Gian Domenico Borasio Livres






Ce livre invite à réfléchir sur notre attitude face à la mort, sans offrir de solutions toutes faites. Il présente diverses situations vécues qui illustrent concrètement comment se déroule la dernière phase de la vie et comment l'orienter selon nos souhaits. Gian Domenico Borasio, professeur en médecine palliative à l'Université de Lausanne et auteur d’un précédent ouvrage sur le sujet, plaide pour une médecine attentive aux désirs des patients, privilégiant le respect de leurs voeux plutôt que des considérations techniques ou économiques. L'ouvrage aborde également le débat actuel sur la fin de vie en Allemagne, souvent réduit de manière irresponsable aux questions d'euthanasie et de suicide assisté, alors que ces pratiques concernent une minorité. Il interroge la situation de la majorité des personnes qui ne souhaitent pas choisir le moment de leur mort. Que signifie réellement "autonomie en fin de vie" dans notre société moderne, et comment peut-on garantir cette autonomie? La réflexion dépasse les frontières évoquées et s'adresse à chacun d'entre nous, peu importe notre lieu de vie.
Molte persone, anche colte e brillanti, dinanzi alla morte si comportano in maniera inspiegabilmente irrazionale, finendo per causare a sé e agli altri sofferenze inutili e ampiamente evitabili. Da un lato, è una questione di ignoranza: sulla morte scrivono molto i filosofi, i bioeticisti o i religiosi, ma raramente si sente la voce dei medici, che senza dubbio sono coloro che la conoscono meglio. Dall'altro lato, è una questione di paura, di invincibile paura, e si sa che la paura è una cattiva consigliera. Alla paura di non esistere più, si aggiunge spesso, anche più forte, la paura di soffrire, ed è questo che rende il libro che tenete tra le mani un rassicurante e necessario testo di riferimento, speciale, utile e unico. Gian Domenico Borasio è uno dei maggiori esperti europei di cure palliative e ha un messaggio importante per tutti noi: sapendola gestire, nella grande maggioranza dei casi la morte non è dolorosa, e per i casi in cui lo sarebbe, ci sono risorse mediche adeguate che possono essere usate con successo
Am Anfang des Buches steht ein ungewohnter Gedanke: Geburt und Tod haben viel gemeinsam, beides sind Ereignisse, für die die Natur bestimmte Programme vorgesehen hat. Sie laufen dann am besten ab, wenn sie möglichst wenig gestört werden. Palliativbetreuung und Sterbebegleitung, wie Borasio sie versteht, sind deshalb viel mehr als medizinische Symptomkontrolle. Vor allem leben sie von der Kommunikation, dem Gespräch zwischen allen Beteiligten, das die medizinische, psychosoziale und spirituelle Betreuung erst möglich macht. Sachlich informierend und argumentierend, setzt sich Borasio aber auch mit dem schwierigen Thema «Sterbehilfe» und mit Mythos und Realität der Palliativ- und Hospizarbeit auseinander. Ungeschminkt benennt er zudem die schlimmsten Fehler am Lebensende und sagt, wie man sich am besten davor schützt – einschließlich konkreter Hinweise zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Aus der Sicht des Arztes, der sich auch für die Seelennöte der Menschen zuständig weiß, leistet dieses Buch dringend notwendige Aufklärung über ein Lebensthema, das wir zu unserem eigenen Schaden mit zahlreichen Tabus belegen.
Selbst bestimmt sterben
Was es bedeutet. Was uns daran hindert. Wie wir es erreichen können
Menschenwürde – bis zuletzt Wie kann man sich auf die letzte Lebensphase so vorbereiten, dass sie den eigenen Wünschen entspricht? Nach seinem Bestseller ›Über das Sterben‹ erörtert Gian Domenico Borasio hier, worauf es auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lebensende wirklich ankommt, und plädiert für eine »hörende Medizin«, die sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen statt nach ökonomischen Gesichtspunkten richtet. Mit einem Kommentar zum Suizidhilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
Der Tod gehört zum Leben #h3#Schweizer Ausgabe #/h3# Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten. Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschließlich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland. Das gilt für den Krankenhaussektor wie für den ambulanten Bereich, für die Patientenvertretung und Patientenverfügung sowie für den Umgang mit dem Thema Sterbehilfe. Mit der Nationalen Strategie Palliative Care wurden zudem in der Schweiz seit 2010 grundlegende Impulse für die weitere Entwicklung der Versorgungsstrukturen am Lebensende gesetzt. Um all dem Rechnung zu tragen, legt der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio jetzt eine komplett überarbeitete, auf die Situation in der Schweiz zugeschnittene Ausgabe vor.
Assistierter Suizid: der Stand der Wissenschaft
- 152pages
- 6 heures de lecture
Das Buch dokumentiert die Beiträge des internationalen Symposiums „Assistierter Suizid: Der Stand der Wissenschaft“ vom 15. Juni 2015 in Berlin. Es bietet einen einmaligen Überblick über die aktuellen empirischen Untersuchungen zum Thema, die in der politischen Debatte teilweise schlicht ignoriert wurden und immer noch ignoriert werden. Es enthält außerdem die Transkripte aufschlussreicher Pro-Contra Debatten zwischen Vertretern unterschiedlicher Positionen aus den Fachgebieten Recht, Medizin und Ethik. Am Schluss steht eine ausführliche Kommentierung des neuen Gesetzes „zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ aus rechtlicher, medizinischer und ethischer Perspektive.Die Autoren und Herausgeber sind international ausgewiesene Experten aus Deutschland und aus anderen Staaten, in denen die Tötung auf Verlangen und/oder der assistierte Suizid gesetzlich geregelt sind (Niederlande, Schweiz, USA).