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Walter Ruben

    Kırşehir
    "In 100 Tagen durch Indien"
    Indische Romane
    Indische Romane : eine ideologische Untersuchung. Band III
    Die Ökonomische und Soziale Entwicklung Indiens
    Kālidāsa
    • Kālidāsa

      die menschliche Bedeutung seiner Werke

      Kālidāsa
    • Wie gestaltete sich eine Indienreise vor 80 Jahren, wenn Sparsamkeit geboten schien und man als Indologe in kurzer Zeit so viel wie möglich von Indien sehen wollte – nicht nur die touristischen Attraktionen, sondern auch Relikte der in alten Texten beschriebenen Ortschaften und überzeugt war, dass zur Rekonstruktion der frühen Geschichte Indiens neben den textlichen Überlieferungen auch die Traditionen der indigenen Völkerschaften berücksichtigt werden sollten? Statt der zunächst geplanten 100 Tage reiste Walter Ruben in einem Mammutprogramm von Mumbai im Westen bis Madurai im Süden, von Kolkata im Osten und Haridwar im Norden und verweilte fast acht Wochen bei seinen „Primitivstämmen“ in Chotanagpur. In den 30 Briefen an seine Frau und seine Mutter wird das damalige Indien auf eine Weise lebendig, die zum Vergleich mit heutigen Indienreisen anregt und zugleich ein Zeitdokument ist, das unwiederbringlich Verlorenes festhält.

      "In 100 Tagen durch Indien"
    • Im Jahr 1944 internierte die türkische Regierung zahlreiche deutsche Emigranten und Nichtemigranten in anatolischen Städten, darunter auch den Autor, der damals Professor für Indologie in Ankara war. Die alte Stadt Kirsehir, die sich durch Atatürks Modernisierungsmaßnahmen veränderte, zog ihn als Orientalisten an. Über ein Jahr hinweg untersuchte er die Stadt, interviewte bedeutende Persönlichkeiten und erfasste mündliche Überlieferungen sowie archäologische Dokumente. Das Werk bietet einzigartige Einblicke in das Leben einer anatolischen Kleinstadt in den 40er Jahren, von unschätzbarem Wert für Kulturhistoriker und Orientalisten. Es gliedert sich in vier Kapitel: Das erste beschreibt die Geographie, Geschichte, archäologischen Funde und historischen Gebäude, darunter einen kleinen Burghügel und heiße Quellen, die bereits im Neolithikum besiedelt waren. Kirsehir war im 12. und 13. Jahrhundert ein kulturelles Zentrum, bekannt durch Ahi Evran und Asik Pasa. Das zweite Kapitel beleuchtet die Stadtteile, ihre soziale Struktur und wirtschaftlichen Grundlagen. Kirsehir besteht mehr aus Dörfern entlang eines kleinen Flusses als aus einer richtigen Stadt. Im dritten Kapitel werden Landwirtschaft, Handwerk und Handel detailliert untersucht. Der vierte Abschnitt widmet sich der Kultur, den sozialen Aktivitäten, literarischen Leben und religiösen Praktiken. Besondere Abschnitte thematisieren Arbeiter, Frauen und Kinder. Die Anhänge ent

      Kırşehir