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Karin Gludovatz

    Fährten legen - Spuren lesen
    Kunsthandeln
    The itineraries of art
    Gender im Blick
    Auf den Spuren des Realen
    Momente im Prozess
    • Gender im Blick

      Geschlechterforschung in den Geschichts- und Kulturwissenschaften

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Geschlechterkonstruktionen pragen jede Form des Wissens und der Wissensgenerierung. Gender ist so auch eine zentrale Analysekategorie der Geschichts- und Kulturwissenschaften. Innerhalb der einzelnen Disziplinen erfolgte die Integration der Genderforschung seit den 1970er Jahren jedoch auf eigene, nicht selten sehr unterschiedliche Weise. Der Band versammelt Beitrage einer Tagung des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universitat Berlin, die zum Ziel hatte, die dort durchgefuhrten geschlechterspezifischen Forschungen zu verbinden. Er zeigt die Vielfalt der beteiligten Facher, ihre durch die Gegenstande und Rahmenbedingungen differenten Voraussetzungen und gibt Einblicke in den jeweiligen Stand der Diskussion und Theoriebildung."

      Gender im Blick
    • The itineraries of art

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      While recent scholarship dealt with the economic and political historio-graphies of road systems, this book focuses on routes as stimuli of cultural transfer and artistic production. Framed in the historiography of longue durée, routes may be addressed as trajectories that cut across cultural geographies and periodizations. With focus on the early modern period, the volume foregrounds an unprecedented expansion and transformation of route-networks. New combinations of transcontinental routes profoundly affected cultural topographies and symbolic paradigms. The rise of Asian and European port cities as nodes of maritime systems and prosperous cultural contact zones is closely linked to these shifts; routes, hubs, and the fabrication of collective imaginations about them therefore constitute the central themes of this book.

      The itineraries of art
    • Kunsthandeln

      • 182pages
      • 7 heures de lecture

      In der Moderne und zunehmend seit den 1960er Jahren verlagert sich in der Kunst die Aufmerksamkeit vom finalen Werk auf den Prozess des Produzierens. Dieser ist nicht Mittel zum Zweck, sondern gewinnt, in Analogie zu Aufführungspraktiken, Eigenwertigkeit. Im selben Zuge avanciert der kontemplative Betrachter zum Teilhaber, ja, zum ›Mithandelnden‹ des Kunstwerkes. Auch die Kunst insgesamt wird als prozessual begriffen: als ein gesellschaftlicher Bereich, der unterschiedlichste Akteure involviert und beständigen Begriffs- und Verfahrensänderungen unterliegt. Aus diesen Prozessualisierungen resultiert ein neuartiges Verhältnis von ›Kunst‹ und ›Handeln‹. Handeln wird zu einem Medium der Kunst, zugleich wird Kunst als Medium des (gesellschaftlichen) Handelns neu bestimmt. Diesen beiden Aspekten des Verhältnisses von ›Kunst‹ und ›Handeln‹ ist dieser Sammelband gewidmet. Sein erster Teil fragt nach dem Status von (Alltags-)Handlungen in der Kunst, sein zweiter nach den Möglichkeiten, Kunst als eine Form des Handelns zu begreifen, das Wirklichkeiten erzeugt oder verändert.

      Kunsthandeln
    • Fährten legen - Spuren lesen

      Die Künstlersignatur als poietische Referenz

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Die handschriftliche Künstlersignatur lässt sich häufig und vielgestaltig finden, doch ist sie ein zumeist buchstäblich an den Rand gedrängter Gegenstand der bildenden Kunst. Diese Studie rückt sie ins Zentrum und liest sie anhand von Fallbeispielen aus der Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts als Kommentar – zu Inhalten der Bilderzählung, zu Grenzen und Möglichkeiten bildlicher Produktion, in Hinblick auf das künstlerische Selbstverständnis und den Status des Gemäldes. Die Signatur ist nie nur Autorschaftsnachweis, Faktor kunsthistorischer Kategorisierung oder wertsteigernde Abbreviatur des Künstlers. Vielmehr gewinnt sie argumentatives Potenzial aus ihrer formalästhetischen Erscheinung und dem sie prägenden spannungsreichen Verhältnis von Schrift und Bild, insofern sie sich pikturaler Illusion als Sujet einzufügen vermag, doch zugleich als spezifizierte Schrift ein irritierendes ›Realitätspartikel‹ innerhalb der Bildfiktion bleibt. So führt sie ein Dasein in Ambivalenz und entfaltet dadurch im Kontext des Bildgefüges semantische Vielschichtigkeit.

      Fährten legen - Spuren lesen