, dass die Wirklichkeit völlig anders läuft, als die Idealvorstellung das erträumt hatte. Ein mit prallem Leben erfülltes Bild dieser Zeit, das an zentrale Fragen der religiösen und Alltagswirklichkeit rührt.

      Alkuin und Otho
    • Die politischen Gedichte von Helmut Stefan Milletich sind ein Produkt der stets wachsenden Zeitzeugenschaft der europäischen Geschichte der letzten vierzig Jahre. Die Gedichte verfolgen keinen parteipolitischen Zweck. Sie setzen sich mit dem auseinander, was in uns allen politisch ist und was dieser Drang zur Polis auslöst. Auch der Rückzug in die Privatheit ist ein ähnlicher Vorgang, nur in der umgekehrten Richtung. Die über Jahrzehnte gehende Aufmerksamkeit des Autors, mit der er die Vorgänge – vor allem Österreichs und Mitteleuropas – beobachtet, hat sich auch in den über Jahre laufenden (politischen) Wochenkommentaren in Radio Burgenland manifestiert. Sie wurden von allen Parteien bekämpft, es kam nur darauf an, welches Thema der Autor gerade bearbeitete. Natürlich vermittelt der Autor eine völlig subjektive Sicht der Dinge, verleugnet auch nicht unser aller Mitverantwortung für die Ereignisse und schont das eigene Verhalten nicht, das – wenn auch nur beobachtend – dennoch auch nicht weit weg ist von einer gewissen Mittäterschaft.

      Als alle tot waren, hatten wir ein schönes Land
    • 1921 Familientreffen

      Die Deutsch-Westungarn werden Burgenländer

      Anhand des Lebens der Protagonisten dieses Romans (Deutsche, Kroaten, Ungarn, Roma) entwirft Helmut Stefan Milletich das ganze weite Panorama der Jahre nach dem 1. Weltkrieg im damaligen Westungarn, dem heutigen Burgenland. „Die Menschen dieses Landstrichs wurden von ihren Herren – wie es schien – vergessen. Sie sprachen Deutsch oder Kroatisch, in der Schule sprachen sie Ungarisch, – ein ganz schlechtes, das sie Jahrzehnte nach ihrem Schulbesuch selber nicht mehr richtig verstanden, schreiben konnten sie es auch während des Besuchs der Schule nicht eigentlich. Zwischen den Dörfern lagen kleine Städte, die noch nicht den Status Stadt hatten, aber man fühlte sich wie in einer Stadt, gab es da doch Ämter und Geschäfte, die entfernt an die Ämter und Geschäfte in Pressburg/Pozsony oder Ödenburg/Sopron erinnerten, die aber freilich um ein Vielfaches kleiner waren als diese genannten Städte, und auch die Ämter und Geschäfte waren um ein Vielfaches kleiner als die Ämter und Geschäfte in diesen Städten. Man scherte sich eigentlich auch nicht um das, was es in diesen sogenannten Städten gab...“

      1921 Familientreffen