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Lena Kugler

    Literarische und historische Quellen einer Animate History
    Chanukkatz
    Die Zeit der Tiere
    Lena Kugler und ihre Drachen. Bo im Wilden Land
    Bo im Wilden Land
    Wie viele Züge
    • Jula ist Studentin, lernt Russisch, lebt in einem heruntergekommenen Wohnheim irgendwo auf der verschneiten Krim. Sie lernt Ilya kennen, einen alten, verbitterten Sowjetmaler, und seinen Enkel Venja, der sich erfolgreich an zwielichtigen Geschäften beteiligt. „Die Geschichte fängt bei den Menschen an “, hat Jula gelernt, und sie macht sich auf die Suche nach der blauen Villa mit dem Weinberg, dem Familienbesitz, von dem ihr verstorbener jüdischer Vater ein Leben lang erzählt hatte. Sie folgt seinen vielen Erzählungen, seiner Spur ins Ungewisse der eigenen Geschichte. Doch je mehr sie herausfindet, desto weniger weiß sie. Mit jeder Anekdote, jeder Begebenheit und jeder Vermutung gerät Jula tiefer in den Taumel der Erfindungen, rückt ihr Vater weiter weg. Ihr Versuch, die undurchschaubare Vergangenheit zu erforschen, führt Jula nur zu immer neuen Geschichten und zum Ursprung der Lebenslüge ihrer Familie; Dichtung und Wahrheit sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden. „Wie viele Züge“ erzählt von einer Reise in die Wirklichkeit wie zu sich selbst. Eine Reise, die ein Abenteuer und phantastisches Märchen ist, mitten in die magische Realität der winterlichen Krim, zu einer zu Bildern gefrorenen Vergangenheit. Eine Reise, auf der Jula ihre eigene, unbekannte Geschichte entdeckt.

      Wie viele Züge
    • Bo im Wilden Land

      • 183pages
      • 7 heures de lecture
      3,2(13)Évaluer

      Eine witzige Heldinnengeschichte: In Katanien ist Heldsein ein Beruf wie jeder andere. Bos Vater hat sich ausbilden lassen, doch an dem Tag, an dem er sein Heldendiplom endlich in der Tasche hat, verschwinden die allerletzten Drachen. Bo beschliesst, ihm zu helfen. Sie will herausfinden, wohin die Drachen verschwunden sind. Begleitet wird sie dabei von der Rüstung Sir Robert vom Mitleidigen Blech. Eine abenteuerliche und gefahrvolle Suche beginnt. Schliesslich gelangen sie in das Tal, wo die Drachen wohnen, aber auch Riesen hausen. Als Spielzeug von Riesenkindern missbraucht, werden Bo und Sir Robert von den Drachen gerettet. Bo kann die Drachen überreden, wieder nach Katanien zu kommen. Mit Begeisterung habe ich das erste Kinderbuch der Autorin gelesen und mich über ihren Humor und ihre Originalität gefreut, mit der sie manches auf den Kopf stellt, was wir von Märchen her kennen. Ab 9 Jahren, ausgezeichnet, Irene Beglinger-Flückiger.

      Bo im Wilden Land
    • Eine witzige Heldinnengeschichte: In Katanien ist Heldsein ein Beruf wie jeder andere. Bos Vater hat sich ausbilden lassen, doch an dem Tag, an dem er sein Heldendiplom endlich in der Tasche hat, verschwinden die allerletzten Drachen. Bo beschliesst, ihm zu helfen. Sie will herausfinden, wohin die Drachen verschwunden sind. Begleitet wird sie dabei von der Rüstung Sir Robert vom Mitleidigen Blech. Eine abenteuerliche und gefahrvolle Suche beginnt. Schliesslich gelangen sie in das Tal, wo die Drachen wohnen, aber auch Riesen hausen. Als Spielzeug von Riesenkindern missbraucht, werden Bo und Sir Robert von den Drachen gerettet. Bo kann die Drachen überreden, wieder nach Katanien zu kommen. Mit Begeisterung habe ich das erste Kinderbuch der Autorin gelesen und mich über ihren Humor und ihre Originalität gefreut, mit der sie manches auf den Kopf stellt, was wir von Märchen her kennen. Ab 9 Jahren, ausgezeichnet, Irene Beglinger-Flückiger.

      Lena Kugler und ihre Drachen. Bo im Wilden Land
    • Ruth hat ein Geheimnis: Am ersten Abend von Chanukka, mitten in der Winternacht, ist eine Katze zu ihr ins Zimmer geschlüpft und hat sich auf ihre Füße gelegt. Die will Ruth nie wieder hergeben! Aber werden ihre Eltern das erlauben? Und wie lange wird der eine Beutel Katzenfutter ausreichen? Und was wird dann? Poetisch und sanft wie auf Katzenpfoten erzählt Lena Kugler vom Chanukka-Wunder und bringt Kindern das Fest und seine Rituale nahe. Mit Sacherklärungen im Anhang und einem Dreidel-Bastelbogen zum Ausschneiden

      Chanukkatz
    • Tiere sind en vogue in den Kulturwissenschaften. Uber Tiere wird publiziert, konferiert und heftig debattiert. Einigkeit herrscht daruber, dass Tiere nicht nur als diskursive Figuren in Erscheinung treten. Immer waren und sind sie auch materielle Wesen, die ihre historischen Spuren hinterlassen haben. Diese Spuren gilt es zu verfolgen. Wie aber sieht eine solche Spurensuche aus, oder anders gefragt: Wie kommen KulturwissenschaftlerInnen an das historische Tier heran? Die Frage bei der Quellensuche lautet nicht primar, ob Tiere in den Quellen uberhaupt vorkommen, sondern vielmehr, wie Fahrtensuche und Quelleninterpretation auszusehen haben, um Tiere in ihrer historischen "Gemachtheit" und narrativen Fingiertheit, aber eben auch als wirkmachtige soziale Akteure erscheinen zu lassen. Genau hier setzt der Quellenband an, in dem 50 historische und literarische Quellen vorgestellt und kommentiert werden, um deutlich zu machen, dass und wie Tiere Geschichte(n) (mit-)gestaltet haben.

      Literarische und historische Quellen einer Animate History
    • Als Wissenschaft vom Seelenleben des Menschen spricht die Freud’sche Psychoanalyse erstaunlich oft von Tieren. Als heterogene Un/Tiere prekärer Herkunft und Entstehung gehören sie alle der Gattung der Chimären an und erzählen als solche nicht zuletzt die Geschichte der Psychoanalyse und ihrer Theoriebildung »in Tieren«. Wenn mit den Pferden der Diskurs der Massen und ihrer Verkehrsmittel, mit den Ratten der des Wechselrechts und der Juden-Eide oder mit den Wölfen und Schafen derjenige der Immunologie eröffnet wird, lässt sich auch Freud mit »dem Tier« und den durch es erschlossenen Diskursen lesen. Was in diesem Geflecht erscheint, ist das chimärenhafte Potential der Psychoanalyse selbst: Poetisch konstruierte Grenzwissenschaft auf der einen Seite, Erfahrungspraxis auf der anderen.

      Freuds Chimären