Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung „Germanen - eine archäologische Bestandsaufnahme“ bietet Einblicke in das Leben und die Gesellschaft der Germanen zwischen Rhein, Weichsel und Donau im 1.-4. Jahrhundert n. Chr. Renommierte Forscher präsentieren neue archäologische Funde und hinterfragen die traditionelle Wahrnehmung der Germanen.
"Erstmals zeigt eine große Ausstellung die historische Tiefe und die Vielfalt der Verbindungen zwischen Russen und Deutschen. Beginnend mit den ersten Kontakten und den intensiven Handelsbeziehungen wird der zeitliche Bogen vom Mittelalter über die Periode intensiver dynastischer Verbindungen im 18. und 19. Jahrhundert bis zu den tiefen Brüchen und den gelungenen Neuanfängen im 20. Jahrhundert gespannt. Der Besucher entdeckt deutsche "Spuren" in der russischen und russische "Spuren" in der deutschen Geschichte. Die hochrangigen, teils noch nie gezeigten Exponate aus bedeutenden Museen und Archiven beider Länder sowie internationale Leihgaben verdeutlichen, wie reichhaltig die gegenseitigen Kontakte waren und sind. Das Ausstellungsprojekt wurde vom Ministerium für Kultur der Russischen Föderation, dem Staatlichen Historischen Museum in Moskau und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz unter Federführung des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin entwickelt. Es ist ein zentraler Beitrag zum Russlandjahr in Deutschland und Deutschlandjahr in Russland 2012/13"--Staatliche Museen zu Berlin website.
Wie das Mittelalter unsere Städte erfand | Archäologie, die uns angeht: mitreißend und faszinierend erzählt
In diesem Buch beschreiben Gisela Graichen und Matthias Wemhoff die transformative Zeit des Mittelalters, die durch Innovationen und den Städteboom geprägt war. Sie beleuchten die Entstehung des Bürgertums, bedeutende Erfindungen und die Entwicklung von Stadtmanagement und Umweltschutz sowie das Leben der Menschen dieser Epoche.
Archaologische Funde von der Steinzeit bis in die jungste Vergangenheit zeigt die seit 2009 im Neuen Museum beheimatete Dauerausstellung des Museums fur Vor- und Fruhgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin. Mit der Neueroffnung der Vorgeschichte 2014 stellt das Museum auf uber 3500 m2 seine Schatze nun in einer umfassenden Gesamtschau der Offentlichkeit vor. 1829 aus den Koniglichen Kunstsammlungen hervorgegangen, kann das Museum fur Vor- und Fruhgeschichte auf eine 185-jahrige Vergangenheit zuruckblicken. Es bewahrt trotz der Kriegsverluste eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen zur Archaologie Europas. Der neue Sammlungsfuhrer gibt einen Uberblick zu den Exponaten der ausgestellten vor- und fruhgeschichtlichen Kulturen von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter, der Sammlung trojanischer Altertumer, der Zypernsammlung und der Archaologie Berlins. Thematisiert werden bedeutende Funde wie der "Berliner Goldhut", der Schadel eines Neandertalers aus Le Moustier und die Trojafunde Heinrich Schliemanns, aber auch die Geschichte der Sammlung und ihres jetzigen Ausstellungsortes.