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Gerhard Schmidtchen

    17 mai 1925 – 9 novembre 2022
    Lebenssinn und Arbeitswelt
    Die Dummheit der Informationsgesellschaft
    Ethik und Protest
    Wie weit ist der Weg nach Deutschland?
    Menschen im Wandel der Technik
    Die befragte Nation
    • Wie weit ist der Weg nach Deutschland?

      Sozialpsychologie der Jugend in der postsozialistischen Welt

      • 472pages
      • 17 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis: 1. Eine Investitionstheorie des Wertewandels: - Investition und Ertrag - Information, Erwartung und der Wertewandel - Religion, Moral, Askese - Wertewandel und Persönlichkeitsentwicklung - Grundlegende Irrtümer in der Betrachtung des Wertewandels 2. West-östliche Seelenlandschaften: - Ähnlichkeiten und fundamentale Unterschiede - Orientierung nach der Wiedervereinigung: Vergangenheit bewusst, Zukunft zählt - Psychische Verfassung: Frustration und Hoffnung 3. Netz der Zugehörigkeit: - Familie, Erziehungsstile, soziale Rollen - Ausbildung und Beruf - Vereine, Cliquen, Jugendgruppen; soziale Integration 4. Religiöse Situation in Ostdeutschland: - Christsein und Kirche; rationales Weltbild, Aberglaube, Sekten - Aktive Gemeinde in atheistischer Umwelt - Geringere Verbreitung von Magie und Okkultismus 5. Sozialpsychologie der Aggressivität: - Theorien und politische Bedeutung - Faktoren der Aggressivität - Genese der Aggressivität im sozialen und politischen Zusammenhang 6. Illegalität und Gewalt in Ost und West: - Legitimitätschwäche und gesellschaftspolitisches Unbehagen - Bereitschaft zu persönlicher Gewalt und Hintergründe - Partizipation und öffentliche Gewalt 7. Handlungsvertrauen und Verhaltensstörungen: - Selbstverständnisse und psychische Verfassung - Weg in die Selbstschädigung - Verhaltensweisen mi

      Wie weit ist der Weg nach Deutschland?
    • Ethik und Protest

      Moralbilder und Wertkonflikte junger Menschen

      • 354pages
      • 13 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisZur Einführung.- 1. Wertorientierungen.- Persönliche Werte und ihre Erreichbarkeit.- Öffentliche Güter.- Lebensentwürfe.- Ressourcen und Hemmnisse.- 2. Familie und soziales Netz.- Die Diskontinuität der Sozialisation.- Das soziale Netz.- Erziehungsstile.- Konflikte und Belastungen.- 3. Der Weg in die Arbeitswelt.- Ausbildungschancen und Mobilität.- Schulischer oder beruflicher Mißerfolg, Arbeitslosigkeit.- Freiheit und Interesse — Aspekte der Arbeitsmotivation.- Zur Bedeutung der Führungsstile.- 4. Frustration und politischer Protest.- Persönliches und öffentliches Veränderungsstreben.- Änderungsstrategien und politische Ausdrucksformen.- Steigende politische Unrast.- Änderungsstreben und politische Nachfrage.- 5. Religion und Kirche.- Religiöses Verhalten und religiöses Umfeld.- Die Präsenz der Kirche. Kirchenfernes Christentum?.- Wie stehen junge Christen im Leben?.- Pluralismus und die Suche nach Sinn und Selbst. Am Wegrand die Sekten.- 6. Interaktionswerte und ethische Grundsätze.- Ethischer Optimismus — ethischer Realismus.- Lebensregeln.- Die Lokalisation des ethischen Subjekts — die Attribution von Verantwortung.- Quellen der ethischen Sozialisation.- 7. Die Realisierung von Werten — Dilemmata und Optionen.- Das Kontrolldilemma.- Das Allokationsdilemma (Produktivität und Gerechtigkeit).- Das Gemeinwohldilemma.- Das Mobilitätsdilemma.- Das Kulturdilemma.- Quellen.- Jugend, Gesellschaft, Glaube, Ethos. K

      Ethik und Protest
    • Die Dummheit der Informationsgesellschaft

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Unsere Epoche ist geprägt von Humanität und Entsetzen, hoher Intelligenz und organisierter Verblödung. Diese Gegensätze ergeben sich aus den Orientierungssystemen der Menschen und ihrer Gesellschaft. Die Analyse untersucht, wie diese Orientierungen aufgebaut sind und welche Unterstützung oder Hindernisse durch Institutionen entstehen. Menschen erstellen eine mentale Landkarte ihrer sozialen Welt, wobei Sympathie, Nähe und Ferne als Maßstab dienen. Die Untersuchung zeigt, wie Individuen in der modernen Welt ihren Platz finden oder scheitern. Überraschende Erkenntnisse sind, dass wir ästhetisch urteilen, wenn wir wenig wissen, und dass unsere Erklärungen potenzielle Gefahren bergen. Mit besserer Information steigt die Ambivalenz und Entscheidungsunfähigkeit. Gewalt verdeutlicht den falschen Zusammenhang von Geist und Organisation. In der Informationsgesellschaft entsteht Dummheit aus der falschen Erwartung, dass neue Kommunikationstechniken Transparenz und Humanität garantieren. Techniken allein schaffen keine bessere Welt; historische Beispiele wie der Buchdruck zeigen dies. Wenn Institutionen sich nicht modernisieren und ihren Bildungsauftrag vernachlässigen, sinkt das Niveau der gesellschaftlichen Intelligenz. Paradoxerweise entstehen Zonen der Dummheit in einer technisierten Welt. Das Buch bietet ein sozialpsychologisches Panorama der Orientierungsprobleme in Gesellschaft, Politik und Religion und schließt mit einer kulturge

      Die Dummheit der Informationsgesellschaft