Le jeu de la vérité
- 178pages
- 7 heures de lecture
Annika Thor est l'une des auteures suédoises les plus connues pour les jeunes lecteurs. Ses œuvres explorent des thèmes complexes et des expériences de vie, obtenant des éloges pour leurs aperçus profonds de l'adolescence. Thor explore habilement la psychologie de ses personnages avec un sens aigu du détail, créant des récits à la fois émouvants et stimulants. Son style distinctif et sa capacité à capturer l'essence de la jeunesse en font une voix importante dans la littérature jeunesse et pour jeunes adultes.






Set against the backdrop of WWII, the story follows Stephie Steiner, a Jewish girl who has fled Nazi-occupied Vienna for Sweden. As she adjusts to life on a rugged island, Stephie is excited to attend school in Gothenburg, where she meets Sven, a charming older boy with strong anti-Hitler beliefs. While navigating her feelings for Sven, she also grapples with the weight of her family's struggles back home and the pervasive threat of Nazi ideology. Through these challenges, Stephie learns the true value of unexpected friendships.
Set against the backdrop of WWII and the Holocaust, the story follows two Jewish sisters who escape Austria in search of safety. Their journey leads them to Sweden, where they navigate the challenges of displacement and the struggle to build a new life amidst the horrors they left behind. Themes of resilience, family bonds, and the quest for hope in dark times are central to their experience as they confront the realities of war and their enduring spirit.
Und du, Telemachos? Was denkst du, während du wartest? Schon sein ganzes Leben sehnt sich der 11-jährige Telemachos nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat: König Odysseus. Der Trojanische Krieg ist vorbei, doch er ist nicht zurückgekehrt. Sind die fantastischen Geschichten über seine Abenteuer mit einäugigen Riesen, Zauberinnen und Ungeheuern wahr? Kommt er irgendwann zurück nach Ithaka? Noch einmal 10 Jahre vergehen … Annika Thor erzählt die Mythen um Odysseus in beeindruckender, außerordentlich kluger und einfühlsamer Weise. Durch die Sehnsucht und die Perspektive seines Sohnes entsteht eine Spannung mit riesiger Sogkraft. Deutlich tritt hervor, was Krieg mit den Menschen macht und wieso Telemachos ein anderes Leben wählen möchte als das des Kriegers und Helden.
Steffi und ihre kleine Schwester Nelli leben jetzt schon über zwei Jahre von ihren Eltern getrennt auf einer kleinen schwedischen Insel. Dabei sollten es nur ein paar Monate sein. Doch der Krieg verhindert die Flucht der Eltern aus Wien. Sie sind stattdessen in ein Lager abtransportiert worden. Der Kontakt zu ihnen ist schwierig: Nur Postkarten mit nicht mehr als 30 Wörtern treffen in unregelmäßigen Abständen ein. Derweil versucht Steffi in Göteborg ihr Abitur zu machen. Ihre kleine Schwester fühlt sich von den Eltern im Stich gelassen und zieht ich immer mehr in sich zurück. Erst die schreckliche Nachricht vom Tod ihrer Mutter bringt die beiden Schwestern einander näher.
Ein Junge springt über den hohen Zaun eines Waisenhauses und geht in gestohlenen Mädchenkleidern Richtung Stadt. Aus Johan wird Johanna. Wird er in der großen Welt zurechtkommen? Und wer ist er eigentlich? Wo gehört er wirklich hin?
Alva findet Love schon lange sehr nett. Für einen Drittklässler ist es schliesslich etwas Besonderes, freundlich und höflich zu sein wie er. Umso gröe︢r ist Alvas Freude, als Love das rote Papierherz von Alva nicht zerreisst, sondern die Botschaft versteht und annimmt. Eine schöne Zeit beginnt, so der gemütliche Videoabend einschliesslich Übernachtung, wo schon mal geküsst wird und so auch die Nachmittage bei Love und seinem Hasen. Im Unterschied zu Mitschülern stehen Alva und Love offen zueinander und halten den kleinen Spötteleien stand. Dass Alvas Geburtstag in den Ferien dann doch eine Enttäuschung wird, kann nur durch das Eingreifen von Loves Mutter ausgeglichen werden. Liebe sei wichtiger als Fussball und Geld, meint sie und hilft. Ein freundlicher Ausgang einer zuversichtlichen Erzählung, die Kinder im Grundschulalter anspricht, wo Freundschaften zwischen Mädchen und Jungen oft wieder neu definiert werden. Kurze, klare Sätze und der leicht nachvollziehbare Perspektivwechsel der Hauptfiguren verhelfen zu einer flüssigen Lektüre. Cover und Zeichnungen ergänzen den Text stimmig. Gern empfohlen
Endlich ist Frieden. Die Menschen feiern und jubeln, denn viele können jetzt in ihre Heimat zurückkehren, aus der sie vertrieben wurden oder fliehen mussten. Aber wohin sollen Steffi und Nelli? In Wien gibt es niemanden mehr von ihrer Familie. Die Mutter ist tot und was aus ihrem Vater geworden ist, wissen die Schwestern nicht. Möchten sie denn überhaupt noch fort aus Schweden? Als ein verlockendes Angebot von Verwandten aus Amerika kommt, müssen die beiden eine schwere Entscheidung treffen.
Ein Roman, der erzählt, wie schwierig Freundschaft werden kann, wenn Kinder nicht mehr streiten, sondern mobben. Wenn Kinder nicht mehr streiten, sondern mobben, kann der Schulalltag zur Qual werden. Mit dem Ende der Sommerferien, endet auch die Freundschaft zwischen Nora und Sabina. Sabina ist jetzt mit der Klassenschönheit Fanny zusammen, und ausgerechnet die altmodische Karin mit dem Monsterbusen rückt der „verlassenen“ Nora auf die Pelle. Nora hätte nein sagen können und lässt es trotzdem zu, dass die Außenseiterin auf der Klassenfete bloßgestellt wird.
Göteborg, Anfang des 20. Jahrhunderts Seit sieben Jahren ist Blendas und Eriks Vater nun fort. Vielleicht in Amerika, wie er gesagt hatte, vielleicht aber auch nicht. Niemand weiß es. Während sich in Blendas Muschelkästchen die Briefe an ihren Vater stapeln, kann Blendas Mutter nicht länger hoffen und warten. Sie entschließt sich, zu Leuchtturmwärter Nordsten zu ziehen, auf eine kleine Insel im Meer, weil sie die Hoffnung hat, ihren Kindern so ein besseres Leben zu ermöglichen. Aber das Leben im Leuchtturm ist hart, und vor allem Blenda leidet unter dem strengen, unberechenbaren Carl Nordsten. Doch dann kommen in einer stürmischen Nacht vier Schiffbrüchige an Land und Blenda glaubt, einen von ihnen zu erkennen. Und das Leben der Kinder verändert sich erneut. Annika Thor zeichnet ihre Figuren in dieser spannenden historischen Geschichte glaubhaft und feinfühlig und es gelingt ihr, die unterschiedlichen Stimmen zum Klingen zu bringen.