Des einen Glück, des andern Pech - doch hier kommt beides verquer oder andersherum zusammen. So gut hat sich der Wickerl zum Beispiel auf den Weltuntergang vorbereitet, der dann doch nicht stattfindet - was für Wickerl eine echte Katastrophe ist. Peinlich, peinlich, wenn bei einem sensiblen Menschen in aufregenden Situationen die Gliedmaßen nicht bleiben, wo sie sind - doch für Ludwig wird aus Leiden Glück.§Sieben kurze Geschichten, die es in sich haben: für Liebhaber schwarzen Humors und grotesker Schmankerl.§§
Stefan Slupetzky Livres
L'auteur s'est imposé comme écrivain et illustrateur indépendant. Son œuvre se caractérise par une exploration approfondie de thèmes humains complexes et un style unique qui captive le lecteur. Son écriture reflète souvent ses premières expériences artistiques et musicales, qui façonnent sa vision du monde singulière. Les créations de Slupetzky sont appréciées pour leur profondeur intellectuelle et leur puissance narrative, résonnant fortement auprès des lecteurs.






Viel Sinn für Unsinn beweist der Erschaffer von Eierbock, Käsekuh und Fröstelfrettchen, von Blasenspatz, Galoschengeier und anderen kuriosen Tieren. Sein Bilderbuch ist geeignet, Kinder zum Staunen und Lachen zu bringen.
Lemmings Blues
Kriminalroman
Ein Lemming und ein Mops treffen sich in einer Detektei und geraten in einen kunterbunten Kriminalfall. Angesichts der Sorgen um Corona, Klimawandel und die Weltlage hat der Lemming genug. Wäre er Schriftsteller, würde er sich diesen Themen schnell widmen und sich dann dem wirklich Wichtigen, seinem neuesten Fall, zuwenden. Dieser bringt ihm Kuli, den Mops, der auf mysteriöse Weise in der Detektei auftaucht, philosophisch versiert ist und in Lebensgefahr schwebt. Eine Gruppe von Schweißerbrillen tragenden Wahnsinnigen verfolgt ihn, und der Lemming beginnt, an der Wahrheit zu zweifeln. Aluhelm oder Schweißerbrille? Der Lemming hat keine klare Antwort auf die Frage, was gegen Realitätsverweigerung hilft. Er akzeptiert, dass rote Ampeln einfach Verkehrsregeln folgen und dass der Chip im Nacken des Mopses nur Informationen über seinen Besitzer liefert. Doch die Schweißerbrillenträger haben eine andere Sichtweise und schrecken vor Gewalt nicht zurück, selbst nicht vor einem unschuldigen Mops. Der neue Fall des Lemmings bietet keine Atempause. Psychedelische Trips, philosophische Dialoge, Verfolgungsjagden und skurrile Freundschaften wechseln sich mit Explosionen und traurig-schönen Momenten ab. Stefan Slupetzkys Romane sind wie gute Musikstücke, die dich mitreißen und sanft umschmeicheln. Mit Leopold „Lemming“ Wallisch tauchst du in eine farbenfrohe Welt ein, in der die Realität ständig im Fluss ist.
Die Rückkehr des Lemming
- 248pages
- 9 heures de lecture
Eine Straßenbahn, ein ehemaliger Kriminalbeamter und zwei schräge Vögel: Der Lemming ist zurück.Der junge Straßenbahnfahrer Theo Ptak ist jedenfalls bis über beide Ohren in eine Frau verliebt, die jeden Morgen in seinen Triebwagen steigt. Eines Tages muss er entsetzt mit ansehen, wie sie von zwei Männern entführt wird. Theo bittet den ehemaligen Kriminalbeamten Leopold Wallisch, auch Lemming genannt, um Hilfe.Widerwillig macht sich der Lemming mit Theo auf die Suche nach den Kidnappern, und bald stoßen die beiden auf die erste Leiche, einen Reisejournalisten. Was zwei seltsame Vögel namens Kaspar und Pannonia mit diesem Fall zu tun haben, liegt noch im Dunklen. Sie sitzen kurz nach dem 30-jährigen Krieg im Laderaum eines Ostindienseglers und fahren die afrikanische Küste entlang.
Im Netz des Lemming
Kriminalroman
Der Lemming zwischen Würstelstand und World Wide Web: ein neuer Kriminalroman von Stefan Slupetzky! Ein tragischer Suizid und ein Nachtwächter in Bedrängnis Der Lemming versteht sie nicht mehr, die Welt. Und noch weniger versteht er das Kauderwelsch aus Internet-Sprache und Englisch, das sein Sohn Ben mit seinem Freund Mario spricht. Als der Lemming sich mit ebendiesem Mario durch Zufall eine Straßenbahn teilt, passiert das Unfassbare: Auf Marios Handy-Display erscheint eine offenbar schockierende Nachricht, der Bub rennt unvermittelt aus der Bahn und springt von einer Brücke – direkt in einen heranrollenden Zug. Der Lemming ist fassungslos. Noch mehr, als plötzlich ein waschechter Shitstorm auf ihn einprasselt: Die Medien haben aus dem Mann, der mit dem unglücklichen Burschen vor dessen Suizid gesprochen hat, einen pädophilen Triebtäter gemacht. Und plötzlich sind sein Foto und sein Name überall. Auch Chefinspektor Polivka, der dem Lemming vertraut und mit ihm herausfinden will, was wirklich hinter Marios Tod steckt, gerät ins Kreuzfeuer der Öffentlichkeit. Bald ranken sich auch wilde Spekulationen um Marios Familie – denn die engagiert sich in der Flüchtlingshilfe – während Wien im Zeichen von dirty campaigning und politischer Hetze steht. Der Lemming indes droht sich in verschiedensten Netzen zu verwickeln: Im World Wide Web, mit dessen Gefahren er es zu tun bekommt, in den Verstrickungen korrupter Politiker, die nicht nur im Internet Fake News verbreiten, und in den feinen Fäden, die die Presse spinnt, wenn sie mit haltlosen Behauptungen eine möglichst große Leserschaft einfangen möchte. Slupetzky legt den Finger in die Wunden der Gesellschaft Jeder Satz passt in diesem Kriminalroman, jedes Wort tritt – Stefan Slupetzky ist ein Sprachkünstler, der es versteht, mit viel Feinsinn Bilder entstehen zu lassen, die sich einprägen. Nichts ist schwarzweiß, jeder hat eine Geschichte, stets hat es einen Grund, warum einer da ist, wo er heute ist. Slupetzky schaut ganz genau hin, wenn er seine Figuren zeichnet, und so manche wird einem bekannt vorkommen. Da ist der kleine Bub, der es unter den Schulkollegen so schwer hat, dass ihn eine Aura der Traurigkeit umgibt, da ist der frühere Neonazi, der sich für seine Tätowierungen schämt. Da ist jener Lehrer, der einmal Idealist gewesen ist, bevor ihm die Realität den Antrieb genommen hat, und der ehemalige Polizist, der jetzt nachts im Tierpark arbeitet und erst mehrere rauschhafte Nächte braucht, bevor er seinem Freund Polivka das Du anbieten kann. Leopold „Lemming“ Wallisch ist ein stiller, feinfühliger Charakter mit trockenem Humor und Gespür für seine Mitmenschen und deren Realitäten. Slupetzky lässt seinen Lemming durch die Wiener Nächte wandeln, mit Lust am Wortspiel – und ohne dabei jemals seine Leichtigkeit zu verlieren.
Ein Engel wird zum TodesbotenAn einem Maitag spaziert der Lemming mit seiner hochschwangeren Klara durch die Straßen Wiens. Plötzlich setzen die Wehen ein, viel zu rasch, um noch das Krankenhaus zu erreichen. Da taucht wie vom Himmel gesandt eine fremde Frau auf und hilft bei der Geburt. Nach diesem Erlebnis wird Angela zur besten Freundin der Familie. Bis zum Weihnachtsabend, an dem der Lemming ihr kurzzeitig seinen Sohn anvertraut und daraufhin eine grausame Entdeckung macht …
Das Schweigen des Lemming
- 288pages
- 11 heures de lecture
Mord im Wiener Zoo!Dabei hat für den Lemming alles so friedlich begonnen: eine warme Sommernacht, ein gedankenverlorener Rundgang im Schönbrunner Tiergarten ... Doch dann die grausige Entdeckung: In einem der Gehege baumelt ein erhängter Pinguin! Schon bald sieht sich der Lemming gegen seinen Willen in einen Fall verwickelt, der ihm nicht nur äußersten Scharfsinn, sondern auch einigen Kunstverstand abverlangt.
Paul kann Dinge, Farben und Gerüche hören und weiß ganz genau, dass er eine Schwester bekommen wird, obwohl der Doktor etwas anderes gesagt hat, denn kleine Brüder klingen nicht wie Harfen! Stefan Slupetzkys liebevoll erzählte Geschichte vom kleinen Paul auf seiner Suche durch die Klänge der Jahreszeiten und der Natur nach einem Willkommensgeschenk für sein Schwesterchen wurde von Tristan Schulze vertont und vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich mit Sprecherin Sunnyi Melles für die beiliegenden CD eingespielt
Grausig-komisch, witzig, skurril, melancholisch – ein Krimi, wie ihn nur ein Österreicher schreiben kann.Der Lemming ist wieder in Schwierigkeiten. Gerade hat ihn seine Freundin hinausgeworfen, und kurz danach schießt ein Verrückter auf ihn. Zum Glück trifft es zwar einen anderen, der tot zusammenbricht, doch jetzt sucht die Polizei den Lemming als Mörder. Da hilft es nur, den wirklichen Täter zu finden - und der Lemming ist mal wieder in einen Fall verwickelt, der ihn völlig überfordert ...Der «Kurier» über «Der Fall des Lemming»: «Ein Buch, das man nicht weglegen kann. Bis zur letzten Seite.»
Besuch von Glorf
- 95pages
- 4 heures de lecture
Die dreiköpfige Besatzung eines intergalaktischen Raumschiffs entdeckt auf einer Forschungsreise die Erde. Das ist der Ausgangspunkt einer Geschichte, in deren Verlauf zwei grundverschiedene Kulturen aufeinanderprallen, wobei der seltsame Hang des Menschen zur Menschenverachtung immer deutlicher zutage tritt. Die Zwyglorfs vom Planeten Glorf sind nicht nur eine sehr einmütige, sondern auch eine ausgesprochen musische Spezies. Musik und Poesie sind ihrer Meinung nach die Stoffe, aus denen alles Leben gewoben ist. Dieser Auffassung entspricht auch die technische Ausstattung ihres Forschungsschiffes. Während die Außerirdischen also im Orbit des Blauen Planeten kreisen und erste unbeholfene Kontaktversuche zu den Erdlingen starten, nimmt ein an Bord befindlicher Apparat seine Arbeit auf: der Prosagenerator, eine Art digitaler Geschichtenerzähler, dessen epische Platinen die gesammelten Daten und Fakten literarisch verwerten. Er verfasst Erzählungen über die Menschheit, halb erfunden und dennoch wahrhaftig, weil er die Menschen anders sieht als seine gutgläubigen Erbauer. Von den Zwyglorfs aber ergreift schon bald eine menschliche Geisteshaltung Besitz, die ihre Expedition in höchste Gefahr zu bringen droht.



