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Richard Hoppe Sailer

    Paul Klee: Ad Parnassum
    Die Kirche S[ank]t Maria zur Wiese in Soest
    Logik der Bilder
    Ruhr-Universität Bochum
    • Ruhr-Universität Bochum

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Die Architektur dieser Universität – der ersten, die von der Bundesrepublik gegründet wurde – ist programmatisch auf die Bildungsreform der 1960er Jahre be zogen und verortet sich zugleich in der internationalen Architekturentwicklung. Aktuelle Hochschulkonzepte und politische Steuerungsvorstellungen flossen in die Architekturkonzeption ein. So verweisen neuartige Organisationsstrukturen und experimentelle Fertigungstechniken der Betonbauten gleichermaßen auf den Geltungsanspruch der visionären Universitätsgründung. Die Megastruktur sollte insbesondere Signalwirkung für die Umstrukturierung der Ruhr-Region entfalten. Mit Analysen der Gesamtanlage aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven und detaillierten Gebäudeporträts einzelner Campusbauten.

      Ruhr-Universität Bochum
    • Logik der Bilder

      Präsenz – Repräsentation – Erkenntnis

      Der Begriff des "iconic turn" wird zunehmend in verschiedenen Wissenschaften diskutiert, nachdem er ursprünglich vor allem in der Kunstgeschichte und Kunsttheorie behandelt wurde. In den Theaterwissenschaften, Ethnologie, Literaturwissenschaften und weiteren Disziplinen wird diese Wende zum Bild nun ebenfalls thematisiert. Zu den Inhalten gehören unter anderem: die Beziehung zwischen Gesicht und Maske (Hans Belting), eine metapherntheoretische Analyse von Kafkas 'Die Brücke' und 'Von den Gleichnissen' (Gabriele Brandstetter), sowie Leibniz’ Gewebe von Strumpfband, Falte und Leinwand (Horst Bredekamp). Weitere Themen sind die Topiken und das Vage in der Weltanschauung (Olaf Breidbach), die künstlerischen Antipoden Turner und Constable (Werner Busch), und Kandinskys Sicht auf Monet im Kontext von Abstraktion und Impressionismus (Matthias Haldemann). Zusätzlich werden Ornamente in der Kunst Melanesiens (Christian Kaufmann) und das Bild Gottes bei Hölderlin (Gerhard Kurz) behandelt. Die Undurchsichtigkeit der Fotografie (Karlheinz Lüdeking) sowie Erinnern und Wiederholen in Degas’ Werkprozess (Michael Lüthy) sind ebenfalls zentrale Themen. Weitere Beiträge befassen sich mit der Bildlichkeit von Metaphern (Stefan Majetschak), Ruinenveduten als Ideenbilder der Geschichte (Achatz von Müller) und der Poetik von Robert Musil (Gerhard Neumann). Schließlich wird die Thematik der Verkörperungen im Bild von Bernhard Waldenfels beleucht

      Logik der Bilder
    • Die Stellung der Kirche St. Maria zur Wiese in Soest innerhalb der gotischen Architektur in Deutschland war lange Zeit unklar. Durch eine exakte Datierung und die Untersuchung eines weiten Umfelds innerhalb der nordeuropäischen Architektur des 13. und 14. Jahrhunderts - unter Einbezug wirtschafts- und sozialgeschichtlicher Daten, sowie mittelalterlicher Theologie und Philosophie - konnte die grundlegende Bedeutung der Wiesenkirche für die spätgotische Architekturentwicklung in Deutschland neu definiert werden.

      Die Kirche S[ank]t Maria zur Wiese in Soest