Gerd Haffmans zum 75. Geburtstag. Lesen & Lesen lassen - ein Leben für die Literatur. Eine Festschrift zu Gerd Haffmans Jubeltag. Einer, der als ergebener Diener auf dem Teppich der Literatur geblieben ist. Einer, der sich – von Jugendsünden belehrt – nicht als Schöpfer, sondern als Versteher, Vermittler & Erwecker der verschiedensten Formen höherer Heiterkeit begreift und versucht, Mitsüchtige der Leselust zu finden, zu formen, zu fixen und die Meinung der meisten nicht zu achten. Mit Beiträgen und Karikaturen von Gerd Haffmans himself, Rudi Hurzlmeier, Thomas Gsella, Loriot, F. W. Bernstein, Hans Traxler, Volker Kriegel, F. K. Waechter, Peter Gut, Jonathan Wolstenholme u. a. Der Jubel-Rabe Nr. 75 erscheint mit einer Chronik des Haffmans Verlags 1982–2018 und einer Haffmans-Personal-Bibliographie aller erreichbaren Veröffentlichungen. Über den frühen, mittleren & späten Gerd Haffmans Mittägliches Feiern ist fragil: Auch das früh Getrunkene summiert sich. Was ich sagen will (der Dichter ziert sich): Fünfundsiebzig Jahre sind nicht viel. Viel beginnt bei etwa hundertvierzig. Kaum mehr als die Hälfte zählt der Mann Hinter all den Büchern des Verlages, Dem er seinen Namen gab. Ich wag es: Darf ich Haffi sagen? Ja? – Na dann: Haffi, hi! Dein frühes Werk: Ich mag es. Nein, ich liebe es und zieh den Hut. Gutes Wahres Schönes will man ehren Wie den Whiskey, der Äonen ruht. Die Destille Haffmans war sehr gut: Alles konnt man unbesehen leeren. Und im Leben bleibt nichts, wie es ist. Auf die fetten folgten dürre Zeiten. Doch das Rettende erwächst aus Pleiten, Und was wär der Weltgeist ohne List: Vorhang auf für Haffi H. den Zweiten! Wieder sind die Bücher gut und schön, Schön auch dank des größten Urs von allen. Lieber Haffi, wirst noch lang bestehn, Denn noch lang ist keine Zeit zu gehn: Auch dein dritter Streich wird uns gefallen! Und so feiern wir zunächst mal heut. Und in siebzig Jahren dann erneut. Thomas Gsella
Katinka Eycken Livres


Die schärfsten Stellen der Weltliteratur. Die elegante Anmache für Sie und Ihn. Nur bei uns. „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Edith Piaf „Zur Hölle mit der Kunst … runter mit den Blusen!“ Russ Meyer Jedes erfolgreiche Buch hat seine scharfen Stellen. Große Autoren von Homer bis Nabokov haben ihre Werke mit Erotik gewürzt, denn Sex sells. Früher mussten wir in der Stadtbücherei nach den scharfen Stellen suchen. Heute ist es einfacher! Eindeutig scharfe Stellen gibt es in einem Buch, das die verruchtesten Verse und zweideutigsten Zeilen der Weltliteratur versammelt. Katinka & Fritz Eycken haben einen 441 Seiten starken Band zusammengestellt, der die abseitigsten Absätze präsentiert. Diese Sammlung lädt dazu ein, mit den Augen der Liebe und dem Antrieb der Sexualität bekannte Autoren neu zu lesen und neue Entdeckungen zu machen. Zu Wort kommen unter anderem Charles Baudelaire, Casanova, Laura Shaine Cunningham, Jenny Eclair, Gustave Flaubert, Sigmund Freud, Goethe, Mel Gibson, Heinrich Heine, Innozenz III., Jenna Jameson, James Joyce, D. H. Lawrence und viele andere.