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Helmut Eisendle

    12 janvier 1939 – 20 septembre 2003

    Helmut Eisendle est un auteur autrichien dont l'œuvre se caractérise par un profond intérêt pour la langue et ses possibilités. Son écriture explore souvent les limites de la communication, recherchant de nouvelles formes d'expression littéraire. Les textes d'Eisendle sont connus pour leur précision et la manière ludique dont ils abordent les significations des mots. Ses créations invitent les lecteurs à réfléchir sur la nature de la réalité et du langage.

    Franz Vana
    Daimon & Veranda oder Gespräche eines Mädchens vor dem Tode
    Anthropophagen im Abendwind
    Das schweigende Monster
    Gut und Böse sind Vorurteile der Götter
    Tod & Flora
    • Tod & Flora

      • 175pages
      • 7 heures de lecture
      5,0(2)Évaluer

      Dieses Buch ist eine wirkliche Trouvaille, eine Überraschung, ja eine kleine Sensation: Es handelt sich um ein der Forschung bislang entgangenes Buch von Helmut Eisendle, das dieser Anfang der siebziger Jahre als Unikat hergestellt hat und das in einer österreichischen Privatbibliothek bewahrt wurde. Es ist ein kluges, schönes und nicht zuletzt außerordentlich witziges Buch. Sein Ausgangspunkt ist der Befund, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte, und das vor allem wegen der ungleichen Verteilung der Macht, die die Machtlosen dazu nötigt, sich etwas einfallen zu lassen. Das ist die Stunde des wissenschaftlich orientierten Autors: In sorgfältig argumentierender Deduktion belegt er die Notwendigkeit des Handelns, zeigt auf, wer unter welchen Bedingungen und wie als Täter eingreifen sollte, und liefert dann mit einem Glossar von 33 Giftpflanzen dazu die nötigen Waffen. Prachtvolle farbige Tafeln zeigen das Gewächs, eine Tabelle listet die biologischen und vor allem toxischen Qualitäten auf und eine nicht weniger prachtvolle Fallgeschichte exemplifiziert jeweils die finalisierende Wirkung der Gifte. Gerade in Zeiten von Missmanagement und Krisen dürften die Konfliktsituationslösungsmöglichkeiten, die dieses Buch empfiehlt, den entschlossenen Täter stärken.

      Tod & Flora
    • Franz Vana

      Blinder Raum

      • 164pages
      • 6 heures de lecture

      BLINDER RAUM ist die erste größere Monografie des südburgenländischen Künstlers FRANZ VANA. Sie bietet Einblick in sein grafisches Werk von 1972 bis 2021. Seine eigenwillige, abstrakte wie gegenständliche Formensprache verwebt witzreiche Wortspiele, geometrische Fragmente und zuweilen fantasiereiche Motive auf Bildflächen. Die größtenteils monochromen Grafitarbeiten zeugen von einem subtilen Empfinden für Körper, Formen, Licht und Schatten. Eine Werkmonografie mit Textbeiträgen von Barbara Horvath, Henri Michaux, Franz Vana und Martin Zeiller.

      Franz Vana
    • Helmut Eisendle und Arno Waldschmidt erkunden das Geheimnis der Mona Lisa und ihres Lächelns. Sie beziehen Marcel Duchamps Schnurrbart, Salvatore Dali und Sigmund Freud in ihre Überlegungen ein. Das sprachartistische Werk wird von Porträtzeichnungen Waldschmidts ergänzt.

      Die Ermordung der Mona Lisa. Clamor exitosus, zermalmendes Wehgeschrei
    • In Helmut Eisendles Erzählung begleitet der Leser einen einsamen Mann Ende fünfzig auf seinem Weg in die Berge. Seine Gedanken kreisen um Themen wie Natur, Alter, Tod und Gemeinschaft und erinnern an Camus' "Der Mythos von Sisyphos". Der Protagonist reflektiert über Vergangenheit und Zukunft, was zu tiefen Einsichten führen kann.

      Lauf, Alter, die Welt ist hinter dir her. Erzählung