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Daniela Klimke

    Wach- & Schließgesellschaft Deutschland
    Politische Ökonomie und Sicherheit
    Kriminologische Grundlagentexte
    Sexualität und Strafe
    Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum
    Kriminologische Diskussionstexte I
    • Kriminologische Diskussionstexte I

      Verurteilen und Strafen

      Verurteilen und Strafen sind nicht nur Angelegenheit der Justiz, sondern durch und durch sozial determiniert und in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu verstehen. Das macht dieser Reader deutlich, der eine Auswahl älterer, aber weiterhin aktueller Texte zur Entwicklung des Diskurses über „Verurteilen und Strafen“ bietet und damit Perspektiven einer international anschlussfähigen deutschsprachigen Kriminologie verdeutlicht. Die Herausgebenden Dr. Aldo Legnaro ist freier Sozialwissenschaftler. Dr. Daniela Klimke ist Professorin für Kriminologie an der Polizeiakademie Niedersachsen und Leiterin des Instituts für Kriminalitäts- und Sicherheitsforschung (IKriS)

      Kriminologische Diskussionstexte I
    • Der Band befasst sich mit der Analyse spezifisch ländlicher Sicherheitskulturen und den damit verbundenen Formen formeller wie informeller sozialer Kontrolle. Ländliche Regionen und Kleinstädte gelten im Alltag gemeinhin als relativ kriminalitätsarm und weitestgehend sozial integriert. Vergemeinschaftungsprozessen und informellen Kontrollmechanismen werden innerhalb dieser Deutungen eine herausragende Bedeutung zugeschrieben. Zugleich lässt sich zumindest für die Bundesrepublik feststellen, dass bisher weitgehend empirische Studien zum alltäglichen Sicherheits- bzw. Unsicherheitserleben in ländlichen und kleinstädtisch geprägten Milieus fehlen. Auf Grundlage der zwischen 2012 und 2015 im BMBF-Forschungsverbund „Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum“ erhobenen Daten und rückgebunden an Diskussionen um das von Daniela Klimke entwickelte Konzept der Sicherheitsmentalitäten sollen die obengenannten Defizite aufgegriffen werden.

      Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum
    • Nach jedem Sexualskandal wird nach Verschärfungen des Strafrechts gerufen. Die bedenklichen Vorgänge werden in diesem Band erstmals systematisch sozialwissenschaftlich und kriminologisch analysiert. Gefahrendiskurse prägen die aktuelle Sexualpolitik. Das Erschrecken über die Abgründe der Intimität lässt sich von Gegenargumenten oder Zweifeln nicht mindern. Darin offenbaren sich verstörende Kennzeichen der Spätmoderne. Verhandelt wird über den Gehalt sexueller Selbstbestimmung. In widersprüchlicher Weise geht es um Menschenrechte, um Sicherheit und Freiheit, Ordnung und Begehren. Die Risiken der Triebe und ihre rechtliche Einhegung markieren die Grenzen zivilisierter Sexualität.

      Sexualität und Strafe
    • Kriminologische Grundlagentexte

      • 376pages
      • 14 heures de lecture

      Kriminalität ist ein zwar ungeliebtes, aber durch und durch soziales Verhalten, das nur in seinem gesellschaftlichen Kontext verstanden werden kann. Das macht dieser Reader deutlich, der – erstmals im deutschen Sprachraum – eine Auswahl klassischer und aktueller Grundlagentexte zur Entwicklung kriminologischer Konzeptionen vorlegt und dabei eine internationale Perspektive einnimmt. Den Anfang macht eine Standortbestimmung der Devianz-Forschung von H. S. Becker, die zum ersten Mal auf Deutsch vorgelegt wird. Thematisch behandelt der Band von Durkheim und seiner Analyse der Funktionen von Kriminalität bis zu den Konzeptualisierungen einer Disziplinar- und Kontrollgesellschaft in den Werken von Foucault, Deleuze und Garland die gesamte Palette kriminologisch relevanter Themen. Mit auszugsweisen Texten sind außerdem vertreten A. Cohen, S. Cohen, N. Christie, H. Garfinkel, E. Goffman, J. Gusfield, H. Jäger, E. Lemert, R. K. Merton, H. Popitz, R. Reiner, G. Rusche, F. Sack, H. Steinert, E. Sutherland, L. Wacquant, W.F. Whyte. Jeder Text wird mit einer knappen Einordnung seiner Bedeutung vorgestellt und ist mit weiterführenden Literaturhinweisen versehen.

      Kriminologische Grundlagentexte
    • Politische Ökonomie und Sicherheit

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      It´s the economy, stupid – so lässt sich der gesellschaftliche Strukturwandel der letzten Dekaden eindrücklich bezeichnen. Das Prinzip der Vermarktlichung aller gesellschaftlichen Teilsysteme durchzieht auch die Kriminal- und Sicherheitspolitik. Von der Kriminologie bislang wenig beachtet, wirft dieser Band einen interdisziplinären Blick auf die nach dem Prinzip der Ökonomie vorgenommenen Umgestaltungen des pönalen Feldes.

      Politische Ökonomie und Sicherheit
    • Wach- & Schließgesellschaft Deutschland

      Sicherheitsmentalitäten der Spätmoderne

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Das Buch behandelt ein stark diskutiertes Thema der Gegenwart: die Sicherheitsbedürfnisse, Schutzpraktiken, Opfererlebnisse und kriminalpolitischen Forderungen der Bevölkerung. Die Politik der Inneren Sicherheit beruft sich auf die Kriminalitätsfurcht der Bürger und erweitert ihren Verantwortungsbereich mit dem Ziel, sich an der Sicherheitsherstellung zu beteiligen. Die empirische Analyse der spätmodernen Sicherheitsmentalitäten zeigt, dass sich dieser Vorgang nur zögerlich in der Lebenswelt der Subjekte reflektiert. Der Umbau zur Marktgesellschaft schafft jedoch nutzbare Einfallstore für eine verschärfte Sicherheitspolitik.

      Wach- & Schließgesellschaft Deutschland
    • Exklusion in der Marktgesellschaft

      • 327pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch analysiert die Exklusionsprozesse der Gegenwart. Neben der theoretischen und begrifflichen Einordnung werden auch konkrete empirische Arbeiten zu exkludierenden sozialen Prozessen aufgezeigt.

      Exklusion in der Marktgesellschaft