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Wolfgang Dömling

    1 janvier 1938
    Kunstpausen
    Die Musikforschung
    Die Musikforschung. XXIX. Jahrgang 1976
    Spaziergänge durch das musikalische Prag
    Stravinsky
    Franz Liszt und seine Zeit
    • Zu seinen Lebzeiten galt Franz Liszt als Inbegriff des Klaviervirtuosen. Jedoch erregten die Fülle und die Weitläufigkeit seines Lebens - in diesem Jahrhundert einzigartig - für lange Zeit mehr Aufsehen als sein immenses kompositorisches Schaffen. Obwohl sich äußerst populär gewordene Werke darunter befinden, war das Gesamtwerk starken Schwankungen in der Bewertung unterworfen und wurde nur von wenigen Zeitgenossen in ihrer wahren Bedeutung erkannt. Der vorliegende Band widmet sich dem kompositorischen Schaffen Liszts; Biographisches, wie es in früheren Liszt-Monographien fast durchweg im Mittelpunkt stand, wird nur so weit einbezogen, wie es für das Werk relevant ist. Liszts umfangreiches Œuvre wird nicht vollständig dargestellt; vielmehr wird versucht, die Entwicklung von Liszts Kunstbegriff nachzuzeichnen, die im Laufe eines halben Jahrhunderts von der frühen Prägung durch Beethoven und Berlioz und die religiöse Romantik der 1830er Jahre bis zum meditativen Altersstil und zur Auflösung des Werkbegriffs führt, in der sich die Moderne ankündigt. Ergänzend kommen in chronologisch geordneten, ausführlichen „Zeugnissen“ Zeitgenossen über Franz Liszt als Virtuose, Interpret und Lehrer zu Wort.

      Franz Liszt und seine Zeit
    • Kunstpausen

      • 102pages
      • 4 heures de lecture

      Seit der Mensch immer mehr Lärm erzeugt, insbesondere durch Maschinen, wächst das Bedürfnis nach Stille. Bereits im 19. Jahrhundert pries ein französischer Maler das Schweigen der afrikanischen Wüste, das der Seele ein unbekanntes Gleichgewicht schenkt. Der vorliegende Essay behandelt das zentrale Verhältnis zwischen Sprache und Musik, insbesondere das Spannungsfeld von Ton und Nicht-Ton sowie von Sprechen und Pausieren in Rhetorik und Poesie. Pausen sind essenziell für Sinngliederung, Verständnis und zwischenmenschliche Kommunikation. Sie bilden den Horizont, vor dem das Reden stattfindet, und durchdringen den Sprechprozess. In den Pausen zwischen Worten und Sätzen, in denen Gedanken entstehen, haben sie ihren Platz. Für den Zuhörer sind sie notwendig, um die semantischen und metaphorischen Dimensionen der Rede zu entschlüsseln. Was der Anthropologe Christoph Wulf über das Schweigen im Sprechakt beschreibt, gilt auch für Musik. Ein Blick in die Geschichte der europäischen Musik offenbart einen überraschenden Reichtum an Funktionen und Bedeutungen, die der scheinbar bescheidenen Erscheinung der Pause zukommen können.

      Kunstpausen
    • Franz Liszt

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Diese Biographie des österreichisch-ungarischen Komponisten und Klaviervirtuosen Franz Liszt zeichnet den persönlichen und beruflichen Werdegang dieses ungemein wirkungsmächtigen Musikschaffenden des 19. Jahrhunderts nach, stellt seine wichtigen Werke vor und erhellt seine intellektuelle und kulturelle Entwicklung zum Weltbürger vor dem Hintergrund seiner Epoche.

      Franz Liszt
    • Prag

      Literarische Spaziergänge

      Prag - die goldene Stadt an der Moldau. Seit je wurde hier Geschichte geschrieben. Sei es der Prager Fenstersturz als Auslöser des Dreißigjährigen Krieges, oder die bewegende Rede Genschers im September 1989, die Tausenden DDR-Bürgern die Ausreise in die BRD ermöglichte. Doch in den Gassen entlang des Altstädter Rings gibt es noch einiges mehr zu entdecken als Prager Burg und Karlsbrücke. Wolfgang Dömling führt den Leser auf ausgewählten Spaziergängen vorbei an prachtvollen Palais und Kirchen zu beschaulichen und denkwürdigen Orten, stets auf den Spuren großer Autoren wie Franz Kafka, Bohumil Hrabal, Rainer Maria Rilke u. v. a. Mit Stadtplanauszügen und Serviceteil.

      Prag