Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Bernhard Rathmayr

    1 janvier 1942
    Zukunft Erziehungswissenschaft
    Selbstzwang und Selbstverwirklichung
    Die Frage nach den Menschen
    Armut und Fürsorge
    Geschichte der Liebe
    Kindheit - neue Perspektiven
    • Geschichte der Liebe

      Wandlungen der Geschlechterbeziehungen in der abendländischen Kultur

      »Liebe« scheint auf den ersten Blick ein einfaches Konzept zu sein, das die Anziehung zwischen Männern und Frauen beschreibt, aber auch zwischen Frauen und Frauen oder Männern und Männern. Bernhard Rathmayrs eindrucksvolle Studie zeigt, dass Liebe weit mehr umfasst. In der europäischen Kultur sind unzählige Geschichten mit ihr verbunden, viele davon bislang unentdeckt. Von der pragmatischen Liebeskultur der Griechen und der ambivalenten Haltung der Römer entwickelt sich im Mittelalter eine mächtige Strömung: die genealogische Liebe des Adels, die den Fortbestand des Geschlechts sichert. Diese Liebe gewährt Männern Freiheiten, während Frauen oft Unterwerfung und Verdächtigung erfahren. Im Kontrast dazu stehen die Troubadoure, die die Sehnsucht und die unerfüllte romantische Liebe besingen. Die Geschichte der Liebe im Abendland wird als ein Kampf um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen diesen beiden Kulturen der Geschlechterbeziehung interpretiert. Rathmayr verfolgt die Spuren dieser Entwicklung von der Antike bis zur Neuzeit und beleuchtet die heutigen Wege von Frauen und Männern auf der Suche nach der Bedeutung von Liebe und deren zukünftigen Perspektiven.

      Geschichte der Liebe
    • Armut und Fürsorge

      Einführung in die Geschichte der Sozialen Arbeit von der Antike bis zur Gegenwart

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      Der Umgang mit sozialer Not ist ein unveräußerlicher Gradmesser für die Menschlichkeit von Gesellschaften. Die Formen sozialer Hilfe – und sozialer Ignoranz – die die europäische Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart hervorgebracht hat, sind vielfältig. Zwischen dem hartherzigen Prinzip von Leistung und Gegenleistung der Römer, der mittelalterlichen Almosenpraxis als Himmelsleiter, den Armenkästen der frühen Neuzeit, der professionellen Sozialarbeit seit dem zwanzigsten Jahrhundert und den Sozialversicherungen der Gegenwart spannt sich der weite Bogen der Fürsorge für der Hilfe Bedürftige, stets bedroht von Verleumdung und Ausgrenzung bis hin zu den Zwangsmaßnahmen und Morden der NS-Zeit. Die vorliegende Geschichte der Sozialen Arbeit versteht „Armut“ umfassend: als materielle Not, physische und psychische Krankheit, Behinderung, Heimerziehung, Kinderarbeit, soziale Ausgrenzung, politische Verfolgung. Anhand zahlreicher historischer Dokumente lassen sich die Entwicklungen der Organisation und Praxis der Mitmenschlichkeit ebenso anschaulich nachvollziehen wie die Entgleisungen der Unmenschlichkeit.

      Armut und Fürsorge
    • Die Frage nach den Menschen

      Eine Historische Anthropologie der Anthropologien

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Über die längste Zeit galt Anthropologie als Lehre über den Menschen, sein Wesen, seine Herkunft und Zukunft. Das Buch wechselt die Perspektive vom Singular in den Plural: Als Gegenstand der Anthropologie wird nicht das künstliche Konstrukt des Menschen, sondern die Vielfalt der Menschen in ihrer langen Evolution und Geschichte betrachtet. Von dieser Warte aus werden die großen Strömungen der Anthropologie dargestellt und kritisch durchleuchtet. Der Band bietet einen Überblick und eine Einführung in die Anthropologie. Das Spektrum der behandelten Strömungen reicht von Philosophischer, Naturwissenschaftlicher, Kulturwissenschaftlicher und Pädagogischer zu Psychoanalytischer Anthropologie. Neben den namhaften Vertretern der Philosophischen Anthropologie wie Scheler, Plessner, Gehlen und anderen Philosophen werden die Grundlagen der Paläontologie, der Evolutionstheorie Darwins einschließlich ihrer fatalen rassistischen Missdeutungen, die Verhaltensforschung und Soziobiologie, die Humangenetik und die Gehirnforschung behandelt, hier insbesondere die Frage nach dem freien Willen. Der Autor tritt für eine kritische, historische Sichtweise auf den Menschen im Plural ein, die es ermöglicht, die vielgestaltigen Möglichkeiten des Menschlichen zukunftsgewandt weiterzudenken, statt das Gegenwärtige zu verabsolutieren.

      Die Frage nach den Menschen
    • Selbstzwang und Selbstverwirklichung

      Bausteine zu einer historischen Anthropologie der abendländischen Menschen

      • 376pages
      • 14 heures de lecture

      Dieses Buch macht die gegenwärtige psycho-soziale Verfassung europäischer Menschen aus den historischen Traditionen ihrer kulturellen Identität verständlich, indem es entscheidende Lebensbereiche auf ihren Beitrag zur Sozio- und Psychogenese hin analysiert: Körper, Essen, Liebe/Sexualität, Kindheit, Gewalt, Wissen, Konsum, Medien und Mobilität. In kritischer Weiterführung grundlegender Theorien, etwa von Norbert Elias, Michel Foucault und Dietmar Kamper, ergibt sich eine neue Epocheneinteilung der Genese abendländischer Identität - vom »gesellschaftlichen Zwang zum Selbstzwang« über die »Intervention der Disziplinargesellschaft« bis zum gegenwärtigen »gesellschaftlichen Zwang zur Selbstverwirklichung«.

      Selbstzwang und Selbstverwirklichung
    • Dieser »BA|MA«-Band beschreibt anschaulich und strukturiert die »Bildungswissenschaft«, die mittlerweile obligatorischer Bestandteil jedes Lehramtsstudiums ist bzw. mancherorts sogar ein grundständiges Studium umfasst (z. B. an den PHs in Baden-Württemberg). Bernhard Rathmayr bereitet unterschiedliche erziehungswissenschaftliche Theorien chronologisch auf, erläutert zugehörige Konzeptionen und benennt Beispiele für die pädagogische Praxis. Aus dem Inhalt: Aufgaben Reflexionsmöglichkeiten Definitionen weiterführende Literaturhinweise.

      Erziehungs- und Bildungswissenschaft