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Eckhard Schimpf

    Prinzenpark
    Klinterklater
    Nachts, als die Weihnachtsbäume kamen
    Porsche & Piëch
    Kurt Ahrens
    Schimpfs Streifzüge
    • Seit vielen Jahren verfasst der Braunschweiger Journalist Eckhard Schimpf seine Kolumne Klinterklater, die ursprünglich unter dem Titel Streifzüge erschien. Sein neues Buch versammelt eine Auswahl der schönsten und spannendsten seiner Braunschweigischen Geschichten. Eckhard Schimpf berichtet in zwölf Kapiteln von Heimat und Heimatgefühlen, von seiner Kindheit in Braunschweig, vom Leben in der Stadt in der Kriegs- und Nachkriegszeit, aber auch von den Begegnungen mit den Menschen aus der Region. Auch seine große Auto-Leidenschaft und sein Leben als Journalist bei der Braunschweiger Zeitung sind Thema. Eckhard Schimpf ist aber nicht nur Braunschweiger, er ist auch ein Weltenbummler und berichtet immer wieder auch von seinen Streifzügen in New York, San Francisco, auf Mallorca und am Comer See, wobei er immer wieder Braunschweigisches in der weiten Welt aufspürt und so den Bogen in die Heimat schlägt. Ergänzt wird der Band durch viele historische und zum Teil bisher unveröffentlichte Fotografien, auch aus dem Privatarchiv des Autors.

      Schimpfs Streifzüge
    • „Ferdinand Piëch ist der mächtigste Mann der Automobilindustrie. Er gilt als genialer Konstrukteur und Visionär der Technik. Aber nicht alle wissen, dass dieser Enkel von Ferdinand Porsche auch in der Geschichte des Motorsports einen herausragenden Platz hat. Dieses Kapitel seiner wilden, jungen Jahre fand statt, als Piëch von 1963 bis 1972 bei Porsche arbeitete. Und davon erzählt der neue Bildband “„Porsche & Piëch“„. Als Technik-Chef war Ferdinand Piëch damals auch für den Rennsport zuständig. In dieser Phase entstanden sensationelle Rennsportwagen. Die erste Schöpfung des damals 29-jährigen Ingenieurs bei Porsche war der Carrera 6. Es folgten diverse Sporttypen, die Maßstäbe setzten: 910, 907, 909, 908 und der aufregendste Rennwagen der Welt: Der Zwölfzylinder Porsche 917. In seiner Endstufe leistete dieser Turbo-Gigant über 1000 PS. Diese Epoche, die der “„Stuttgarter Sportwagenschmiede“„ drei Weltmeistertitel, mehrere Europa-Meisterschaften und den Gewinn der Can-Am-Serie in den USA bescherte, gehört zu den spannendsten Kapiteln in der Historie des Hauses Porsche. Die Erfolge gegen Konkurrenten wie Ferrari, Ford, Alfa Romeo, General Motors und Matra stärkten das Image von Porsche enorm. Die kleine schwäbische Firma eroberte damit während der Ära von Ferdinand Piëch die Top-Etage des Motorsports, während man zuvor lediglich um Klassensiege und achtbare Platzierungen gerungen hatte. Autor dieses Bandes ist der Journalist Eckhard Schimpf, der Ferdinand Piëch über viele Jahre hinweg im Auge behalten und begleitet hat. Zahlreiche Gespräche - ob in Genf, Tokio oder Detroit, in Wolfsburg, Salzburg oder auf Sizilien - bildeten die Basis für dieses Buch. “

      Porsche & Piëch
    • „Wir Kinder hielten den täglichen Irrsinn jener Jahre für das ganz normale Leben.“ Eckhard Schimpf hat sein 1997 erschienenes Buch „Nachts, als die Weihnachtsbäume kamen“ überarbeitet. Diese Schilderungen der Kriegs- und Nachkriegszeit zwischen 1943 und 1948 haben viel Resonanz gefunden. Nicht nur bei den Menschen, die diese Epoche miterlebt haben, sondern auch bei der jüngeren Generation.

      Nachts, als die Weihnachtsbäume kamen
    • Als „Klinterklater“ bezeichneten die Braunschweiger früher die so genannten kleinen Leute. Heute hat dieser Name längst seinen geringschätzigen Unterton verloren. Im Gegenteil: Er ist nun eine Art Adelsprädikat für alle echten Braunschweiger geworden – für die, die mit Okerwasser getauft worden sind. Was das Wort Klinterklater bedeutet? Klint – das waren die Anhöhen, die dicht bebauten Gebiete direkt an der Stadtmauer. Und klaterig bedeutet aufmüpfig und in einem humorvollen Sinne frech. „Brunswieksch köddern“ und sich über die vielen regionalen und lokalen Redensarten freuen: Das hat für sehr viele Menschen aus Braunschweig und Umgebung einen hohen Stellenwert – gerade in heutiger Zeit, in der immer mehr kulturelle Dinge den Eindruck weltweiter Austauschbarkeit erwecken. Das Braunschweigische weist zahlreiche eigentümliche Ausdrücke, Redensarten und Sprachformen auf. Davon erzählt „Klinterklater“ Eckhard Schimpf auf kurzweilige Weise und verbunden mit vielen farbigen Anekdoten, liebenswerten Begebenheiten und spannenden Episoden aus der Geschichte dieser Stadt.

      Klinterklater
    • Am 11. August 1946 fand mit dem „Großen Preis von Braunschweig“ das erste deutsche Motorrad-Rundstreckenrennen nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Dorthin reisten die Fahrer unter abenteuerlichen Bedingungen per Pferdewagen oder Lkw, im Güterzug oder gar auf eigener Achse. 1948 erlebte das Braunschweiger Prinzenparkrennen seine Premiere. Auch wenn der Nürburgring, Hockenheim, Solitude und Schotten berühmter waren: In Deutschland gab es damals rund 50 solcher Rennen, zum Teil mitten in den zerstörten Städten. Das heißt: Prinzenpark war überall. Diese wilde Epoche, mit dem Fokus auf Braunschweig, schildert das vorliegende Buch. Eckhard Schimpf hat die Braunschweiger Rennen in seiner Jugend selbst erlebt und skizziert hier ein fast vergessenes Stück deutscher Motorsporthistorie.

      Prinzenpark
    • Mein Braunschweig

      • 197pages
      • 7 heures de lecture

      In seinem langen Journalistenleben hat Eckhard Schimpf über 1000 Zeitungsartikel geschrieben. Für dieses Buch sind Geschichten ausgewählt worden, die eindrucksvolle Begebenheiten, Begegnungen oder Erlebnisse schildern. Ein Beispiel ist die „Feuernacht“ vom 15. Oktober 1944. Damals sank die alte Fachwerkstadt nach einem britischen Bombenangriff in Schutt und Asche. Der Autor hat als Kind diese Schreckensnacht erlebt: Nie zuvor in 1000 Jahren ihrer Geschichte wurde die Stadt so zerschunden. Ähnlich einschneidend war das Kriegsende. Das Kapitel „Der letzte Tag“ erinnert daran. Worüber sonst noch zu lesen ist? Über die Nachkriegszeit mit Hochwasser, Hunger, Jahrhundertwinter und Währungsreform. Über die Glanzstücke der Stadt wie Dom, den Burglöwen, Schloss Richmond, den Schloss-Aufbau am Bohlweg, den Eulenspiegel-Brunnen. Schimpf schreibt über Menschen, die eine Braunschweig-Verbindung haben: Viktoria Luise, Günter Gaus, Ferdinand Piech, Kurt Seeleke, Hans Eckensberger oder Norbert Schultze, den Komponisten der „Lili Marleen“. Und er bekennt seine Liebe zu Riddagshausen: Der „Osterspaziergang“ erzählt davon.

      Mein Braunschweig
    • Heilig

      Die Flucht des Braunschweiger Naziführers auf der Vatikan-Route nach Südamerika

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      Berthold Heilig, Braunschweigs höchster Nazi, hat bis April 1945 ein Schreckensregime in dieser Stadt geführt. Dafür wurde er zum Tod verurteilt, konnte dann aber fliehen. Sein abenteuerlicher Fluchtweg von Braunschweig über den Vatikan nach Südamerika ist nach mehr als einem halben Jahrhundert von Eckhard Schimpf aufgespürt worden. Tagebuchnotizen, Briefe, Akten und Zeitzeugenberichte ergeben ein äußerst spannendes und packend geschriebenes Buch. Es deckt nicht nur exemplarisch auf, wie die katholische und die evangelische Kirche Nazi-Verbrechern halfen, sondern es erhellt ebenso Heiligs Nachkriegsbiografie, die bisher niemand kannte. Mit diesem Buch füllt sich auch eine Lücke in der Geschichte Braunschweigs. Hier wütete Berthold Heilig, erklärte die Stadt zur Festung und ordnete noch Erschießungen an, die als die US-Armee schon am Stadtrand stand. Besonders im Kapitel „Der letzte Tag“ schildert Eckhard Schimpf, der das Kriegsende als Kind selbst miterlebte, überaus eindringlich, was sich in Braunschweig wenige Stunden vor dem Einmarsch der Amerikaner alles abspielte. Es ist ein Dokument des Schreckens mit vielen bisher unbekannten Details.

      Heilig
    • Die Marke Bugatti aus Molsheim im Elsass erlebt mit dem Veyron, der 1001 PS stark und 1,2 Millionen Euro teuer ist, eine glanzvolle Renaissance. Dieses Comeback weckt das Interesse an der Geschichte dieser einzigartigen Autos, die in den 1920er- und 1930er-Jahren den Grand-Prix-Rennsport und bedeutende Langstreckenrennen prägten. In ihrer Blütezeit war Bugatti ebenso dominant wie heute Ferrari oder McLaren und gewann zahlreiche Große Preise in Monaco, Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland. Die Marke feierte Erfolge bei den 24 Stunden von Le Mans und der Targa Florio, wo sie fünfmal hintereinander siegte. Der legendäre Bugatti 35 gilt als technisches Meisterwerk von Ettore Bugatti und war die Basis für viele Rennwagen. Der besondere Charme dieser Ära wurde durch die Menschen geprägt, die an den Rennen teilnahmen – Grafen, Gigolos und reiche Abenteurer, für die die Rennen eine Frage von Leben und Tod waren. Diese bunte Welt war geprägt von High-Society, Festen, Liebesaffären, Wetten und tragischen Todesfällen, wie dem der Tänzerin Isadora Duncan, die in einem Bugatti starb. Rund 200 Schwarz-Weiß-Fotos, viele davon unveröffentlicht, sowie eine Übersicht der wichtigsten Bugatti-Erfolge und der technischen Grand-Prix-Vorschriften der Zeit ergänzen diese Retrospektive, die als Bildband, Lesebuch und Nachschlagewerk fungiert.

      Bugatti: Die Renngeschichte von 1920 bis 1939